3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Moment mal...
Leute erschiessen ist immer Mist, egal ob Jäger, Förster, Soldat oder Zivilist!
Das tut doch meistens überhaupt gar nicht Not!!!
Leute erschiessen ist immer Mist, egal ob Jäger, Förster, Soldat oder Zivilist!
Das tut doch meistens überhaupt gar nicht Not!!!
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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- Heidjer
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Not tut es nicht, aber es fördert doch so schön die Meinung, all derer, die in Jägern bewaffnete, traditionelle, grün gekleidete Alkoholiker sehen. 
Was nach meiner Meinung nur zu 20% stimmt.
Gruß Dirk

Was nach meiner Meinung nur zu 20% stimmt.

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
- RobertGraf
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Es ist anzunehmen, dass mit entsprechend Alkohol die erlittenen Schusswunden nicht so weh tun - jedenfalls hab ich das als Kind in ´ner Bonanza-Ausstrahlung gesehen, als sie dem Chef-Cowboy einen Indianerpfeil gezogen haben (Hinten Federn ab, Rille in den Schaft schnitzen und mit Schwarzpulver füllen und beim Durchziehen (in Pfeilrichtung) dann gleichzeitig anzünden zum Wunden desinfizieren - das hat aber damals nur funktioniert, weil der ärmste ein Beißholz und eine Whiskey-Flasche bei sich hatte). Hat da jemand schon Erfahrungen aus diversen Selbstversuchen??? Der Whiskey ist dann natürlich auch für´s Mut-Ansaufen erlaubt, denke ich!!!
dann mal.... Prost
Robert
dann mal.... Prost

Robert
Die wahre Kunst besteht nicht darin, das Ziel zu treffen, sondern in Würde daran vorbei schießen zu können.
Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Als ich am 11.1. bei einem turnier davon gehört habe, hies es Förster von Kollege erschossen.Dachs hat geschrieben: @ Ullreson,
bitte nicht Förster mit Jäger verwechseln. Soweit ich gehört habe war das nen Jäger, dern nen Förster traf.
Bitte um nähere Informationen.
Gruß
Dachs
In den Zeitungen gab es beide Varianten.
http://www.ad-hoc-news.de/foerster-ersc ... k/19969921
http://www.suedkurier.de/region/schwarz ... 28,3587479
Ich bin aber kein Augenzeuge.
Ev. ist das auch eine absichtliche Irreführung um Vorverurteilungen zu vermeiden: Jäger gabs viele, einen Förster, Kollegen und Freund des Toten werden Insider sofort identifizieren können.
Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Aber Fusel zur Desinfektion ist irgendwie schon cool!
Sq
Sq
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- the_Toaster (✝)
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Hi Squid...
Gesetzt den Fall du wärest mit Deinem Hund zum Rouven im Wald unterwegs gewesen und hättest dann quasi in Notwehr mit Deinem Bogen auf den Jäger zurück geschossen UND getroffen...
Obs da wohl einen Richter gäbe, der Dir DAS glaubt?
@ Robert Graf:
Das war nicht Bonanza das war der Film "Ein Fressen für die Gaier" mit Clint Eastwood und Shirkey Mc Lane als "Nonne"
Gesetzt den Fall du wärest mit Deinem Hund zum Rouven im Wald unterwegs gewesen und hättest dann quasi in Notwehr mit Deinem Bogen auf den Jäger zurück geschossen UND getroffen...
Obs da wohl einen Richter gäbe, der Dir DAS glaubt?
@ Robert Graf:
Das war nicht Bonanza das war der Film "Ein Fressen für die Gaier" mit Clint Eastwood und Shirkey Mc Lane als "Nonne"
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
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- RobertGraf
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Hallo Toaster,
naja... dann hat sich beim Bogenreinigen wohl aus Versehen ein Schuss gelöst. Klingt plausibel
Ich hoffe, der gute Clint Eastwood verzeiht mir, dass ich ihn mit Bonanza verwechselt habe, aber ich war damals vielleicht 5 oder 6 Jahre alt.
Schöne Grüße...
Robert
naja... dann hat sich beim Bogenreinigen wohl aus Versehen ein Schuss gelöst. Klingt plausibel

