Ich bin 35 Jahre alt, 1,88 m groß und mäßig sportlich. Mein (späteres) Ziel ist das traditionelle Bogenschießen mit intuitivem Zielen zum Spaß an der Freud´. D.h. falls ich dem „Bogenvirus“ dauerhaft verfallen sollte, möchte ich mir später evtl. einen 62 Zoll Take-Down Recurve (Zuggewicht plus/minus 50 Pfund) zulegen und im Urlaub 3D-Parcous begehen. Kurz: Ich möchte Bogenschießen als Hobby betreiben und nicht als Leistungssport.
Ich habe mir bereits ein Buch und eine DVD von Vorderegger zugelegt (und natürlich auch gelesen bzw. angeschaut
), mir einen „Rohrbogen“ gebastelt (und damit „trainiert“) und in diesem und anderen Foren nach Anfängerfragen gesucht (und bin teilweise auch fündig geworden). Anfängern wird – sicher mit gutem Grund - in so gut wie allen Anfängerthreads geraten sich vertrauensvoll an einen Verein zu wenden bzw. den ersten Bogen zu mieten. Weil ich nun aber ehrlich gesagt kein Vereinsmeier bin möchte ich auf einen Verein verzichten, außerdem ist mir kein Verein in meiner Nähe bekannt (wohne im westlichen Mostviertel/ Niederösterreich).
Nun meine Überlegungen:
Zu Beginn kaufe ich mir einen KAP Prostyle mit Dacron-Sehne mit rd. 30 Pfund Zuggewicht, einer einfachen Pfeilauflage und einen Satz dazu passender Alu-Pfeile. Falls ich beim Bogensport bleibe und mir der Bogen zu schwach wird kann ich den Bogen relativ günstig mit Samick Polaris Wurfarmen auf bis zu 38 Pfund „aufrüsten“.
Vorläufige Fragen (ohne Gewähr auf Vollzähligkeit
):Was sagt ihr zu meinem Plan?
Wie lange soll der Bogen sein bei einem Auszug von 30 Zoll?
Kann man bei 30 und 38 Pfund Zuggewicht einigermaßen vernünftig mit den gleichen Pfeilen (Spinewert) schießen? (Kostenersparnis!)
Wie viele/ welche Pfeile soll man als Anfänger kaufen?
Ich freue mich auf eure Antworten und Ratschläge und bedanke mich schon jetzt dafür! Da ich beruflich bedingt nur unregelmäßig Zugriff zum Internet habe bitte ich um Verständnis, wenn ich nicht gleich auf etwaige Antworten/ Rückfragen von euch reagieren kann.
Harald
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