Die Resonanz der Teilnehmer war durch die Bank sehr positiv.
Unsere japanischen Gäste waren ebenfalls sehr zufrieden und damit ich am Ende natürlich auch.
Entgegen vieler anderer Kyudoveranstaltungen hatten wir auch eine ganze Reihe an Gästen, die nicht zum Tross der Teilnehmer gehörten, was mich ebenfalls sehr freute. Die intensive Werbung hat sich offensichtlich ausgezahlt.
Darüberhinaus war ich selbst in höchster Anspannung, da die Japanerinnen mich als Häuptling von Wolfsburg

dazu aufforderten, das Yawatashi zu schießen. Vielleicht kann es jemand nachvollziehen, wenn man selbst zwar nicht mehr völlig grün hinter den Ohren ist, aber auf einmal vor versammelter Mannschaft auftreten muss und als Adjudanten zwei hoch graduierte Schützinnen neben sich hat. Davon die eigene Lehrerin und als scharfe Wächterin im Vorfeld eine sehr altgediente Dame. Blut und Wasser schwitzen ist NIX dagegen.
Letztendlich hatte ich persönlich das besondere Erlebnis, während des Yawatashi irgendwie in einen Tunnel zu kommen - alles war ganz einfach und die Konzentration war auf dem Punkt. Also für mich eines meiner persönlich beeindruckendsten Kyudoerlebnisse.
Rundherum eine gelungene und emotional berührende Veranstaltung mit Freunden aus der gesamten Republik und aus Japan.
Detail während des Yawatashi
Zuschauer
Gruppenbild am Ende