Stringfollow bei Langbögen (D Profil )
Also die Frage war ja, viele Stringfollow D-Profillangbögen haben können. Meine Werte bei meinen beiden Eibenlangbögen:
1. 77" Länge, 73# bei 28" Auszug: 1,7" Set
2. 65" Länge, 55# bei 28" Auszug: 2,75" Set, inkl. 1 Zoll deflex von Anfang an.
Beide sind klassisch aus dem Vollen handgeschnitzt. Ohne Dämpfen, Backing, Glas oder ähnliche Tuningmaßnahmen.
Ich ziehe mittlerweile 32 Zoll aus, so dass die Dinger schon einer gewissen Belastung ausgesetzt sind.
Gruß Wolfram
1. 77" Länge, 73# bei 28" Auszug: 1,7" Set
2. 65" Länge, 55# bei 28" Auszug: 2,75" Set, inkl. 1 Zoll deflex von Anfang an.
Beide sind klassisch aus dem Vollen handgeschnitzt. Ohne Dämpfen, Backing, Glas oder ähnliche Tuningmaßnahmen.
Ich ziehe mittlerweile 32 Zoll aus, so dass die Dinger schon einer gewissen Belastung ausgesetzt sind.
Gruß Wolfram
- killerkarpfen
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meine haben da mehr :-o
hab ich da was falsch gemacht, oder messe ich falsch? da sind mindestens 6-9 cm bei all meinen Bögen drin.
8-|
Ps
aber alle kann ich aufeinander legen und die Krümmung ,der Radius ist immer der selbe. Es sind alles Eibenbögen, gleich gelagert, teils mit Glas, Haut oder gar nichts drauf.
hab ich da was falsch gemacht, oder messe ich falsch? da sind mindestens 6-9 cm bei all meinen Bögen drin.
8-|
Ps
aber alle kann ich aufeinander legen und die Krümmung ,der Radius ist immer der selbe. Es sind alles Eibenbögen, gleich gelagert, teils mit Glas, Haut oder gar nichts drauf.
Eppur si muove
- Ravenheart
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RE:
Nun, die Frage ist: IST das wirklich so?Original geschrieben von kra
Ich gehe es mal von der graphischen Seite, gepaart mit meiner Beobachtung an: Wenn mein Bogen Set entwickelt ist das Zuggewicht in Standhöhe geringer als ohne diesen Set.
Angenommen, wir hätte 2 Bogen aus identischem Holz, einer ist gerade, einer 9 cm deflex gewachsen.
Dann gäbe ich Dir Recht!
Während beim Geraden schon X# Zuggewicht aufgebracht werden müssen, um ihn auf 9 cm Krümmung zu bringen, sind es beim Deflexen 0.
Der Gerade hat also eine höhere Vorspannung, und es ist zu erwarten, dass seine Auszugkurve daher steiler ansteigt! Denn seine Fasern sind schon zu einem Teil gestreckt, während die des Deflexen noch ungestreckt sind!
Anders aber, wenn der Deflexe den Deflex durch Stringfollow bekommen hat, und vorher ebenfalls gerade war!
Denn auch die Fasern des Deflexen sind ja um das selbe Maß gestreckt, nur dass diese Streckung beim Entspannen nicht ganz zurück geht! DAS aber hat im Bereich des Auszugs keine Auswirkung!
Ich versuche es NOCH mal mit einem "Gleichnis":
Du hast 2 (gleiche) Federzug-Waagen.
Eine ist neu, und beim Entspannen geht der Zeiger auf 0 zurück.
Bei der anderen hast Du, als sie gezogen war, bei 10# ne Schraube rein gedreht. Die geht nur bis 10# zurück. Die Feder bleibt also dauerhaft leicht gestreckt.
Haben beide, bis 50# gezogen, die selbe Zugkraft? Natürlich! Dass eine "innere Struktur" (die Schraube) das vollständige Zurückgehen verhindert, ändert an der Leistung beim WEITEREN Auszug nix!
RICHTIG ist natürlich AUCH (um beim Beispiel zu bleiben):
Wenn die Waage überdehnt wird, sie also nur für Auszug bis zur 50#-Marke vorgesehen ist, aber über die Skala hinaus auf 80# gezogen wird, leiert die Feder aus und wird danach schon von einem 40#-Gewicht bis zur 50#-Marke gezogen! DAS ist es vmtl., was Du im Hinterkopf hast! Und DANN steht der Zeiger auch OHNE Schraube im entspannten zustand bei der 10#-Marke...
