
bei den Angaben zur anfänglichen Breite (d.h. bei den Fadeouts) bei einem Pyramidalbogen stößt man auf die unterschiedlichsten Angaben, im wesentlichen abhängig vom angestrebten Zuggewicht und der Holzart (ich bin mir allerdings nicht sicher, ob jeder genau weiß, warum er mit eben der gewählten Breite beginnt

Frage dazu: ein "idealer" Kreisbogentiller ergibt sich ja daraus bzw. setzt voraus, dass die Wurfarmdicke konstant ist (sonst bekommt man in den dickeren Bereichen einen stärkeren set, deshalb ja auch der elliptische Tiller beim FB). Das bedeutet dann aber zwangsläufig eine genau bestimmte anfängliche Wurfarmbreite in Abhängigkeit von der Wurfarmlänge (oder anders ausgedrückt eine bestimmte Dreiecksgeometrie des Wurfarms), bei der dies der Fall ist. Abweichungen davon bewirken dann eine etwas andere Tillerform.
Ist vielleicht schon zu akademisch, aber es wäre auch praktisch ganz gut, wenn diese Geometrie bekannt ist und man davon ausgehend dann bewusst abweichen kann, anstatt mit irgendeiner Wurfarmbreite anzufangen und etwas "semipyramidales" zu bauen.
Wie schaut denn diese ideale Wurfarmgeometrie aus, damit der Tiller bei gleicher WA-Dicke genau halbkreisförmig ist ?
lG
Christian