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Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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dodl
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Beitrag von dodl »

Hallo,

Nun hab ich heute meinen Langbogen zum ersten mal geschossen und haette dazu einen Haufen Fragen. Vielleicht kann jemand die eine oder andere beantworten :)

Also erstens, es war super. Ich bins gemuetlich angegangen und hab 60 Schuss gemacht. Lief hervorragend. Ich hab mir eine 50x50cm grosse Zielscheibe in 12m Etfernung hingestellt und dachte, die treff ich nicht. Aber tatsaechlich konnte ich sogar ganz nette Gruppen schiessen, nach den ersten Versuchen. Generell ein richtig - mit Verlaub - geiles Gefühl. Kein langes nachdenken ueber die einzelnen Schritte. Einfach aufs Ziel schauen, irgendwo im Blickfeld noch den Pfeil sehen und einfach unterbewusst lösen udn schon steckt der Pfeil. Ungewohnt leise, unkompliziert und wirklich aufregend...
Als ich dann mal 8 Pfeile auf 15x15cm auf einem Haufen hatte, war das fuer mich als Neuling ja sowieso ein Bier und eine Zigarre wert :)
Auch wenn ich sie auf die Entfernung auch mit der hand hinwerfen koennte.

Aber, ein paar sachen klappen nicht so ganz.

Einerseits seh ich am Glasfiberbelag des Bogens (bearpaw twinbow 35#/28") nach ein paar Schuessen eine Luftblase auf der Innenseite des oberen Wurfarmes. Die wurde dann aber nicht mehr groesser. Kann ich das fuers erste zur Kenntnis nehmen und so weiterschiessen?

Standhöhe und Zuggewicht. Ich hatte 6 1/8", angegeben sind 6 3/4". Ich hab dann 10 Twists in die Sehne gemacht und kam so auf knapp 7". Das Zuggewicht hat sich dadurch etwas verringert. Die Bogenwaage zeigt nun 36# bei 30" Auszug. Davor waren es eher 38-40#.
Das ist OK so?

Die Sehne schlägt mir bei jedem Schuss gegen den Unterarm. Das tut auch durch die Jacke ganz gut weh. ich verwende keinen Schutz, nur die Jacke. Ist wohl ein Technikfehler? beim Compound hatte ich eine Handschlaufe und schoss mit offener Hand. Den Langbogen muss ich festhalten. Das lösen klappt sehr gut, ich mach es nicht mal bewusst. Plötzlich fliegt der Pfeil. Ich vermute deshalb, dass ich mit der Bogenhand verreisse. Gibt es da einen Tipp dazu?

Die Pfeile! Ich habe Holzpfeile die mit 45# angegeben sind. Nagelneu gestern gekauft. Einer brach nach dem schiessen sofort ab, als ich ihn gegen das Knie klopfte. Ein zweiter zerlegte sich direkt beim Abschuss, einer in der Scheibe. Generell hatte ich den Eindruck, dass sie etwas mit dem Schwanz wedeln. Kanns sein, dass ich da etwas underspined bin?
Fuer die 30" Auszugslänge, die 32" Pfeillänge und den Glasfiberbelag muss ich wohl etwas dazurechnen? Angeschlagen sind die Pfeile nirgends, auch nicht gegeneinander. Zwar hatte ich ein paarmal den Fall, dass 2 Pfeile aneinander in der Scheibe steckten, aber diese Pfeile waren OK.
Fast macht mir das etwas Angst, wenn sich bei 60 Schuss 3 Pfeile zerlegen.
Ich seh auch am Bogenfenster, dass ich bei der Auflage Abrieb ganz aussen habe. Der Pfeil scheint sich doch sehr stark zu biegen. Wenn ich mal davon ausgehe, dass das lösen korrekt war.

Einen Handschuh muss ich morgen noch kaufen. Ich dachte es geht ohne. Das tut es nicht :)
Heftig, was die Sehne da mit den Fingern so anrichtet.
Wenn ich schon im Shop bin, soll ich auch steifere Pfeile nehmen? Ich bin auch nicht so sehr der Traditionalist, Carbon oder Alu ist mir auch recht. Beim Holz wird mir fast ein bisschen flau. Als sich heute der eine Pfeil beim Abschuss zerlegte kriegte ich doch Muffensausen...

Ja, das wars auch schon. Morgen wuerd ich gern weiter üben. Bin aber gerade wegen den kaputten Pfeilen, dem niedrigen Zuggewicht bei grösserer Standhoehe und der Luftblase im Glaslaminat etwas verunsichert...

danke
martin
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Schattenwolf
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Re: 1000 Fragen...

Beitrag von Schattenwolf »

dodl hat geschrieben: Hallo,

Die Sehne schlägt mir bei jedem Schuss gegen den Unterarm. Das tut auch durch die Jacke ganz gut weh. ich verwende keinen Schutz, nur die Jacke. Ist wohl ein Technikfehler? beim Compound hatte ich eine Handschlaufe und schoss mit offener Hand. Den Langbogen muss ich festhalten. Das lösen klappt sehr gut, ich mach es nicht mal bewusst. Plötzlich fliegt der Pfeil. Ich vermute deshalb, dass ich mit der Bogenhand verreisse. Gibt es da einen Tipp dazu?
kann es sein das der ellenbogen deines bogenarms ganz durchgestreckt ist?
wenn ja, ist das die ursache für das anschlagen der sehne. der ellenbogen sollte leicht gebeugt sein.
oder zittert der bogenarm im auszug? das würde bedeuten der bogen ist noch zu stark für dich, wodurch du dann wohl tatsächlich verreissen tust.
das mit dem nachhalten ist denke ich klar, oder?
den bogenarm auch nach lösen des pfeils noch 2-3 sekunden in der selben position, also aufs ziel weisen, halten.
evtl. hälst du den bogen auch zu fest......

zum spine der pfeile - sind sie 35-40 oder 40-45?
40-45 sollten sie mindestens sein, eher noch eine spinegruppe höher, zumal dein bogen ein schußfenster hat.
solche prognosen sind aber immer recht schwierig aus der ferne.
du wirst beim tradiotionellen bogenschiessen ums ausprobieren nicht drum herum kommen!
spitzengewicht, federgröße, pfeillänge, holzart sind neben deiner haltung und deiner löse technik die wesentlichen einflußgrößen auf den dynymischen spine.
Abergläubisch? - Pah!
1000 Generationen Erfahrung ist kein Aberglaube, sondern gesunder Menschenverstand.
So möge Thor seinen Hammer schwingen Euch allen Vernunft und Weisheit einzubleuen!
Kater-Pult
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Re: 1000 Fragen...

Beitrag von Kater-Pult »

Wegen der Luftblase unter dem laminat solltest du den bogen umtauschen. Mag sein das sie jetzt noch nich grösser wird aber irgendwann wird sie es und dann is womöglich die Garantie schon weg.

Holzpfeile gehen nunmal kaputt, damit wirst du dich abfinden müssen. Das is auch der Grund warum die meisten Langbogenschützen die Pfeile doch selber bauen. Carbonpfeile solltest du meiden, is ganz und gar nich gut für nen (billigen) Langbogen. Klar gibts auch hochwertige Langbögen mit denen man sicher auch Carbon schiessen kann aber es wird den Bogen immer unnötig belasten. Alu geht auch aber da müsstest du recht weiche Pfeile nehmen und die haben dann das Problem das sie genausoschnell krumm werden wie die Holzpfeile brechen.
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Pictor Lucis
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Re: 1000 Fragen...

Beitrag von Pictor Lucis »

dodl hat geschrieben: Hallo,



- mit Verlaub - geiles Gefühl.
Angefixt?
dodl hat geschrieben: Die Sehne schlägt mir bei jedem Schuss gegen den Unterarm. Das tut auch durch die Jacke ganz gut weh. Gibt es da einen Tipp dazu?
Unbedingt Armschutz, weil das Anschlagen an den Stoff die Flugbahn des Pfeiles, insbesondere die Geschwindiggkeit beeinflusst - Dein Arm ist mir Egal, aber ich habe schon nette Sachen gehört und auch gesehen - blauen Fleck noch mal getroffen - Sehne rollt sich in die Haut ein - etwas für echte Masochisten eben.
dodl hat geschrieben:
Die Pfeile! Ich habe Holzpfeile die mit 45# angegeben sind.
Dann haben sie 33 - 48#
dodl hat geschrieben:
Nagelneu gestern gekauft. Einer brach nach dem schiessen sofort ab, als ich ihn gegen das Knie klopfte. Ein zweiter zerlegte sich direkt beim Abschuss, einer in der Scheibe.
  Das bleibt auch so bis du deine Pfeile selber baust und weißt, worauf du beim Materialeinkauf achten musst.
dodl hat geschrieben:
Generell hatte ich den Eindruck, dass sie etwas mit dem Schwanz wedeln. Kanns sein, dass ich da etwas underspined bin?
JA, wenn sie Links-Rechts wedeln, wenn sie auf-ab schwänzeln, dann ist der Nockpunkt zu niedrig.
dodl hat geschrieben:
Fast macht mir das etwas Angst, wenn sich bei 60 Schuss 3 Pfeile zerlegen.

