Betrug bei Bogenverkauf

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Max Emanuel
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Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Max Emanuel »

Um es kurz zu machen: Ich habe hier im Forum vor drei Monaten einen Hoyt GM2 von D nach A für 350€ verkauft und versendet. Bis heute habe ich kein Geld gesehen!

Das der Bogen angekommen und absolut okay ist wurde mir noch bestätigt. Dann hieß es erst Zahlendreher, Bankfehler und jetzt höre ich überhaupt nichts mehr.

Nachdem die Person auch nur noch ans Telefon geht wenn ich die Nummer ausblende, und dann schnell wieder auflegt, habe ich langsam genug.

Nach drei Monaten haben ich nun bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige wegen Betrug aufgegeben - das dauert von Deutschland nach Österreich und mein Geld bekomme ich dadurch auch nicht mehr.

Vieleicht könnt ihr mir helfen, hat jemand schonmal schlechte Erfahrungen
mit jemand aus diesem Forum gemacht der sich *********** nennt?

er hat kürzlich einen Black Widow hier verkauft.

Danke für eure Hilfe.

Edit vom Admin: Name entfernt! Bitte keine Betrugsanschuldigung mit Namen im Forum veröffentlichen.
Zuletzt geändert von Ravenheart am 26.03.2008, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Juergen Becht
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Re: Betrug im Forum

Beitrag von Juergen Becht »

Ich hatte auch mal so ein Fall vor einigen Jahren.
Da hatte einer bei mir ne Festplatte und ein paar Speicherriegel bei mir gekauft.
Die Platte wurde bar Bezahlt, die Riegel anbezahlt, unter der Vorraussetzung, er testet sie bei sich, und zahlt dann den Rest, wenn sie funktionieren.

Ich hab über ein Jahr dem Geld hinterher telefoniert,
wurde am Telefon abgewimmelt, persönliche Besuche wurden von der Mutter
an der Eingangstür mit wüstesten Beschimpfungen abgeschmettert.

Erst, als mich mal ein Freund, der damals bei der Polizei arbeitete,
gleich nach Dienstschluss nochmals zu einem Besuch begleitete,
reagierte der Typ, und liess die Kohle rüberwachsen.
Edit vom Admin: Name entfernt! Bitte keine Betrugsanschuldigung mit Namen im Forum veröffentlichen.
Sorry, mit sowas unterstützt man auch noch solche Betrüger !
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Ravenheart
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Re: Betrug im Forum

Beitrag von Ravenheart »

...und wer sich keine Abmahnung leisten kann/will, muss das so machen!

Warum veröffentlichst Du den Namen nicht auf Deiner Homepage?

Rabe

P.S.: Ich hab den Threadtitel mal geändert! Der Betrug hat ja eigentlich nix mit dem Forum zu tun, auch wenn der Kontakt hier zustande kam, o.k.?
Zuletzt geändert von Ravenheart am 26.03.2008, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Boettger
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Boettger »

Apropos Abmahnung...

Ich dachte eigentlich der übliche Weg wäre nicht über die Staatsanwaltschaft, sondern über einen Rechtsanwalt.
Es geht ja nicht um eine Strafe, sondern darum, das Geld bzw. den Bogen (zurück) zu erhalten.
Der RA kann nach entsprechenden schriftlichen Zahlungsaufforderungen (die oft schon reichen) einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken. Zahlt der Schuldner auch dann nicht, muss er seine Zahlungsunfähigkeit nachweisen (eidesstattliche Versicherung).
Die Kosten für den RA und die Gerichtsgebühren trägt der Schuldner - vorrausgesetzt er kann zahlen.

Drohanrufe, Besuche von "Kumpels" oder öffentliches Bloßstellen über gewisse Foren  ::) machen jedenfalls keinen Sinn, man macht sich damit gegebenenfalls nur selbst strafbar.

mfG
Zuletzt geändert von Boettger am 26.03.2008, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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uhu
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von uhu »

Hi boettger,

das Vorgehen von biber find ich schon richtig. Selbstverständlich nicht die Veröffentlichung des Namens.

