Fletchers-Corner

Tom Tom hat geschrieben: ↑

03.01.2021, 14:56

ringe.jpg
mööp 6 Jahre alt

lg Tom Tom

Kannst du zwar sagen, aber im August 2012 habe ich beschlossen den da im Schatten (Null Minuten Sonne im Jahr) stehen zu lassen (steht im Kalender)
Im ersten Jahr war der gerade mal so dick wie ein Streichholz und nicht 5-6mm wie auf deinem Bild

Blasphemie!!! Werft den Purschen zu Poden

Lg Tom Tom

Damit warst du auf jeden Fall erfolgreich
Hoffentlich gibt's einen entsprechend guten Bogen, drücke Daumen

Roby-Nie hat geschrieben: ↑

03.01.2021, 15:42

Mit Liebe

Seit wann ist Liebe nitrathaltig?

Ich hab die Form der Wurfarme weiter ausgearbeitet, die Dicke weiter reduziert und schon mal grob den Griff ausgearbeitet. Die beiden - ich trau mich garnicht die Recurves zu nennen - sorgen für momentan 7cm Reflex und die Esche wiegt 1700g. Verwendete Werkzeuge: großes und kleines Ziehmesser

Servus, ich würde den Bogen fixieren, damit er sich nicht verdreht.
lg Thomas

Hi Thomas, das habe ich diverse Male probiert und war mit den Ergebnissen nie wirklich zufrieden. Entweder sind die mehr oder weniger schnell nach dem fixieren wieder deutlich zurückgekrochen, oder sie haben sich beim anschließenden tillern langsam aber sich wieder in die alte Richtung verzogen.
Ich lebe mit dem Verzug (wenn es denn einen gibt), oder ich dämpfe wenn es zu arg wird.
Der hier hat sehr geraden Faserverlauf und ich bin zuversichtlich, dass er gerade bleibt.

Roby-Nie hat geschrieben: ↑

05.01.2021, 07:23

Hi Thomas, das habe ich diverse Male probiert und war mit den Ergebnissen nie wirklich zufrieden. Entweder sind die mehr oder weniger schnell nach dem fixieren wieder deutlich zurückgekrochen, oder sie haben sich beim anschließenden tillern langsam aber sich wieder in die alte Richtung verzogen.
Ich lebe mit dem Verzug (wenn es denn einen gibt), oder ich dämpfe wenn es zu arg wird.
Der hier hat sehr geraden Faserverlauf und ich bin zuversichtlich, dass er gerade bleibt.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Ich hab noch weiter verschlank und schon mal die Stiftnocken eingefeilt.
Gewicht ist 1470g und der Reflex ist gleich geblieben.
Leider hab ich eine Gammelstelle freigelegt und die wird wohl nicht rausfallen

Mittlerweile bin ich bei 1230g, teils durch trocknen, teils durchs Ziehmesser. Der Reflex ist immer noch gleich und verzogen hat sich auch noch nix. Seit gestern liegt er im Keller bei 15° und 60% rLF. Ich hab sogar schon angefangen die Sehne zu bauen.

Jetzt habe ich die ganze Zeit noch den oberen Rest des Baums draussen rumliegen. Und da man nix verschwenden soll und zur Zeit an der anderen Hälfte keine Arbeit anfällt, habe ich beschlossen mich dran zu versuchen. 180cm lang, oben 25 unten 60mm Durchmesser, ein paar Äste ... los gehts: Benutzte Werkzeuge: wieder Spachtel und Ziehmesser.
Gewicht 1400g. Ob das was wird?

Nummer Eins hat jetzt 1150g und verliert noch 20g pro Tag.

Nummer Zwei hab ich mit dem Ziehmesser noch weiter runtergearbeitet:
Der hat jetzt noch 950g.

Ein kleines Update: Beide Bögen habe ich mit dem Ziehmesser noch ein wenig erleichtert und sie liegen seit einer Woche im Haus. Beide verlieren noch 7/8g pro Tag an Wasser. Esche 1 hat noch 1000g, Esche 2 noch 700g.
Hier noch ein paar Bilder: Werkzeuge: Ziehmesser, Ziehklinge, langer 4mm Holzbohrer.

Hast du den Markkanal ausgebohrt ? Wenn damit die Spannung weg ist, wäre das eine super Idee!
Mühle

Puh-Ha, ob das die Spannung rausnimmt kann ich nicht sagen.
Die Esche wird aber schon trocken genug sein um eh nicht mehr im Grif zu reissen.
Das aufbohren ist hier eher ein Gimmik.

Sieht ja schon nach was aus
Ist der Griff eigentlich teilweise auch von Vorteil oder ist das nur zwecks Optik ?