Sicher tritt aus DER Effekt zum Teil auf.. Aber eben nur zum Teil!
Meine Theorie ist:
Durch die enorme Belastung beim Auszug kommt es im Holz zu Verschiebungen. So wie sich ein Stapel Laminatstreifen, wenn sie nicht verklebt sind, beim Krümmen gegeneinander verschiebt, verschieben sich auch die Ringe bzw. Faserlagen. Die äußeren Fasern werden stärker gedehnt als die darunter liegenden.
Dabei passiert es, dass die inneren Bindungen zwischen den Lagen sich lösen, und aber an einer verschobenen Position wieder (zum Teil) neu verbinden!
Entspannt der Bogen nun, lösen sich diese neu verbundenen Stellen nicht ALLE wieder! Eine Art natürlicher Perry-Effekt...
So, als hätte man in den Stapel Laminatstreifen vor dem Krümmen einen einseitig mit Kleber bestrichen!
Während dann beim entspannen alle andern wieder in die gerade Form zurück gehen, bleiben die beiden "klebrigen" leicht gekrümmt!
Nicht viel, denn die Anderen biegen sie wieder zurück! Aber eben etwas!
Ihre Leistungsfähigkeit bei Vollauszug haben sie jedoch dadurch nicht eingebüßt! WENN sie nicht, wie die Zugwaage oben (bei 80#) ÜBERdehnt wurden, also vom elastischen in den plastischen Bereich gekommen sind!
Nu klar geworden, was ich meine?
Ich habe für diese Theorie keine Beweise, nur die (mehrfache) Beobachtung, dass ein Bogen, der Stringfollow hat, nicht schlechter wirft als ein nagelneuer, gerader.
Nicht zwingend! Es GIBT natürlich auch Überdehnungen! Aber eben nicht immer!
Rabe
Nachtrag:
Fundstück zum Thema!
>Guckst Du<
;-)
- Peter O. Stecher
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- Beiträge: 2358
- Registriert: 21.03.2005, 09:16
Rabe & Kra, ich sehe das so wie Kra, ich glaube ein gut werfender Bogen, schiebt schon von hinten gut an und die "Schubstrecke" sollte möglichst lang sein - desto nachhaltiger wird ein Pfeil beschleunigt. Es kommt nicht nur auf das Gipfelgewicht an sondern auch auf die Strecke.
Abgesehen davon, ist immer der Zweck des Bogens der Maßstab, mein ich. Wenn ich keine extra schweren Pfeile sehr weit schleudern will ist eben vermutlich ein kürzerer Bg. mit leichten Pfeilen besser.
KRA, die schossen hohe Zuggewichte, Art Young meist 90#, die Wilhelms auch, und Hill hatte zumindest einen 102 ELB. Er schoß ja auch einen Flightrekord mit einem 170#. Ich glaube diese Gewichte wurden aber weil Self-ELB, verwendet bzw. wegen der schweren Jagdpfeile.
KRA,
Ich hab Dir hier einen Text gepostet den ich lustig finde und der einem über körperliche Stärke und die Vergänglichkeit des Lebens nachdenken lässt - Young starb wenige Jahre nach der Afrika-Reise, der Brief ist nicht an Dr. Pope gerichtet sondern an einen Pope der mit Bogenstaves handelte und von dem Young seine Osagestaves hatte.
June 25th, 1925
At camp, 250 miles from Nairobi.
My dear Pope:
I have for a long time going to write you – and for than one good reason.
I have just finished some practice, throwing the heavy spear, such as used
in Africa by the natives – and my usual evening, or “before dinner” bath.
Now, back to the first chapter. I have been wishing to tell you about the other
half of the stave you sent me, and a part from which you made your
Royal Hunting Bow.
The last I wrote you about this piece of wood was not very promising. When it came
from the dryer, it was warped in more than one place, and in more than one direction.
I thought I had an idea. I am crank on a bow that lines up. I didn’t want this bow crooked
as it was. I got out my blow torch, put the bow in the vice, then turned the heat on the place desirous of a correction I slightly scorched the wood in some places, which gave it a most
wonderful bronzed golden color.
I finished the bow, pulling somewhere in the nineties. I have never had a pair of scales to weigh it. Length 5 feet 4 inches. The upper limb has a little cast, due mostly to the curve it took before it went into the dryer, while I was testing it. Let me say I also have a Royal Hunting Bow in this one.
When I came here it was unnamed. I decided or rather vowed I’d kill an African Lion with it,
then inscribe the name with his own blood. This I did and now the name
“SIMBA (lion) BLOOD” is written on it, and the bloody name is protected by a goodly supply of varnish.
So I hope some day to show you this good bow, with which I have done most of my hunting and shooting here and with the lion’s own blood which this bow killed, furnishing the ink for the name.
My other good bow “ALASKA BROWN” which I have used and liked so much, and which
went trough two seasons with me in Alaska – also with which I have killed two lions here besides other game – I have not used for some time. It seems not strong enough for me.
It is 5 feet 4 1/2 inches long, but by cutting an inch off each end, it would transform it from
80 lbs. which it now registers, to well into the nineties, or possibly over the 100 mark.
I don’t at least now, intend to cut it shorter. It was my first Osage – which you sent me – and I
like to let my sentimental desires rule. Then too, I will not always be so strong as I am now,
and hope to shot this bow, when it will be difficult for me to pull it – due to old age.
We left New York on Feb. 22nd. Just one month later to the day – we landed in Mombassa, Africa. About ten days later we were in camp and Doc and I landed our first lion.
The unheard of thing happened…….
Abgesehen davon, ist immer der Zweck des Bogens der Maßstab, mein ich. Wenn ich keine extra schweren Pfeile sehr weit schleudern will ist eben vermutlich ein kürzerer Bg. mit leichten Pfeilen besser.
KRA, die schossen hohe Zuggewichte, Art Young meist 90#, die Wilhelms auch, und Hill hatte zumindest einen 102 ELB. Er schoß ja auch einen Flightrekord mit einem 170#. Ich glaube diese Gewichte wurden aber weil Self-ELB, verwendet bzw. wegen der schweren Jagdpfeile.
KRA,
Ich hab Dir hier einen Text gepostet den ich lustig finde und der einem über körperliche Stärke und die Vergänglichkeit des Lebens nachdenken lässt - Young starb wenige Jahre nach der Afrika-Reise, der Brief ist nicht an Dr. Pope gerichtet sondern an einen Pope der mit Bogenstaves handelte und von dem Young seine Osagestaves hatte.
June 25th, 1925
At camp, 250 miles from Nairobi.
My dear Pope:
I have for a long time going to write you – and for than one good reason.
I have just finished some practice, throwing the heavy spear, such as used
in Africa by the natives – and my usual evening, or “before dinner” bath.
Now, back to the first chapter. I have been wishing to tell you about the other
half of the stave you sent me, and a part from which you made your
Royal Hunting Bow.
The last I wrote you about this piece of wood was not very promising. When it came
from the dryer, it was warped in more than one place, and in more than one direction.
I thought I had an idea. I am crank on a bow that lines up. I didn’t want this bow crooked
as it was. I got out my blow torch, put the bow in the vice, then turned the heat on the place desirous of a correction I slightly scorched the wood in some places, which gave it a most
wonderful bronzed golden color.
I finished the bow, pulling somewhere in the nineties. I have never had a pair of scales to weigh it. Length 5 feet 4 inches. The upper limb has a little cast, due mostly to the curve it took before it went into the dryer, while I was testing it. Let me say I also have a Royal Hunting Bow in this one.
When I came here it was unnamed. I decided or rather vowed I’d kill an African Lion with it,
then inscribe the name with his own blood. This I did and now the name
“SIMBA (lion) BLOOD” is written on it, and the bloody name is protected by a goodly supply of varnish.
So I hope some day to show you this good bow, with which I have done most of my hunting and shooting here and with the lion’s own blood which this bow killed, furnishing the ink for the name.
My other good bow “ALASKA BROWN” which I have used and liked so much, and which
went trough two seasons with me in Alaska – also with which I have killed two lions here besides other game – I have not used for some time. It seems not strong enough for me.
It is 5 feet 4 1/2 inches long, but by cutting an inch off each end, it would transform it from
80 lbs. which it now registers, to well into the nineties, or possibly over the 100 mark.
I don’t at least now, intend to cut it shorter. It was my first Osage – which you sent me – and I
like to let my sentimental desires rule. Then too, I will not always be so strong as I am now,
and hope to shot this bow, when it will be difficult for me to pull it – due to old age.
