Wirbel um Spinewerte...
- Ravenheart
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Re: Wirbel um Spinewerte...
Ja, und man kann sich da drüber schön "die Köppe heiß reden", ohne dass es viel neue Erkenntnisse bringt!
Daher lieber zurück zum Thema, oder?
Rabe
Daher lieber zurück zum Thema, oder?
Rabe
Re: Wirbel um Spinewerte...
natürlich zurück zum thema - ich bin froh das ich das hinter mir habe - da sind meine gefühle wieder mal mit mir durchgegangen - sag jetzt nix mehr dazu, ok
grüsse
walta
--------
:-)
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walta
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-
Pfirsichbaum
Re: Wirbel um Spinewerte...
In der letzten Zeit bin ich auch davon weggekommen Pfeile mit exaktem statischen (Roh-)Spine zu verwenden. Dadurch dass ich meine Schäfte selbst herstelle ( 8mm Kiefer, Erle, Birke - Fichte muss ich nicht unbedingt haben, die werden schneller kaputt als ich die nachbauen kann), gehe ich nun so vor:
1. Schritt:
Ein Satz Pfeile wird fertig gebaut/befiedert. Jeden dieser Pfeile schieße ich nun ca. 10-20 mal gemischt durcheinander auf Scheibe (unterschiedliche Distanzen). Jeden Einschlag notiere ich mir (Pfeile nummerieren!). Das Trefferbild jedes einzelnen Pfeils lässt recht gute Rückschlüsse zu, ob der Pfeil zu hart oder zu weich ist für einen bestimmten Bogen. Ausreißer gibt's immer aber das statistiche Mittel muss passen.
2. Schritt:
die zu weichen Pfeile könnte ich kürzen, aber die lege ich in der Regel auf die Seite für andere Bögen oder Pfeilsätze. Die zu harten Pfeile schrubbe ich mit Sandpapier runter, d.h. der Pfeil wird weicher . Aber dabei immer schön auf das Gewicht der Pfeile achten! Zu jedem Pfeilsatz setze ich mir(bedingt durch die im Satz vorhandenen Pfeile - i.d.R egal welches Holz) ein Pfeilzielgewicht, z.B. für meinen 45#LB 21,4 Gramm. Wenn jetzt das Trefferbild für den Pfeil zu weit links ist (also Pfeil viel zu hart) kann ich diesen entweder auch aussortieren oder iverwenden indem ich diesen in der Mitte des Schaftes aufbschleife -> reduziere dadurch nur gering das Gewicht aber stark den Spine. Wenn der Pfeil aber nur ein wenig zu hart ist, wird genau anders herum geschliffen: in Spizten- und Federnähe, aber nicht in der Mitte des Schaftes -> Pfeil wird nur etwas weicher, nimmt aber mehr an Gewicht ab (entspricht tapern, das war vermutlich früher auch der Grund für teilweise vorhandene Taper).
3. Schritte
Für bestimmte Pfeile nochmals die Runde mit Probeschießen und evtl. Schrubben durchlaufen. Die Änderungen im gleichen Trefferbild in einer anderen Farbe markieren. Der Ah-Effekt ist garantiert! Manche Pfeile sind hartnäckig und müssen schon 3-4 mal nachgebessert werden.
Auf diese Weise schaffe ich es, aus 20 befiederten Pfeilrohlingen einen Satz vor 6-8 (fast) identisch fliegenden Pfeilen zu bekommen mit einer Abweichung im Pfeilgewicht von +/-0,8 Gramm (besser als jeder gekaufte Fertigholzpfeil).
Was ich dadurch aber nicht habe: einen Satz Pfeile, wo ein Pfeil so aussieht wie der andere, wortwörtlich "oberflächlich korrekt" zylindrisch, aber sie fliegen alle gleich.
Und was ich nicht erwähnen muss: ein Satz solcher Pfeile kann schon mal die Zeit beanspruchen, in der ich auch einen Bogen bauen könnte.
Interessanterweise schieße ich zu einem solchen gemischten Satz Pfeile aus Kiefer und Erle (hält etwas länger als Kiefer) auch mal ab und an einen Birkenpfeil der zwar vom Spine gut dazupasst, aber fast 2 Gramm schwerer ist. Interessanterweise treffe ich mit diesem genausogut, d.h. das Flugverhalten ist für diesen Pfeil im Unterbewusstsein abgespeichert und das Gewicht wird automatisch korrigiert.
Jeder redet von Spinewerten für seinen persönlichen Bogen. Bitte beim Vergleich dabei beachten, dass ein Pfeil für einen Center-Shot-Bogen (z.B. Recurve) unkritisch ist und in der Regel viel härter (Carbon mit Spinewerten gemessen auf 28" statt bei Holz üblichen 26") genommen werden können als wenn der Pfeil nur eine Pfeilauflage beim typischen Glas-Langbogen hat oder sogar nur eine Pfeilanlage beim Primitivbogen. Solche Pfeils müssen dann schon recht genau ausgetüftelt werden - nicht nur vom passenden Spine, auch von der Größe der Federn.
