Meine Faustregel: wenn ich den Unterschied im Handschock zwischen verschieden schweren Pfeilen merke, ist der leichtere "zu leicht"
Aber mit ca. 8-10 grain/Pfund Zuggewicht liegst du nicht falsch.
Bsp: flotter 60# Bogen (BBO) mit 400grain Pfeil - da merke ich im Abschuß, das der Pfeil zu leicht ist. 425 grain ist grenzwertig, ab 440 grain ist es dann ok. So richtig kompfortabel ist es dann ab 500 grain
5/16 Spitzen auf 11/32 Schäften geht. Ich würde nur erst anschleifen auf etwas mehr als 5/16, dann anspitzen und dann den Übergang komprimieren. Allerdings nehme ich konische Schraubspitzen, da habe ich es erheblich leichter (und günstiger)
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Nachtrag: es kam die Anfrage, was BBO bedeutet. Im amerk. ist es die Abkürzung BbO für "bamboo backed osage", in der Regel als Flatbow ausgeführt.
In meinem Fall (BBO) soll es heißen Bambus-Bambus-Osage (Bogen), also ein Bogen mit einerm Osage-Bauch, einer Bambus Mittellage und einem Bambusstreifen als Backing.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw