Hi wie wäre es mal auf diese Art
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Cu Kaspian
Pfeile spleißen
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Re: Pfeile spleißen
Vielleicht noch eine kleine Anmerkung meinerseits:
Ich hatte momentan nichts mit Vorschäften vor, sondern will nur einen kaputten Pfeil reparieren, bei dem die Selfnock gebrochen ist. Ich will da nur ein kurzes Stück von einem alten Schaft aufsetzen, um den Pfeil wieder brauchbar zu machen. Gibt es da Unterschiede zum Vorschaftspleißen bzw. ist da eine der genannten Methoden besonders empfehlenswert?
Ich hatte momentan nichts mit Vorschäften vor, sondern will nur einen kaputten Pfeil reparieren, bei dem die Selfnock gebrochen ist. Ich will da nur ein kurzes Stück von einem alten Schaft aufsetzen, um den Pfeil wieder brauchbar zu machen. Gibt es da Unterschiede zum Vorschaftspleißen bzw. ist da eine der genannten Methoden besonders empfehlenswert?
Um ein Meistersch?tze zu werden, musst du aufh?ren einer sein zu wollen.
Re: Pfeile spleißen
Moin,
je nach Bruchmuster - besonders, wenn es schräg mit großer Fläche abgesplittert ist - kannst du das abgebrochene Teil wieder ankleben und mit einer Wicklung fixieren. Ich hab mal an der Sehnenkerbe von nem Bogen ein nur wenige mm großes abgesplittertes Hozstück angeklebt, erstaunlich wie stabil das ist, es hält immerhin teilweise die Sehne...
Ganz stillos, aber bei nem glatten (Ab-)Bruch der Nocke quer und ohne große Klebefläche wäre Anspitzen und ne Plastiknocke aufpappen.
Dann musst du gar nicht rumspleissen. Das Problem scheint mir nämlich zu sein, dass ein befiederter Pfeil, der direkt hinter der Befiederung bearbeitet werden soll, relativ schlecht in ein Spleissrohr oder eine vergleichbare Vorrichtung passt - und ohne Führung wirds schief.
Bei den herkömmlichen Spleissverfahren wird im allgemeinen eine recht lange schräge Klebefläche erzeugt, und ich frage mich, ob du hinten am Pfeil überhaupt so viel Platz hast - zumindest bei mir beginnen die Federn schon nach 2-3 cm (incl. Nocke) so dass ich da wohl gar nicht mal so gut spleissen könnte.
Letztlich stellt sich die Frage, ob du die Federn einfach 1,5 cm nach vorn setzt und eine neue Selfnock einsägst. Das hängt natürlich davon ab, wie aufwendig sie befestigt sind bzw. wie einfach sich das wieder lösen lässt.
je nach Bruchmuster - besonders, wenn es schräg mit großer Fläche abgesplittert ist - kannst du das abgebrochene Teil wieder ankleben und mit einer Wicklung fixieren. Ich hab mal an der Sehnenkerbe von nem Bogen ein nur wenige mm großes abgesplittertes Hozstück angeklebt, erstaunlich wie stabil das ist, es hält immerhin teilweise die Sehne...
Ganz stillos, aber bei nem glatten (Ab-)Bruch der Nocke quer und ohne große Klebefläche wäre Anspitzen und ne Plastiknocke aufpappen.
Dann musst du gar nicht rumspleissen. Das Problem scheint mir nämlich zu sein, dass ein befiederter Pfeil, der direkt hinter der Befiederung bearbeitet werden soll, relativ schlecht in ein Spleissrohr oder eine vergleichbare Vorrichtung passt - und ohne Führung wirds schief.
Bei den herkömmlichen Spleissverfahren wird im allgemeinen eine recht lange schräge Klebefläche erzeugt, und ich frage mich, ob du hinten am Pfeil überhaupt so viel Platz hast - zumindest bei mir beginnen die Federn schon nach 2-3 cm (incl. Nocke) so dass ich da wohl gar nicht mal so gut spleissen könnte.
Letztlich stellt sich die Frage, ob du die Federn einfach 1,5 cm nach vorn setzt und eine neue Selfnock einsägst. Das hängt natürlich davon ab, wie aufwendig sie befestigt sind bzw. wie einfach sich das wieder lösen lässt.
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 03.08.2007, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.