oh jeh..... - jetzt habe ich was in die Welt gesetzt :schaem
ALso ich glaube ds ihr alle 2 - 15 Level über mir seit.... - bin eher n Fun-schütze - wie gesagt der Bogen war als Deko gedacht, und jetzt schieße ich Ihn weil ich festgestellt habe das das nen haufen Spaß macht......
Aber unterm Strich habe ich keine Ahnung wovon Ihr da redet... (wobei die Lexikon Funktion doch sehr hilfreich ist.... )
Skolgar, der Bogen wäre ja sooo traurig gewesen, wenn er nur an der Wnad hätte hängen müssen!
Hauptsache ist, dass du damit zurecht kommst und Spaß hast. Solange das so ist, lass ihn dir von niemand madig machen!
Messwerte hängen halt von vielen Größen ab, daher ist es sehr schwer, festzustellen, wie sich Bögen wirklich vergleichen lassen.
Schnelligkeit ist ja auch nicht alles, wie in dem hervorragenden Posting über mongolische Bögen zu lesen war (wenn es um schwere Pfeile geht).
Die Auszugslänge, das Gewicht bei dieser Länge so wie das Zuggewicht bei 28" sind wichtige Bogendaten.
Dazu kommt noch das Pfeilgewicht, -länge und Material.
So wie ich es sehe, schießt du recht leichte Pfeile bei langem Auszug und kommst deshalb auf gute Werte. Das stützt meine Theorie, dass "Reiterbögen" (verwenden wir mal diesen etwas laienhaften Oberbegriff) im Allgemeinen erst bei längerem Beschleunigungsweg richtig "abgehen".
Juchu.... - jetzt kann ich mal wirklich mitreden....
da meine Frau 28" Pfeile benutzt, da sie ,,etwas kleiner ist :motz " und ich dann doch die großen Pfeile - etwa 32" benutze und 30" Ziehe - kann ich deine Theorie unterstützen.... - diese 2 - 3 Zoll zugweite mehr oder weniger sind sehr wichtig.... - die fast gleichen Pfeile mit unterschiedlicher Länge machen mal rein vom Gefühl aus bestimmt 20 % der Leistung aus. - Da ich natürlich über keinerlei Messgeräte verfüge kann ich diese These leider nicht beweisen, abere wie gesagt - rein vom Gefühl aus ist das ein gewalltiger unterschied.....
P.S. - jetzt bekomme ich bestimmt von meiner Frau ärger weil sie ja nicht klein ist..... (**)
Ist das sicher dass die meisten Reitervölker lange Pfeile benutzten ?
Wenn ja, warum eigentlich ?
Die meisten berittenen Völker hatten ja kurze Bögen weil sie praktischer sind am Pferd - und dann mach ich mir Pfeile dazu die beinah so lang wie der Bogen sind ?
Abgesehen davon dass längere Pfeile weit schwieriger zu machen sind ist ja ein kurzer Auszug auch am Pferd von Vorteil...
Ein kurzer Bogen ist auf dem Pferd vor allem praktisch, weil man sonst beim Schießen auf dem Pferd damit anstoßen würde. Die Länge des Auszugs ist dabei aber doch völlig egal. Natürlich sind kürzere Pfeile vielleicht leichter unterzubringen, aber das ist eigentlich weder bei Rückenköcher noch bei Köcher am Pferd ein Problem. Ich denke, ein längerer Auszug ist i.a.R. vorteilhafter - bei kurzen "Reiterbögen" fallen mir eigentlich nur Indianerbögen ein und ich denke mal, da ist es vor allem Bauart-bedingt, dass die bei der geforderten Kürze des Bogens keine 32" Auszug hatten.
Jo
Wenn man kein Ziel hat, ist jeder Schuss ein Treffer :-)
so wie ich das sehe kommt sehr viel Energie auf dem letzten 1/3 des Auszugs..... - also wenn du ein oder 2 Zoll mehr ziehst bekommt dein Pfeil wesentlich mehr ,Power" und Geschwindigkeit..... - hat n bissl was mit der Form der Wurfarme bei nem Reiterbogen zu tun........ - aber genauer kann ich es dir auchnicht sagen 8-|
Negely, Du solltest Deine Pferde nicht nur streicheln, sondern auch reiten. Und wenn Du dann auch noch einen Bogen mitnimmst, dann wüsstest Du vielleicht ...
... Die Reiterbögen haben selten ein Zuggewicht höher als 30 Pfund. Da geht es um die Beherrschbarkeit des Bogens auf dem Pferd. Und die Pfeile werden nicht zu einem Anker im Gesicht geozgen, das wäre unpraktisch. Besser Du ziehst den Pfeil Richtung Schulter. Dadurch hast Du einen deutlich längeren Auszug, was selbst bei den Schlabber-Zuggewichten zu einem passablen Pfeilflug führt (längere Beschleunigung).
Da gibt es eben die zwei Ansätze: Indianisch und das Ungar-Mongolische Steppenreitundso.
Die Indianer haben den kurzen Auszug favorisiert, das war aber wohl mehr jagdlich orientiert und eher für ganz kurze Distanzen. Die Steppenreiter haben ja eher den kriegerischen Ansatz und schießen, ursprünglich wohl der Gesundheit halber, schon mehr auf größere Entfernungen.
wenns mir ums Weitschießen geht hab ich ja mit kürzeren Pfeilen weniger Gewicht - siehe Flightbögen&Pfeile.
Ausserdem sind/waren kürzere Pfeile einfacher herzustellen...
Ich will hier nicht ärgern - will nur wissen warum lange Pfeile/Auszug - mit dem kürzeren Auszug bin ich ja auch beweglicher am Pferd.
Ich nehme eben an (!!!), dass ein Reiterbogen mit 30lbs @ 28" nicht so gut schießt wie einer mit 30 lbs @30". Mir geht's jetzt nicht um die Zuggewichtssteigerung beim langen Auszug, sondern um die längere (vom Weg her) Beschleunigungsphase, die (vielleicht auch wegen der Siyahs) die Energie besser auf den Pfeil übertragen könnte.
Wie gesagt - alles nur Theorie. Alles nur Gefühl, und da kann man völlig daneben liegen.
ich denke es geht um die (relative) Ruhe beim Auszug und beim Ablaß....
Je weiter das System Bogen/Sehne/Pfeil in vollem Auszug in die Nähe Deiner Körpermitte kommt, desto ruhiger ist der Ablaß vom galoppierenden Pferd!
Eine Grundvoraussetzung dafür wenn man (Mongole) über eine etwas weitere Entfernung etwas (Böser Feind!) treffen will.
Der Indianer, der den Kill fast schon mit dem Zeigerfinger berühren kann, während er neben dem leckeren Büffel reitet, braucht diese Ruhe im Ablaß eben nicht unbedingt.
So kommt der Indianer mit einem Plainsbogen klar.... Und der Mongole baut sich halt die Fernwaffe, die er braucht um nicht selbst sofort gepierced zu werden.....
Gruß
Polvarinho
(Uff, jetzt ein Büffelstaek.....)
Claus
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