Ein guter Hinweis für einen etwas zu harten Pfeil aus meiner Erfahrung: Auch dieser trifft oft, aber bei Dreierbefiederung leidet die Feder rechts unten (durch Schussfenster oder eingeschnittener Pfeilauflage), da diese zu heftig am Bogen entlangschrammt, obwohl der Pfeil sich um den Bogen herumwinden müsste. Beser den Pfeilschaft etwas "erweichen" und dafür nicht alle 40 Schuss diese eine Feder ersetzen müssen. Das fällt mir auch immer wieder bei Vereinkollegen mit Carbonschäften auf. "Zeig mir den Zustand deiner Pfeile und ich sage dir ob die passen". Ich geh da mal davon aus, dass jede seinen Nockpunkt mit Überhöhung an der Sehne hat, was sonst auch die gerupften chicken wings auslösen könnte.
1. Schritt:
Ein Satz Pfeile wird fertig gebaut/befiedert. Jeden dieser Pfeile schieße ich nun ca. 10-20 mal gemischt durcheinander auf Scheibe (unterschiedliche Distanzen). Jeden Einschlag notiere ich mir (Pfeile nummerieren!). Das Trefferbild jedes einzelnen Pfeils lässt recht gute Rückschlüsse zu, ob der Pfeil zu hart oder zu weich ist für einen bestimmten Bogen. Ausreißer gibt's immer aber das statistiche Mittel muss passen.
2. Schritt:
die zu weichen Pfeile könnte ich kürzen, aber die lege ich in der Regel auf die Seite für andere Bögen oder Pfeilsätze. Die zu harten Pfeile schrubbe ich mit Sandpapier runter, d.h. der Pfeil wird weicher . Aber dabei immer schön auf das Gewicht der Pfeile achten! Zu jedem Pfeilsatz setze ich mir(bedingt durch die im Satz vorhandenen Pfeile - i.d.R egal welches Holz) ein Pfeilzielgewicht, z.B. für meinen 45#LB 21,4 Gramm. Wenn jetzt das Trefferbild für den Pfeil zu weit links ist (also Pfeil viel zu hart) kann ich diesen entweder auch aussortieren oder iverwenden indem ich diesen in der Mitte des Schaftes aufbschleife -> reduziere dadurch nur gering das Gewicht aber stark den Spine. Wenn der Pfeil aber nur ein wenig zu hart ist, wird genau anders herum geschliffen: in Spizten- und Federnähe, aber nicht in der Mitte des Schaftes -> Pfeil wird nur etwas weicher, nimmt aber mehr an Gewicht ab (entspricht tapern, das war vermutlich früher auch der Grund für teilweise vorhandene Taper).
3. Schritte
Für bestimmte Pfeile nochmals die Runde mit Probeschießen und evtl. Schrubben durchlaufen. Die Änderungen im gleichen Trefferbild in einer anderen Farbe markieren. Der Ah-Effekt ist garantiert! Manche Pfeile sind hartnäckig und müssen schon 3-4 mal nachgebessert werden.
Auf diese Weise schaffe ich es, aus 20 befiederten Pfeilrohlingen einen Satz vor 6-8 (fast) identisch fliegenden Pfeilen zu bekommen mit einer Abweichung im Pfeilgewicht von +/-0,8 Gramm (besser als jeder gekaufte Fertigholzpfeil).
Was ich dadurch aber nicht habe: einen Satz Pfeile, wo ein Pfeil so aussieht wie der andere, wortwörtlich "oberflächlich korrekt" zylindrisch, aber sie fliegen alle gleich.
Und was ich nicht erwähnen muss: ein Satz solcher Pfeile kann schon mal die Zeit beanspruchen, in der ich auch einen Bogen bauen könnte.
Interessanterweise schieße ich zu einem solchen gemischten Satz Pfeile aus Kiefer und Erle (hält etwas länger als Kiefer) auch mal ab und an einen Birkenpfeil der zwar vom Spine gut dazupasst, aber fast 2 Gramm schwerer ist. Interessanterweise treffe ich mit diesem genausogut, d.h. das Flugverhalten ist für diesen Pfeil im Unterbewusstsein abgespeichert und das Gewicht wird automatisch korrigiert.