Ich hoffe, der gute Clint Eastwood verzeiht mir, dass ich ihn mit Bonanza verwechselt habe, aber ich war damals vielleicht 5 oder 6 Jahre alt.
Schöne Grüße...
Robert
Die wahre Kunst besteht nicht darin, das Ziel zu treffen, sondern in Würde daran vorbei schießen zu können.
- Wilfrid (✝)
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Im Gegensatz zum normalbürger ist der Jagdberechtigte sogar berecvhtigt, einen rovenden BHogenschützen zu erschießen! Verdacht der Wilderei, Flucht und Jäger gesehen, dann darf der zum eigenschutz den "Flüchtenden " erschießen, da er damit rechnen muß, sonst selbst aus dem Hinterhalt erschossen zu werden! Also Vorsicht, denn Gold oder Killfieber kommt auch bei Jagdausübenden vor. Und der Hund hat sowieso schlechte Karten, wenn er nicht angeleint ist. Unter dem Vorwurf der Wilderei ist schon manch ein Hund 10m vom Herrn entfernt erschossen worden. Also Hund im Wald an die Leine und auf dem Weg bleiben.
Besser den Jagdpächter, seine Jagdgäste und den Förster kennen.
Besser den Jagdpächter, seine Jagdgäste und den Förster kennen.
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
@Wilfrid: Du schreibst Mist!
Wir leben nicht mehr in den Alpen vor 200 Jahren.
Keine Ahnung, wo du deine Informationen und Moralvorstellungen her hast. Ist aber ein recht veraltetes Material.
Der Schutz von Jagdrechten ist niemals ein Menschenleben wert.
Selbst WENN ein Jäger einen "Wilderer" auf frischer Tat ertappt und ihn dann mit der Wumme "locht", muss der Herr Jäger leider in den Bau. Und zwar für diverse Jährchen. Man nennt das "Totschlag".
Der Jagdberechtigte ist eben KEIN besserer Mensch als ein Spaziergänger. Und 'Rumballern auf Verdacht" steht ihm auch nicht zu.
Und so irres Zeug hinsichtlich der rovenden Bogenschützen zu verbreiten, ist extrem verantwortungslos und sinnfrei.
@Toaster: Natürlich nicht. Aber ich hätte den Herrn unter Zuhilfenahme eines mitgeführten Klappspatens beerdigt.
Schweinetief - selbst die Wildsau hat da keine Chancen, auch wenn es mich 5 Stunden kostet...
Wir leben nicht mehr in den Alpen vor 200 Jahren.
Keine Ahnung, wo du deine Informationen und Moralvorstellungen her hast. Ist aber ein recht veraltetes Material.
Der Schutz von Jagdrechten ist niemals ein Menschenleben wert.
Selbst WENN ein Jäger einen "Wilderer" auf frischer Tat ertappt und ihn dann mit der Wumme "locht", muss der Herr Jäger leider in den Bau. Und zwar für diverse Jährchen. Man nennt das "Totschlag".
Der Jagdberechtigte ist eben KEIN besserer Mensch als ein Spaziergänger. Und 'Rumballern auf Verdacht" steht ihm auch nicht zu.
Und so irres Zeug hinsichtlich der rovenden Bogenschützen zu verbreiten, ist extrem verantwortungslos und sinnfrei.
@Toaster: Natürlich nicht. Aber ich hätte den Herrn unter Zuhilfenahme eines mitgeführten Klappspatens beerdigt.