We left New York on Feb. 22nd. Just one month later to the day – we landed in Mombassa, Africa. About ten days later we were in camp and Doc and I landed our first lion.
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https://classic-archer.com/
Stringfollow
Na - das beruhigt mich dann doch :-) :-) :-)
mein Holzbogen hat Set wie die Sau, ist auch richtig mißhandelt worden, warf glaube ich anfangs auch etwas schneller, insgesamt aber finde ich es schon fast erstaunlich, dass er trotz seinem Set immer noch recht gut wirft. Interessante Erklärung ravenheart.
mfG
mein Holzbogen hat Set wie die Sau, ist auch richtig mißhandelt worden, warf glaube ich anfangs auch etwas schneller, insgesamt aber finde ich es schon fast erstaunlich, dass er trotz seinem Set immer noch recht gut wirft. Interessante Erklärung ravenheart.
mfG
Dann stellt sich die Frage, wie man "natürliches" und akzeptables Set definiert und wo bei einem gekauften Bogen die Grenze zur Reklamation ist. 9/7,5 cm finde ich dann schon grenzwertig.
@Negley
:-)
Steini
@Negley
KH - nur eine Frage: Wer verkauft oder macht 80" Bögen - kaputtlach, kaputtlach
Sag mal Negley, alter Hill-Fan, wieviele Holzbögen hast Du eigentlich schon gebaut?Vielleicht könnt ihr ja einen Platz im Guiness-Buch erringen mit einem 80" Bogen, u. ich weiß das es ein Selfbogen ist, da most ELB are Selfbows...
:-)
Steini
Mir ist zwar kein Apfel auf den Kopf gefallen, aber genau so ist es. Wie groß der Effekt ist und wie sehr er sich bemerkbar macht ist gesondert zu bewerten.@Rabe,
so ganz kann ich deinen Ausführungen nicht folgen.
Ich gehe es mal von der graphischen Seite, gepaart mit meiner Beobachtung an: Wenn mein Bogen Set entwickelt ist das Zuggewicht in Standhöhe geringer als ohne diesen Set. Das heißt, die F/D Kurve beginnt bei niedrigeren Werten. Selbst wenn der Bogen dasselbe "Gipfelzuggewicht" hat, ist die Fläche unter der Kurve immer noch geringer, als wenn er mit dem alten, höheren Zuggewicht auf Standhöhe beginnt. Ergo ist die gespeicherte Energie geringer, die er dem Pfeil mitgeben kann.
Gruß
K-H
- Peter O. Stecher
- Hero Member
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Steini, nur ein paar (2-3), bin mehr so ein Pfeil/Köcher-Typ.
Trotzdem befasse ich mich theoretisch mit der Materie und war wahrscheinlich schon bei 10 Selfbogen-Seminaren anwesend, 3 davon bei Konrad Vögele von dem ich viel halte...
Aber, entweder ist das Material nix wert oder die Machart wenn ich diese Länge (80") benötige.
Lange ELB haben max. 74" und das sind schon Kriegsbögen d.h. für uns eigentlich nicht praktisch od. brauchbar. Die meisten ELB haben so 70 - 72".
Wir hatten das schon einmal: Man muss auch zwischen natürlichem Set und Stringfollow unterscheiden...
Trotzdem befasse ich mich theoretisch mit der Materie und war wahrscheinlich schon bei 10 Selfbogen-Seminaren anwesend, 3 davon bei Konrad Vögele von dem ich viel halte...
Aber, entweder ist das Material nix wert oder die Machart wenn ich diese Länge (80") benötige.
Lange ELB haben max. 74" und das sind schon Kriegsbögen d.h. für uns eigentlich nicht praktisch od. brauchbar. Die meisten ELB haben so 70 - 72".
Wir hatten das schon einmal: Man muss auch zwischen natürlichem Set und Stringfollow unterscheiden...
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- Ravenheart
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Denkfehler?
Die Kurve beginnt IMMER bei 0!Original geschrieben von Karl-Heinz
Mir ist zwar kein Apfel auf den Kopf gefallen, aber genau so ist es.@Rabe,
...Das heißt, die F/D Kurve beginnt bei niedrigeren Werten.
Kein Auszug = kein Zuggewicht...
Eine Vorspannung hat lediglich Einfluss auf den Steigungswinkel!