In einem solchen Fall zunächst zu versuchen einen Titel zu erwirken führt höchstwahrscheinlich dazu, gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen.

Die geschilderten Ausreden sind typisch für Leute, die glauben, sich etwas leisten zu müssen, obwohl tatsächlich keine ausreichende Zahlungsfähigkeit besteht.

Grade wenn es schließlich zur Titulierung kommen sollte, und sich bei den Zwangsvollstreckungsversuchen herausstellt, daß der Betreffende tatsächlich bereits eine eidesstattliche Versicherung abgelegt hat, nützt Dir der Vollstreckungstitel herzlich wenig. Ganz zu schweigen von dem Kostenerstattungsanspruch.

Zieht der Schuldner dann auch noch ein Privatinsolvenzverfahren durch, ist er nach Ablauf von 6 Jahren und der vom Gericht erteilten Restschuldbefreiung die Verbindlichkeit los und der Gläubiger schaut in die Röhre.

Dies kann der Gläubiger nur dann verhindern, wenn er den SChuldner wegen Betruges zur Anzeige bringt.

Resultiert die Forderung nämlich aus einer unerlaubten Handlung, dann kann der Gläubiger im Insolvenzfall die entprechende Feststellung betreiben und damit erreichen, daß die Forderung nicht in die Restschuldbefreiung fällt.

Er kann dann trotz der Insolvenz des Schuldners für einen Zeitraum von 30 Jahren die Vollstreckung versuchen.

Natürlich macht es keinen Sinn, vor einer Verurteilung des Schuldners wegen Betruges diesen öffentlich, gar unter Namensnennung als einen solchen zu bezeichnen.

Ist er aber verurteilt, bestehen diesbezüglich aber keine Probleme, da auch das gegen ihn geführte Strafverfahren und somit die Verurteilung öffentlich geführt wird.

Vorher ist aber mit solchen Schritten höchste Vorsicht geboten und Rabe hat Recht, wenn er die Namensnennung aus dem Thread nimmt.

Solange aber der Gruppendruck nicht kriminell wird, habe ich keinesfalls Bedenken dagegen.

Auch die persönliche Mahnung ist eine Mahnung im Rechtssinne. Daß dabei Zeugen zugegen sind, ist weder strafbar noch bedenklich. Auch bei einem Schreiben muß der Zugang nachgewiesen werden.

@Biber
Ich hoffe Du kriegst Dein Geld noch. Über Grenzen hinweg ist es halt schwierig und langwierig.

Gruß uhu
es gibt nichts gutes ausser man tut es
Juergen Becht
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Juergen Becht »

...und wer sich keine Abmahnung leisten kann/will, muss das so machen!
Genau, deshalb bleibt man ja lieber vor Angst bibbernd im Hintergrund.
Trauriges Bild, dass betrügerisches Gesindel auch noch den Rücken gedeckt kriegt.
Warum veröffentlichst Du den Namen nicht auf Deiner Homepage?
Weil ich keine eigene habe
benz

Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von benz »

zunächst möchte ich sagen das Rabe das FORUM schützt und nicht einen vermeidlichen Betrüger, denn ein Betrüger ist man erst dann, wenn ein Gericht ein entsprechendes Urteil gefällt hat und nicht wenn es jemand behauptet, wir kennen schließlich alle nur EINE Seite des Geschehens.

Wenn der Kauf hier im Forum zustande kam, ergibt sich daraus für mich die Frage, ob der Käufer hier registriert ist und einen nick hat. Denn nicks dienen ja dazu "anonym" über solche Dinge reden zu können.

Und bei dem Käufer mal vorbei zu gehen und seine Seite der Gechichte anzuhören ist ja noch keine Drohung.....

Den nick hier in den thread zu stellen dürfte für das Forum weniger heikel sein, oder sehe ich das falsch?
Max Emanuel
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Max Emanuel »

Danke für eure Antworten aber ich werde mich nicht für die Erwähnung des Namens entschuldigen.

Dieser Mann hat nachweislich etwas gekauft und nicht bezahlt.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben dies als Betrugsfall bestätigt also kann ich dies sehr wohl Betrug nennen - und das mache ich auch.