Ich seh auch am Bogenfenster, dass ich bei der Auflage Abrieb ganz aussen habe. Der Pfeil scheint sich doch sehr stark zu biegen. Wenn ich mal davon ausgehe, dass das lösen korrekt war.
Als sich heute der eine Pfeil beim Abschuss zerlegte kriegte ich doch Muffensausen...
wie war der Schaft? waren Jahresringe durchschnitten? sollte bei der Pfundzahl nicht mehr sein. Oder lief  gar eine  Maserung  diagonal durch, am besten noch kürzer als 10cm? -
Dann bring ihn zum Händler, der soll rausfinden, wer ihn gebaut hat und demjenigen in eine beliebige Körperstelle stecken.

Kuck auch mal hier, da habe ich ein Bild dazu eingestellt.
http://www.fletchers-corner.de/daritter ... p/Pfeilbau

Gruß

Lutz
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
dodl
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Re: 1000 Fragen...

Beitrag von dodl »

Morgen,

Ja, "angefixt" trifft es ganz gut :)

Nachdem es mir gestern wieder 2 Pfeile beim Abschuss zerlegt hat, dachte ich dann, dass vermutlich 2x dryfire pro tag auch nicht so gut fuer den Bogen ist und hab mir zum probieren 3 schwere Carbonpfeile gekauft. Mit denen bin ich immer noch weit ueber 10grains/# und die fliegen auch ganz gut. Sind auch viel steifer als die Holzpfeile. Die haben wir gestern in diverse Baumstümpfe gejagt, und selbst wenn ein Stumpf mal hart war, steckten sie zwar fest, aber bekam sie raus und sie sind alle noch in Ordnung.
Diagonale Maserung hatte ich bei 2 Holzpfeilen. 2 hat es aber einfach so durchgerissen. Ohne erkennbaren Fehler am Pfeil (Bild im Wiki).
Interessant auch - mit den Holzpfeilen hab ich an der Auflage Abrieb ganz aussen am Fenster, mit den steiferen Carbons hab ich den Abrieb dort, wo er auch aufliegt. Offensichtlich biegen sich die Holzpfeile bis fast ueber meine Bogenhand. Oder interpretiere ich da was falsch? Pfeilflug der Carbon war auch schoen. Wenn ich nicht gerade schlampig gelöst habe, flogen die etwa 100m ohne schwanzwedeln durch die Luft. Ich hab da eine Riesenwiese, wo ich auch mal im 45° Winkel Weitschuesse probieren kann.

Naja, da gabs noch den einen, den ich Trottel in einer Futterwiese schoss und nimmer fand. Morgen mach ich mich mit den hier beschriebenen Haken auf die Suche, hilft das auch nichts hol ich mir bei ebay einen Detektor. Liegen lassen geht nicht, sonst sind womoeglich Splitter im Heu...
Ist unglaublich, ich weiss auf eine Fläche von etwa 6x6m genau, dass dort wo der Pfeil sein muss, ich fand ihn aber zusammen mit den Kindern nach einer Stunde nicht.

Armschutz und Handschuh hab ich nun auch. Das macht die ganze Sache schmerzfrei. Allerdings hab ich mit dem Handschuh so meine Probleme, sauber zu lösen. Ich hoffe ich krieg das noch in den Griff.

Ganz witzig ist ja, nach dem Compoundbogenschiessen legte ich den Bogen halt ins Auto und gut. Den Langbogen wischt man noch ein bissl ab, streicht nochmal uebers Holz....hat irgendwie eine herbromantische Komponente das ganze :)
Ankern und Release muss ich ueben. Ich dachte ich mach das mit geschlossenen Augen unmittelbar vor grosser Scheibe?

danke
martin
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Ravenheart
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Re: 1000 Fragen...

Beitrag von Ravenheart »

dodl hat geschrieben: Einerseits seh ich am Glasfiberbelag des Bogens (bearpaw twinbow 35#/28") nach ein paar Schuessen eine Luftblase auf der Innenseite des oberen Wurfarmes. Die wurde dann aber nicht mehr groesser. Kann ich das fuers erste zur Kenntnis nehmen und so weiterschiessen?
Kommt drauf an!

Grundsätzlich kann es immer passieren, dass unterm Laminat mal ein Bläschen bleibt. Wenn das von vornherein so ist und sich nicht verändert, ist es unbedenklich, zumindest wenn die Blase klein ist (weniger als 1/4 WA-Breite) und nicht gerade am Rand liegt!