Jeder redet von Spinewerten für seinen persönlichen Bogen. Bitte beim Vergleich dabei beachten, dass ein Pfeil für einen Center-Shot-Bogen (z.B. Recurve) unkritisch ist und in der Regel viel härter (Carbon mit Spinewerten gemessen auf 28" statt bei Holz üblichen 26") genommen werden können als wenn der Pfeil nur eine Pfeilauflage beim typischen Glas-Langbogen hat oder sogar nur eine Pfeilanlage beim Primitivbogen. Solche Pfeils müssen dann schon recht genau ausgetüftelt werden - nicht nur vom passenden Spine, auch von der Größe der Federn.
Ein guter Hinweis für einen etwas zu harten Pfeil aus meiner Erfahrung: Auch dieser trifft oft, aber bei Dreierbefiederung leidet die Feder rechts unten (durch Schussfenster oder eingeschnittener Pfeilauflage), da diese zu heftig am Bogen entlangschrammt, obwohl der Pfeil sich um den Bogen herumwinden müsste. Beser den Pfeilschaft etwas "erweichen" und dafür nicht alle 40 Schuss diese eine Feder ersetzen müssen. Das fällt mir auch immer wieder bei Vereinkollegen mit Carbonschäften auf. "Zeig mir den Zustand deiner Pfeile und ich sage dir ob die passen". Ich geh da mal davon aus, dass jede seinen Nockpunkt mit Überhöhung an der Sehne hat, was sonst auch die gerupften chicken wings auslösen könnte.
Re: Wirbel um Spinewerte...
einen bogen kann man aus jedem knüppel machen
ein guter pfeil ist viel arbeit
(indianisches sprichwort)
du machst diesen schusstest mit der fertigen befiederung - sollte man sowas nicht ohne federn mittels rohschafttest machen - diesen schuss durch ein zeitungspapier - oder hab ich da was falsch verstanden?
grüsse
walta
-----------
nein ich habe keine sigantur :-)
ein guter pfeil ist viel arbeit
(indianisches sprichwort)
du machst diesen schusstest mit der fertigen befiederung - sollte man sowas nicht ohne federn mittels rohschafttest machen - diesen schuss durch ein zeitungspapier - oder hab ich da was falsch verstanden?
grüsse
walta
-----------
nein ich habe keine sigantur :-)
- Felsenbirne
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- Registriert: 01.06.2006, 20:38
Re: Wirbel um Spinewerte...
@walta
der Rohschafttest ist eine Sache (ohne Befiederung)
der Schuß durch Papier (Rißbildanalyse) wird mit Befiederung gemacht
der Rohschafttest ist eine Sache (ohne Befiederung)
der Schuß durch Papier (Rißbildanalyse) wird mit Befiederung gemacht
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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Re: Wirbel um Spinewerte...
hab gerade im lexikon nachgeschaut - das eine ohne papier ist ohne federn - das mit papier ist mit federn und das mit federn kann man nur bei bogen mit schussfenster machen - ist das grundsätzlich so richtig?
nichtsdestotroz (wow was für ein wort) - wär die ganze sache mittels einer von beiden testarten nicht einfacher bzw genauer? - hast du das schon mal ausprobiert?
grüsse walta
--------------
der keine signatur hat :-)
nichtsdestotroz (wow was für ein wort) - wär die ganze sache mittels einer von beiden testarten nicht einfacher bzw genauer? - hast du das schon mal ausprobiert?
grüsse walta
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- Felsenbirne
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Re: Wirbel um Spinewerte...
hmmmm? 
Mit Befiederung nur mit Schussfenster? ist mir neu, klingt aber einleuchtend!
Mit Befiederung nur mit Schussfenster? ist mir neu, klingt aber einleuchtend!
Zuletzt geändert von Felsenbirne am 01.11.2007, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Re: Wirbel um Spinewerte...
steht so im lexikon. durch das bogenparadoxon, bei dem sich der pfeil am beginn rund um den bogen rumbiegt kann er nach 1-5meter gar nicht gerade durchs papier - da schaut man halt ob er gerad im ziel steckt und gut ist.
so versteh ichs zumindest.
grüsse
walta
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der keine signatur hat :-)
so versteh ichs zumindest.
grüsse
walta
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- Felsenbirne
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Re: Wirbel um Spinewerte...
@walta
danke erstmal für den Hinweis.
Jetzt versteh ich auch warum ich bei einem Turnier auf 3m Entfernung nicht durch einen Maschendrahtzaun schießen konnte, ohne das der Pfeil anschlug.
Die mit Pfeilauflage hatten da kaum Probleme
danke erstmal für den Hinweis.
Jetzt versteh ich auch warum ich bei einem Turnier auf 3m Entfernung nicht durch einen Maschendrahtzaun schießen konnte, ohne das der Pfeil anschlug.
Die mit Pfeilauflage hatten da kaum Probleme
Gruss Matthias
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Pfirsichbaum
Re: Wirbel um Spinewerte...