Wenn mir jemand sage, hey ich kanns grad doch nicht zahlen, warte bitte
etwas oder ich zahle in Raten - bin ich der letzte der sagst nein...

Aber einfach sich nur rauszureden und sich dann gar nicht mehr zu melden geht nicht.

Ich will hier keine Diskussionen breittreten aber immerhin war dies jemand der in diesem Forum registriert ist und hier auch schon einige Dinge verkauft und auch Beiträge geschrieben hat. Desshalb auch Betrug im Forum
- wobei das Forum daran natürlich nicht Schuld ist.

@ ravenheart 

Den Tiel zu ändern und den Namen zu löschen ist dein gutes Recht
und ich würde es als Admin teilweise nicht anders machen aber:

Warum ich den Namen nicht auf meinen Seiten poste?

Weil ich keine Börse auf meinen Seiten habe auf denen ich einen
Handel abgeschlossen habe und vor allem weil dieser Mann nunmal
hier und nicht bei mir registriert ist. Auf meinen Seiten kennt ihn keiner
in diesem Forum hier schon - denn er ist hier nunmal Mitglied!

Nimm es nicht persönlich aber diese Frage war überflüssig.

@ benz

Wenn du meinst das unsere Polizei und Staatsanwaltschaft etwas ohne Grund oder gar Recht feststellt und bestätigt dann ist es deine Sache.
Was den nick betrifft habe ich den Admins einen Teil der Daten überlassen
aber leider keine Antwort bezüglich eines Nicks bekommen. Sonst hätte
ich diesen anstatt eines Namens erwähnt.

Denoch haben die Admins sehr freundlich versucht mir zu helfen wofür ich
nochmals sehr danke.

Ich bin gerne hier stelle mich auf der anderen Seite auch gerne, wie jetzt,
Kritik aber genau desshalb weil ich gerne hier bin sehe ich es auch als richtig an Members die diesem Forum Schaden wollen anzuklagen.
Zuletzt geändert von Anonymous am 26.03.2008, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Squid (✝)
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Squid (✝) »

Eigentlich ist schon alles gesagt... aber ich will 2 Kleinigkeiten doch noch einmal anmerken.

1. Um umgehend an dein Geld zu kommen, hilft dir das Strafverfahren wegen Betruges nicht die Bohne. Denn da wird er - im Falle eines Schuldspruchs - "nur" bestraft. Aber auch wenn die Polizei und die StA das als Betrugsfall bewerten (Anfangsverdacht, Tatverdacht): Der Nachweis eines Eingehungsbetruges - also des von vorne herein vorliegenden Tätervorsatzes, nicht bezahlen zu wollen - ist ziemlich schwierig. Und da hat der Richter dann das letzte Wort.

2. An dein Geld kommst du besser auf zivilrechtlichem Wege. Und zwar - zumindest in D - mittels Mahnbescheid oder Zahlungsklage. Hier geistert immer das Gespenst der kostenfressenden Justiz herum. Ganz so ist es nicht: Einen Mahnbescheid z. B. kann ich - in D - ganz privat beim Amtsgericht in der Rechtsantragsstelle bekommen, nachdem ich den Schuldner gemahnt und ihm eine angemessene Frist gesetzt habe. Das Formblatt füllt man aus und die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Kosten sind zwar streitwertabhängig, aber relativ gering: etwa 25 Kröt + Märchensteuer bei einem Wert der Forderung von 500 €.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
benz

Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von benz »

@TechPro

das hat nix damit zu tun was ICH meine, in diesem Land ist immernoch jemand dann schuldig, wenn es ein RICHTER so erklärt und noch nicht mal dann muss das der Wahrheit entsprechen, wenn es immer stimmen würde was Polizei und Staatsanwaltschaft behaupten, dann wäre Deutschland ein Polizeistaat, kein Rechtsstaat und dem ist zum Glück nicht so.

Was ich aus Deinen Zeilen herauslese ist, dass Du den nick nicht kennst? sorry das macht für mich keinen Sinn, denn woher weißt Du denn dann das dieser Mensch hier schon öfters was gepostet hat? Und wie kam der Verkauf übers Forum zustande wenn du den nick nicht kennst?