War aber die Blase definitiv vorher nicht da, ist sie größer als o.a. oder "wächst" sie > umtauschen!
dodl hat geschrieben: Standhöhe und Zuggewicht. Ich hatte 6 1/8", angegeben sind 6 3/4". Ich hab dann 10 Twists in die Sehne gemacht und kam so auf knapp 7". Das Zuggewicht hat sich dadurch etwas verringert. Die Bogenwaage zeigt nun 36# bei 30" Auszug. Davor waren es eher 38-40#.
Das ist OK so?
Hä? Du hast die Standhöhe erhöht und das Zuggewicht hat sich verringert??
Wie geht das? Komisch....
dodl hat geschrieben: Die Sehne schlägt mir bei jedem Schuss gegen den Unterarm. Das tut auch durch die Jacke ganz gut weh. ich verwende keinen Schutz, nur die Jacke. Ist wohl ein Technikfehler? beim Compound hatte ich eine Handschlaufe und schoss mit offener Hand. Den Langbogen muss ich festhalten. Das lösen klappt sehr gut, ich mach es nicht mal bewusst. Plötzlich fliegt der Pfeil. Ich vermute deshalb, dass ich mit der Bogenhand verreisse. Gibt es da einen Tipp dazu?
Strecke mal den (nackten!) Arm aus. Nun bewege das Ellenbogengelenk (im gestreckten Zustand) drehend! Du merkst, Du kannst die Unterseite ein wenig mehr oder weniger "reindrehen". Jetzt winkle das Gelenk minimal an. So ist die Unterseite zwangsweise "rausgedreht". So musst Du den Arm halten!

Ist der Anschlagpunkt weiter unten, hilft ein Armschutz - ist aber ne "Krücke"! Bei perfekter Haltung und sauberem Ablass sollte auch ohne Armschutz nix anschlagen. Am besten mit nacktem Arm üben, hihi... dann lernt man die korrekte Haltung gaaaanz schnell...  ;)
dodl hat geschrieben: Die Pfeile! Ich habe Holzpfeile die mit 45# angegeben sind. Nagelneu gestern gekauft. Einer brach nach dem schiessen sofort ab, als ich ihn gegen das Knie klopfte. Ein zweiter zerlegte sich direkt beim Abschuss, einer in der Scheibe. ... Angeschlagen sind die Pfeile nirgends, auch nicht gegeneinander. Zwar hatte ich ein paarmal den Fall, dass 2 Pfeile aneinander in der Scheibe steckten, aber diese Pfeile waren OK.
Fast macht mir das etwas Angst, wenn sich bei 60 Schuss 3 Pfeile zerlegen.
Eieiei.... Da is aber was faul! Nix davon darf passieren! Ich würde alle 3 reklamieren, und den Hersteller wechseln! Normal is das nicht!

Mein Pfeilverbrauch ist zwar auch relativ hoch, beim Roven brech ich immer ein paar Spitzen ab, aber beim Schuss oder in der Scheibe is mir noch keiner kaputt gegangen (es sei denn durch Treffer anderer Pfeile)! Das ist ein Material- oder Baufehler!!
dodl hat geschrieben: Ich habe Holzpfeile die mit 45# angegeben sind.... Generell hatte ich den Eindruck, dass sie etwas mit dem Schwanz wedeln. Kanns sein, dass ich da etwas underspined bin?
Fuer die 30" Auszugslänge, die 32" Pfeillänge und den Glasfiberbelag muss ich wohl etwas dazurechnen? ...
Ich seh auch am Bogenfenster, dass ich bei der Auflage Abrieb ganz aussen habe. Der Pfeil scheint sich doch sehr stark zu biegen. Wenn ich mal davon ausgehe, dass das lösen korrekt war.
Also bei 36# Zuggewicht sind 45#-Pfeile für einen glasbelegten LB mit Schussfenster eigentlich nicht "underspined"! Eigentlich!
Die Parameter, die einen korrekten Spine ausmachen, sind jedoch vielfältig, so pauschal kann man es nicht sagen! Außerdem müsste man erst mal wissen, ob die 45#-Spine-Angabe überhaupt stimmt.... Ruhig mal im Fachgeschäft nachmessen lassen!!

Wenn die Carbonpfeile besser flogen, nimm doch einfach davon auch einen mit, und lass auch den messen. Angenommen, der läge bei 55# - dann nimmst Du zukünftig eben den Spine! Bedenke aber: Länge des Schaftes und Gewicht der Spitze beeinflussen den Spine entscheidend mit!
dodl hat geschrieben: Einen Handschuh muss ich morgen noch kaufen. Ich dachte es geht ohne. Das tut es nicht :)
Heftig, was die Sehne da mit den Fingern so anrichtet.
Na ja, mit der Zeit gibt sich das! Ich schieße bis 75# ohne Fingerschutz, allerdings seit Jahren, mir macht das nix aus! Gebe aber zu: Es dauert, bis man so weit ist, und der Weg dahin ist hart!
Ein dünnes Tab erleichtert ihn. Hat man's erst mal geschafft, ist es komfortabel, doch wer sich das nicht antun will, schießt eben mit Handschuh. Is auch o.k...!

Weiterhin viel Spaß und viel Erfolg bei den "Fehlerkorrekturen"!

Rabe
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