Schweinetief - selbst die Wildsau hat da keine Chancen, auch wenn es mich 5 Stunden kostet...
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 09.04.2009, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
@Wilfrid
Absoluter Quatsch!
Der Jäger hat nicht das Recht jemanden zu erschießen, außer in Notwehr. Wo steht den so ein verzapfter M*** im Jagdgesetz?
Hunde darf der Jäger auch nicht so schießen, ob angeleint oder freilaufend. Dies steht nämlich auch nirgendwo im Jagdgesetz. Dazu gibt es auch schöne Urteile, welche bei mir auf der Homepage stehen.
Sollte sich was geändert haben, dann gib mir bitte Bescheid, dann gebe ich unverzüglich meinen Jagdschein am Dienstag ab.
Und rovende Bogenschützen als Wilderer gleichzustellen, ist schon ********!
Absoluter Quatsch!
Der Jäger hat nicht das Recht jemanden zu erschießen, außer in Notwehr. Wo steht den so ein verzapfter M*** im Jagdgesetz?
Hunde darf der Jäger auch nicht so schießen, ob angeleint oder freilaufend. Dies steht nämlich auch nirgendwo im Jagdgesetz. Dazu gibt es auch schöne Urteile, welche bei mir auf der Homepage stehen.
Sollte sich was geändert haben, dann gib mir bitte Bescheid, dann gebe ich unverzüglich meinen Jagdschein am Dienstag ab.
Und rovende Bogenschützen als Wilderer gleichzustellen, ist schon ********!
Zuletzt geändert von Alzwolf am 09.04.2009, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
Sie können unser Leben nehmen.
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
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- Wilfrid (✝)
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Tut mir leid, meine Informationen sind ca 25 jahre alt, ( bis auf eine, bei der ein Hund 20 m vom Besitzer entfernt wegen Wilderns erschossen wurde, Freispruch mangels Beweises für den Jäger).
Allerdings kan ich mir nicht vorstellen, das sich die Rechtssprechung sehr geändert hat.
Und das alle Jäger wissen. Und dürfen und Tun, ja, das sind nun 2 paar Schuhe. Die allermeisten Jagdberechtigten schießen keine freilaufenden Hunde und Katzen und auch keine rovenden Bogenschützen, nur, trifft Dich der eine, gibts keinen Richter, der Dir noch Recht geben kann. Ich jedenfalls gehe nicht allein mit Bogen in den Wald und habe meinen Hund angeleint.
Allerdings kan ich mir nicht vorstellen, das sich die Rechtssprechung sehr geändert hat.
Und das alle Jäger wissen. Und dürfen und Tun, ja, das sind nun 2 paar Schuhe. Die allermeisten Jagdberechtigten schießen keine freilaufenden Hunde und Katzen und auch keine rovenden Bogenschützen, nur, trifft Dich der eine, gibts keinen Richter, der Dir noch Recht geben kann. Ich jedenfalls gehe nicht allein mit Bogen in den Wald und habe meinen Hund angeleint.
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Entschuldige was meinst Du mit dieser Aussage genau?Wilfrid hat geschrieben: Die allermeisten Jagdberechtigten schießen keine freilaufenden Hunde und Katzen und auch keine rovenden Bogenschützen, nur, trifft Dich der eine, gibts keinen Richter, der Dir noch Recht geben kann. I
Wenn ich zum Roven in den Wald gehe, dann kann mich ein Jagdberechtigter anschießen und bekommt einen Freispruch?
a) Ich habe vom Waldbesitzer sprich Eigentümer die Erlaubnis im Wald Roven zu gehen, solange ich niemanden störe! Er kennt mich und unseren Sport und wurde durch mich sachlich und praktisch eingeführt.
b) Ich habe mich dem Jäger vorgestellt und mit ihm gesprochen. Er wurde darüber in Kenntnis gesetzt, daß der Waldbesitzer mir seine Erlaubnis gegeben hat.
c) Der Jäger kann mit mir jederzeit Rücksprache halten und mich über Veränderungen des Wildverhaltens und -bestandes informieren. Außerdem teilt er mir mit, wann er im Wald ist.
d) Der Jäger war mit mir schon beim Roven, denn ich habe ihn in unseren Sport eingeführt, damit er verständnisvolle und sachliche Hintergrundinformationen hat.
e) Können wir bitte wieder zum Thema zurück kehren!
Frohe Ostern
Hubert
Zuletzt geändert von Alzwolf am 11.04.2009, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Sie können unser Leben nehmen.
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
- Wilfrid (✝)
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Siehste, so geht das!
Frohe Ostern allerseits
Frohe Ostern allerseits
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
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Re: 3D-Parcours mit Behörden-Ärger
Hallo alle zusammen.
Ich würde gerne nochmal auf das eigentliche Thema zurück kommen.
Ich bin im gleichen Verein wie Robert, der den Thread begonnen hat.
Bei dem eingangs erwähnten Gelände haben wir aufgegeben. Wenn der Naturschutz schon ein Auge darauf hat, zieht man meist den kürzeren.
Zwischenzeitlich hat es mit einem Waldgelände schon sehr gut ausgesehen, bis im letzten Moment ein Bauer einen Rückzieher gemacht hat.
Nun sind wir wieder an einem Waldstück dran. Der Waldbauer hat scheinbar nichts dagegen, mit dem Jagdpächter sollte es auch klappen.
Vielleicht kann uns der eine oder andere von euch Tipps geben, was alles in einen Vertrag mit dem Waldbauern gehört und was am besten nicht.
Gruß
Harald
Ich würde gerne nochmal auf das eigentliche Thema zurück kommen.
Ich bin im gleichen Verein wie Robert, der den Thread begonnen hat.
Bei dem eingangs erwähnten Gelände haben wir aufgegeben. Wenn der Naturschutz schon ein Auge darauf hat, zieht man meist den kürzeren.
Zwischenzeitlich hat es mit einem Waldgelände schon sehr gut ausgesehen, bis im letzten Moment ein Bauer einen Rückzieher gemacht hat.
Nun sind wir wieder an einem Waldstück dran. Der Waldbauer hat scheinbar nichts dagegen, mit dem Jagdpächter sollte es auch klappen.
Vielleicht kann uns der eine oder andere von euch Tipps geben, was alles in einen Vertrag mit dem Waldbauern gehört und was am besten nicht.
Gruß
Harald