Für mich macht das veröffentlichen des Vorganges hier im Forum aus zwei Gründen Sinn:

1. kann es durchaus Druck auf den nichtzahlenden Käufer ausüben

2. kann es andere user davon in Zukunft abhalten mit ihm Geschäfte zu machen

Die Veröffentlichung des Realnamens macht

1. keinen Sinn, denn ohne den nick weiß kaum jemand um wen es sich denn handelt, es wird also weder öffenlticher Druck aufgebaut noch können andere user vor Geschäften gewarnt werden

2. bringt es u.U. das Forum in Probleme


@Rabe

Wie sieht es rechtlich aus mit der Nennung des nicks hier im Forum?
Niels

Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Niels »

Immer schön langsam mit allzu voreiligen Feststellungen. TechPro, ich kann Deine Verärgerung gut verstehen, aber Du liegst in einigen rechtlichen Einschätzungen etwas daneben.

In Betracht käme im vorliegenden Fall der Verdacht eines Eingehungsbetrugs. Selbstverständlich begründet nicht jede unbezahlte Forderung ohne weiteres  einen Betrugsvorwurf. Vielmehr bedarf des auch des Nachweises der Nichtszahlungsabsicht schon bei Vertragsschluss. Sich der heute leider nicht mehr so seltenen schlechten Zahlungsmoral anzupassen ist also noch nicht per se Betrug.

Polizei und Staatsanwaltschaft stellen lediglich einen Verdacht fest, bevor sie Ermittlungen aufnehmen. Die unterschiedlichen Verdachtsgrade sollen hier nicht ausgewalzt werden. Das ändert aber nicht daran, dass es sowohl  in Österreich als auch in Deutschland den schon sehr alten Grundsatz der Unschuldsvermutung gibt. Ob die bei den Ermittlungen von Polizei und StA zusammengetragenen für eine Verurteilung ausreichend sind, prüft allein das Gericht. Niemand anders (also auch nicht Polizei oder StA) kann die Unschuldsvermutung widerlegen.

Setzte ich mich als Privatperson über diese Vermutung hinweg und beschuldige jemand, der nicht verurteilt wurde, öffentlich einer Straftat, mache ich mich schnell selbst strafbar. Und da wir ja nicht im wilden Westen leben, gibt es da auch keine Rechtfertigung im Sinne von "wie Du mir, so ich Dir".

Man kann sicher schreiben: "XY hat, den Bogen, den er bereits .... gekauft hat grundlos (und da sollte ich mir bei Veröffentlichung sehr sicher sein) immer noch nicht bezahlt", wenn man es denn für zielführend hält. Zu schreiben: "XY ist ein Betrüger" sollte ich mir aber besser knicken, auch wenn nur der Forennickname verwendet wird.

Wie ich sehe hat Kollege Squid das inzwischen auch schon ganz prima erklärt. Aber ehe ich jetzt das Geschreibsel hier lösche - doppelt hält besser.  ;) ;D
Zuletzt geändert von Niels am 26.03.2008, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Taran
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Taran »

Vor allem, das moechte ich betonen, kennen wir nur eine Seite der geschichte - die von techpro.
wer garantiert mir, dass das die ganze wahrheit ist? Stimmt eine geschichte nur deshalb, weil jemand als erster damit herausrueckt und sich als opfer darstellt?

ich will techpro damit nichts unterstellen, sondern nur darauf hinweisen, wie bruchstueckhaft und unueberpruefbar solche geschichten im internet sind.

wen wir hier seit jahren im forum kennen und schon mal auf neubrunn etc, getroffen haben, koennen wir einschaetzen und solchen personen vielleicht auch einen vertrauensvorschuss geben.

woher soll ich aber newbies einschaetzen koennen?

