Original geschrieben von AruM
Wir haben es natürlich nicht selbst ausgerechnet, weil da eine riesige Rechnung notwendig wäre, haben deshalb einen guten Link gesucht und gefunden. Dieser besagt:
"Für den Fall eines Balls von 500 g Gewicht und eines Gegengewichtes von 20 kg, das beim Abschuß um 1 m abgesenkt wird, wirst Du eine Weite von 80 m erreichen. Dieses Ergebnis gilt nur, wenn der Luftwiderstand vernachlässigt werden kann - also für Geschoße aus dichten Materialien."
Also ich kann dir die komplizierte Formel gern nennen:
Die haben potentielle Energie (E=m*g*h) mit der kinetischen (E=1/2*m*v²) gleichgesetzt, das nach v² umgestellt und in die Formel für den Schrägen Wurf eingesetzt. Die Wurfweite ist da s=v²*sin(2*Alpha)/g. Bei einem Startwinkel von 45° wird der Sinus 1 und es bleibt übrig s=v²/g.
Das ist alles andere als schwer, dürfte kaum zum richtigen Ergebnis führen. Denn neben der Luftreibung musst du halt von einem Abschusswinkel von 45° ausgehen und
zusätzlich die Masse des Wurfarmes vernachlässigen. Naja, und von anderer Reibung mal ganz abgesehen... Zum Berechnen der theoretischen Maximalweite taugt das natürlich trotzdem. Was übrigens ganz lustig kommt, ist Wasserbomben zu verschießen. Nur so für den Fall, dass doch irgendwie Menschen in der Nähe sind.
So, und nu nochmal zu deiner Dose: Ich würde mir da wahrscheinlich hartes Holz Suchen (Buche, Eiche) und das von außen mit Metall verstärken. Einfach ordentlich dickes Blech oder vergleichbares draufschrauben bzw. Nageln, wenn's historisch korrekt sein soll. Von der Optik stell ich mir das wie eine alte Schatztruhe vor...
Oki, bin mal gespannt, wie euer Projekt weitergeht.
Viel Spaß noch!
Steffen
Der Grund f?r den Anlass war letztlich die Ursache f?r den Ausl?ser.