Das mit den Rohschafttest funktioniert zumindest bei mir nicht wirklich - ich kenne aber auch noch ein paar andere Bogner mit dem Problem. Die Lebensdauer des Pfeils mit 100gn-Spitze und ohne Federn beschränkt sich dann auf einen oder ein paar Schuss. Falls eine abgebrochene Pfeilspitze als Ergebnis des Tests für jemand ok ist - bitte. Ob es das wert ist? Schließlich will ich ja im Endeffekt dann sowieso befiederte Pfeile durch die Gegend jagen.
Sobald der Pfeil beim Rohschafttest nicht gerade in den Pfeilfang einschlägt, ist er für den Ofen und das ist bei den meisten Pfeilen so. Versucht habe ich das mal mit 10 nicht befiederten Kieferpfeilen zwischen 40 und 60# Spine auf Entfernungen von 6-10m mit einem 50#-Bogen. Danach nie wieder.
Sobald der Pfeil beim Rohschafttest nicht gerade in den Pfeilfang einschlägt, ist er für den Ofen und das ist bei den meisten Pfeilen so. Versucht habe ich das mal mit 10 nicht befiederten Kieferpfeilen zwischen 40 und 60# Spine auf Entfernungen von 6-10m mit einem 50#-Bogen. Danach nie wieder.
Re: Wirbel um Spinewerte...
na - dann kann ich mir die mühe sparen - danke für deine vorarbeit
grüsse
walta
-----
nein ich hab keine signatur :-)
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walta
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Re: Wirbel um Spinewerte...
Hmmm....Pfirsichbaum hat geschrieben:
Sobald der Pfeil beim Rohschafttest nicht gerade in den Pfeilfang einschlägt, ist er für den Ofen und das ist bei den meisten Pfeilen so. Versucht habe ich das mal mit 10 nicht befiederten Kieferpfeilen zwischen 40 und 60# Spine auf Entfernungen von 6-10m mit einem 50#-Bogen. Danach nie wieder.
ein ähnliches Problem mit dem Rohschafttest hatte ich auch anfangs
Der Spine sollte schon so einigermasen passen (Auszuglänge, Bogentyp etc. berücksichtigen)
nimm zuerst nur einen Spine z.B. 50# und fange mit kurzen entfernungen an
5m, 10m, 15m
den Spine kannst Du durch kürzen auch sehr gut beeinflussen
(Schraubspitzen sind hier von Vorteil)
kennst Du das Büchlein Traditionell Tunen?
probier mal einen Schießsack, der mit Folienresten gestopft ist, da werden die Pfeile schön abgebremst und können noch etwas hin und her schwingen
im Schießsack ist mir noch nie ein Schaft abgebrochen, in normalen Scheiben habe ich beim Rohschafttest auch schon einiges an Anfeuermaterial Fabriziert
p.s. auch ein Schaft mit 60er Spine kann für einen 50# Bogen zu weich sein, wenn er zu lange ist
Das ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile
Aristoteles
Keine Ahnung..... aber davon jede Menge
Aristoteles
Keine Ahnung..... aber davon jede Menge
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Pfirsichbaum
Re: Wirbel um Spinewerte...
Danke für den Tipp!
Das mit der feststehenden Scheibe ist dann doch etwas zuviel für die Pfeile.
Das mit der feststehenden Scheibe ist dann doch etwas zuviel für die Pfeile.
- kra
- Global Moderator

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- Registriert: 06.08.2003, 23:46
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Re: Wirbel um Spinewerte...
Mach den Test auf einer großen, gemähten Wiese, schieße auf ca. 50m - und beobachte den Pfeilflug. Mit dem Pfeil, der am besten fliegt mach weiter, evtl. befiedern (4", niedrig geschnitten) und so tastest du dich an deinen Spine heran.
Die Erfahrung mit dem "Feuerholz" durfte ich auch schon machen, seither nur noch befiedert... bzw. mit Pfeilen aus dem inzwischen großen Fundus.
Die Erfahrung mit dem "Feuerholz" durfte ich auch schon machen, seither nur noch befiedert... bzw. mit Pfeilen aus dem inzwischen großen Fundus.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
– George Bernard Shaw
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Pfirsichbaum
Re: Wirbel um Spinewerte...
Wenn man selber Bögen baut, dann bleibt es nicht aus passenden Pfeilen zu haben oder diese dann bei Bedarf zu ergänzen. Bei mir haben sich bis jetzt auch schon weit über 100 Pfeile verschiedenster Spine-Werte und Bauarten angesammelt. Den Rohschafttest mache ich daher auch schon lange nciht mehr. Irgendeine passende Pfeilgruppe oder Restpostengrüppchen ist fast immer dabei. Es liegt als nur am Ausschießen. Die Pfeilart, die dann richtig fliegt und trifft kann ich ja dann auf den Spinetester legen, messen und nachbauen.