@Claus: Kein Mensch weiß genau, wie zum Beispiel die Hunnen vor 2000 Jahren ihre Griffe gestaltet haben. Da mir einige Fotos von Ausgrabungen vorliegen, weiß ich auch, dass meistens Wickklungen und Lederbestückungen "vergangen" sind.
Aber es erscheint logisch, dass jeder gute und nachdenkliche Bogenschütze Verbesserungen im Hinblick auf eine bessere Trefferquote vorgenommen hat.
Nockpunkt: gewickelt oder mittels Perle oder Klemm-Öse; da brauchen wir nicht zu diskutieren: Ein Nockpunkt hat nur Vorteile (außer, man öst da immer rein, wie Steppi
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)
Klemmnocke: Könnte eine neuere Entwicklung sein. Ich finde sie auch bei Selfnocken sehr praktisch. Bei mir erhöht sie die Sicherheit, weil abfallende Pfeile nicht vorkommen.
Pfeilauflage: davon reden wir nicht, entspricht nicht den Regeln
Pfeilanlage: Durch optische Markierung (Farbe) oder durch mechanische Markierung (Kerbe, Wicklung, Hornplättchen etc.)
Ich bin der festen Überzeugung, das hinsichtlich der Pfeilanlage viel gebastelt wurde von den Altvorderen.
Die sparsamen Griffe ohne alles, wie man sie meist an den neuen Glasfaserteilen sieht, sind meiner Meinung nach schlichtweg "Unfug".
Wozu mit so einem Griff mühsam daneben schießen, wenn man mit leichten Veränderungen einen stabilen Griff hinbekommt?
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