Rabe
@Negley
Ich will Deine Kenntnisse in unserem Hobby auch gar nicht in Frage stellen. Und das man einen 32-Auszug auch mit einem kürzeren Bogen realisieren kann ist wohl allen hier klar. Kürzer, schneller, weniger Wurfarmmasse, weniger Handschock. Das wissen wir alle, theoretisch.
Genauso wie allen hier klar ist, dass ein Recurve-Design in diesen Punkten einem Langbogendesign überlegen ist. Und Deine geliebten, geraden Hill-Bögen daher Performance verschenken. Du hast Deine Gründe und Vorlieben diese Bogenform zu bevorzugen. Wir lachen Dich deswegen aber hier nicht aus...
;-)
:knuddel
Steini
Ich will Deine Kenntnisse in unserem Hobby auch gar nicht in Frage stellen. Und das man einen 32-Auszug auch mit einem kürzeren Bogen realisieren kann ist wohl allen hier klar. Kürzer, schneller, weniger Wurfarmmasse, weniger Handschock. Das wissen wir alle, theoretisch.
Genauso wie allen hier klar ist, dass ein Recurve-Design in diesen Punkten einem Langbogendesign überlegen ist. Und Deine geliebten, geraden Hill-Bögen daher Performance verschenken. Du hast Deine Gründe und Vorlieben diese Bogenform zu bevorzugen. Wir lachen Dich deswegen aber hier nicht aus...
;-)

Steini
- Peter O. Stecher
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Stringfollow
Morgen Zusammen
alles sehr interessant, aber nun weiß ich eigentlich immer noch nicht wieviel Set/ Stringfollow bei dieser Art Bogen als normal zu gelten hat.Habt ihr keine Bögen mit D Profil ??
Wer einen hat und mir seine Abweichung mitteilen möchte, mal bitte den Bogen an eine Gerade anlegen und an den Tips messen wieviele Zentimeter oder Zoll die Tips von der Geraden abweichen !
Anhand der Rückinfos kann ich mir dann ein Urteil erlauben ob ich mit meinen gemessenen 7-9 cm Stringfollow / Set im grünen Bereich liege oder nicht. Danke für eure Hilfe
Gruß
Klaus :-)
alles sehr interessant, aber nun weiß ich eigentlich immer noch nicht wieviel Set/ Stringfollow bei dieser Art Bogen als normal zu gelten hat.Habt ihr keine Bögen mit D Profil ??
Wer einen hat und mir seine Abweichung mitteilen möchte, mal bitte den Bogen an eine Gerade anlegen und an den Tips messen wieviele Zentimeter oder Zoll die Tips von der Geraden abweichen !
Anhand der Rückinfos kann ich mir dann ein Urteil erlauben ob ich mit meinen gemessenen 7-9 cm Stringfollow / Set im grünen Bereich liege oder nicht. Danke für eure Hilfe
Gruß
Klaus :-)
RE: Stringfollow
Ich habe schon ein paar laminierte Bögen gebaut und auch ein paar Selfbows.Original geschrieben von Americanflatbow
Morgen Zusammen
alles sehr interessant, aber nun weiß ich eigentlich immer noch nicht wieviel Set/ Stringfollow bei dieser Art Bogen als normal zu gelten hat.Habt ihr keine Bögen mit D Profil ??
Wer einen hat und mir seine Abweichung mitteilen möchte, mal bitte den Bogen an eine Gerade anlegen und an den Tips messen wieviele Zentimeter oder Zoll die Tips von der Geraden abweichen !
Anhand der Rückinfos kann ich mir dann ein Urteil erlauben ob ich mit meinen gemessenen 7-9 cm Stringfollow / Set im grünen Bereich liege oder nicht. Danke für eure Hilfe
Gruß
Klaus :-)
Für einen reinen Selfbow, also aus einem Stück gefertigt, wäre es, für mich völlig in Ordnung! Für einen laminierten Holzbogen, halte ich es für zu viel!!!
Aber das ist nur meine eigene Meinung.
Mein gerade fertig gewordener und eingeschossener(ca. 400Schuß) Langbogen(-D-Profil), 75#@28", reiner Eibenbogen ohne Backing, mit eine Gesamtlänge von 74" hatte 4cm deflexen Wuchs(gemessen im Griggbereich) und jetzt 12cm(vom Boden bis Wurfarm gemessen)
Das Set im Griffstück beträgt ca. 6cm!
Wie waren die genannten Zuggewichte bei Deinen Bögen?
Rene'
Es gibt kein "NORMALES" Leben! Es gibt nur das Leben!