Jedenfalls nehme ich an, dass die admins ja jetzt den namen kennen. vielleicht hilft von ihrer seite guetliches zureden per IM, oder auch die drohung mit dem ausschluss des saeumigen zahlers aus dem forum.
Taran von Caer Dallben

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Schorl
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Schorl »

Hi,

das hier wird dir jetzt zwar nicht helfen dein Geld oder den Bogen wieder zu bekommen aber:
TechPro hat geschrieben: ...
Ich habe hier im Forum vor drei Monaten einen Hoyt GM2 von D nach A für 350€ verkauft und versendet. Bis heute habe ich kein Geld gesehen!
...
Du versendest Ware ohne vorher das Geld gesehen zu haben. Ich will Dich damit jetzt nicht Angreifen aber mag der Käufer noch so freundlich scheinen, immer erst Geld und dann die Ware. Vorallem über Grenzen hinweg und bei Internetverkäufen.
TechPro hat geschrieben: ...
Vieleicht könnt ihr mir helfen, hat jemand schonmal schlechte Erfahrungen
mit jemand aus diesem Forum gemacht der sich *********** nennt?
...
Ein Nickname in einem Forum ist Schall und Rauch. Eine Mailadresse ist kostenlos und ohne Adressenprüfung erhältlich. Diejenige Person könnte hier unter zig verschiedenen Namen vorhanden sein. (Und auch Postings-Zahlen können, wenn man will, relativ leicht in die Höhe getrieben werden)

Man kann sich (zumindest in Deutschland) nicht einmal auf eine Postanschrift verlassen. Ein Adress-Aufkleber mit falschem Namen auf dem Postkasten genügt und die Post liefert dort an. Ein Inkasso-Unternehmen frägt Monate später nicht nach der Lieferadresse sondern beim Einwohnermeldeamt nach der jetzigen Adresse der Person. Und diese Person ist dafür verantwortlich, selbst wenn sie die Ware nie erhalten hat.
(Ist leider in dieser Form einem sehr guten Freund so passiert)

Ich hoffe jedenfalls das du entweder dein Geld oder den Bogen wieder bekommst und bin mir sicher das dir so etwas kein zweites mal passiert.

Schorl
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Ravenheart
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von Ravenheart »

TechPro hat geschrieben:
@ ravenheart 

Den Tiel zu ändern und den Namen zu löschen ist dein gutes Recht
und ich würde es als Admin teilweise nicht anders machen aber:

Warum ich den Namen nicht auf meinen Seiten poste?

Nimm es nicht persönlich aber diese Frage war überflüssig.
Du warst damit gar nicht gemeint, sondern Jürgen B. (er hat ja auch drauf geantwortet...).

@Benz wg. Nick nennen: Sehe ich gleich wie den Realnamen. Zwar können dann weniger Personen ad hoc die Verbindung herstellen, aber selbst wenn es nur 1 könnte, wäre es schon das selbe wie die Namensnennung.

@Taran wg. Druck ausüben: Auf keinen Fall! FC ist weder Pranger noch Executive, und zudem gar nicht kompetent, eine Position zu beziehen! Und einen Erziehungsauftrag haben wir auch nicht.

Nee, nee, da halten wir uns neutral!

Rabe
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captainplanet
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Re: Betrug bei Bogenverkauf

Beitrag von captainplanet »

Schorl hat geschrieben:Ein Nickname in einem Forum ist Schall und Rauch. Eine Mailadresse ist kostenlos und ohne Adressenprüfung erhältlich. Diejenige Person könnte hier unter zig verschiedenen Namen vorhanden sein.
Das sehe ich nicht so. Es wissen meist mindestens ein paar andere wer sich hinter einem Nick versteckt, die Anonymität des Nicks ist also praktisch nur bei absoluten Newbies gewährleistet.
Außerdem identifiziere ich mich zu einem gewissen Teil mit meinem Nick, er ist wenn man so will ein Teil meiner Identität geworden. Hin und wieder läßt zwar jemand seinen Nick ändern (da wird z.B. ein Biber zu TechPro... ::))  aber das ist eher die Ausnahme. Wenn jemand schlechte Dinge über "captainplanet" schreiben würde fühlte ich mich durchaus persönlich betroffen. Nicks sind deshalb imho prinzipiell genauso vor Mißbrauch schützenswerte Aspekte einer Persönlichkeit wie der reale Name.

Trotzdem wüßte ich schon sehr gerne von wem hier die Rede ist... ;D
Bester Rindengrapscher von FC!!!
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