0001 & 0002
0001 & 0002
Hoi Zäme, Servus und überhaupt...
Frisch vom Virus infisziert mal 0001 und 0002 gebaut.
0001 aus Esche, Flachbogen, ca 165cm und 30-40 Pfund schwer schätzungsweise. War ziemlich viel Zeit und Liebe nötig so beim allerersten Mal, frei nach youtube und bogenbau-wiki und so. Macht Spass.
Für 0002 habe ich einen einigermassen frischen Hasel recurve zu biegen versucht, mit einer Holzform und 2 Zwingen. Leider knackte es auf beiden Seiten und ich musste die angdeachte WA-Dicke dann um 50% unterschreiten und den Bogen einkürzen. So entstand in kurzer Zeit daraus dann noch ein Bogen für meine Holde - schätzungsweise 20 pfund schwer. Nettes Spielzeug. Feintiller unterlassen - alles mit Ziehmesser.
Meine Fragen an die Corona:
a) Ist es sinnvoll, den Hasel erntefrisch "in Form" zu bringen und sofort recurves/tips reinzubiegen mit Zwingen über Negativ-Form? Gehts evtl. noch besser (Bruchgefahr), wenn man den frischen Hasel beim Biegen zusätzlich erwärmt?
b) Beim Biegen mit Zwingen, was ist es besser? Das Holz mit 2 Zwingen über einen Holzrücken zu spannen oder das Holz umgekehrt mit Zwingen in eine Biegeung hinein zwingen? Was meint ihr?
c) Ich möchte einen Hasel-Langbogen bauen als nächstes. Gibt es Erfahrungswerte zum Querschnitt und zu den Dimensionen bei einer Länge von ca. 175cm? Vorschläge? Vorlagen? Bilder? Links?
Vielen Dank und
schöne Grüsse an die Bogenbauergemeinde
SimK
Frisch vom Virus infisziert mal 0001 und 0002 gebaut.
0001 aus Esche, Flachbogen, ca 165cm und 30-40 Pfund schwer schätzungsweise. War ziemlich viel Zeit und Liebe nötig so beim allerersten Mal, frei nach youtube und bogenbau-wiki und so. Macht Spass.
Für 0002 habe ich einen einigermassen frischen Hasel recurve zu biegen versucht, mit einer Holzform und 2 Zwingen. Leider knackte es auf beiden Seiten und ich musste die angdeachte WA-Dicke dann um 50% unterschreiten und den Bogen einkürzen. So entstand in kurzer Zeit daraus dann noch ein Bogen für meine Holde - schätzungsweise 20 pfund schwer. Nettes Spielzeug. Feintiller unterlassen - alles mit Ziehmesser.
Meine Fragen an die Corona:
a) Ist es sinnvoll, den Hasel erntefrisch "in Form" zu bringen und sofort recurves/tips reinzubiegen mit Zwingen über Negativ-Form? Gehts evtl. noch besser (Bruchgefahr), wenn man den frischen Hasel beim Biegen zusätzlich erwärmt?
b) Beim Biegen mit Zwingen, was ist es besser? Das Holz mit 2 Zwingen über einen Holzrücken zu spannen oder das Holz umgekehrt mit Zwingen in eine Biegeung hinein zwingen? Was meint ihr?
c) Ich möchte einen Hasel-Langbogen bauen als nächstes. Gibt es Erfahrungswerte zum Querschnitt und zu den Dimensionen bei einer Länge von ca. 175cm? Vorschläge? Vorlagen? Bilder? Links?
Vielen Dank und
schöne Grüsse an die Bogenbauergemeinde
SimK
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
- wanttostart
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Re: 0001 & 0002
Zwei schöne Bögen hast Du hingekommen.
Gratuliere und viel Spaß, auf dass sie Länge halten.
Gratuliere und viel Spaß, auf dass sie Länge halten.
Mögest du warme Worte an einem kalten Abend haben, Vollmond in einer dunklen Nacht und eine sanfte Straße auf dem Weg nach Hause. (irischer Segen)
Re: 0001 & 0002
Fuer die ersten beiden mal gar ned schlecht. Wenn den 2. gekuerzt hast, waren die Recurves eh recht lang. Sind sie m.E. immer noch. Hasel in Form trocknen geht besser als bei vielen anderen Hoelzern. Am besten ganz frisch aufspannen. Nach einer Woche geht dann schon nichts mehr. Ob Recurves drin bleiben hab ich aber nie probiert. Wenn man Holz mit der Belastung quasi zurueckbiegt geht die Biegung gern wieder raus.
Haben ist besser als brauchen.
- schnabelkanne
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- Beiträge: 5591
- Registriert: 11.10.2012, 05:36
Re: 0001 & 0002
Servus und Willkommen,
Hier ein Link zu einem Hasellangbogen,
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=28611&hilit=Haselzwerg
Hasel lässt sich auch gut tempern - Neumi hat da beim letzten" Sap2017 Tunier einen schönen Langbogen gebaut.
Hier ein Link zu einem Hasellangbogen,
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=28611&hilit=Haselzwerg
Hasel lässt sich auch gut tempern - Neumi hat da beim letzten" Sap2017 Tunier einen schönen Langbogen gebaut.
Re: 0001 & 0002
Liebe Alle
Und hier kommt bereits meine Nummer 0003 aus Hasel (Flachbogen) und natürlich grad mal ne Frage dazu:
Die Vermessung mit dem Laser ergibt, dass der obere WA oben leicht nach links aus dem Lot läuft - so ca. 2 bis 3cm => siehe 2tes Bild
Kann ich das mit HLP korrigieren und an der markierten Stelle biegen? Ich würde den Bogen dazu mit dem vorgesehenen Knick auf Kante am Tisch fixieren, vorne ein Gewicht dranhängen und gemütlich heizen (welche Temperatur) bis er sich etwas nach unten gebogen hat. Geht das so? [Ich stelle die Frage, weil ich gedacht habe, Flach(bogen)profil sauber seitwärts zu biegen sei evtl. nicht ganz optimal/einfach] [Dämpfen möchte ich nicht, weil zu faul dazu....]
Und zu guter Letzt kann ich mir auch noch meine eingangs gestellte und bisher unbeantwortete Frage selber beantworten: Hasel frisch in die Form biegen geht noch besser mit etwas Wärme zusätzlich - jedenfalls sind mit zusätzlicher Wärme die lästigen Knackgeräusche ausgeblieben...
Schöne Grüsse
Simon
PS: Bitte entschuldigt die lausigen Fotos
Und hier kommt bereits meine Nummer 0003 aus Hasel (Flachbogen) und natürlich grad mal ne Frage dazu:
Die Vermessung mit dem Laser ergibt, dass der obere WA oben leicht nach links aus dem Lot läuft - so ca. 2 bis 3cm => siehe 2tes Bild
Kann ich das mit HLP korrigieren und an der markierten Stelle biegen? Ich würde den Bogen dazu mit dem vorgesehenen Knick auf Kante am Tisch fixieren, vorne ein Gewicht dranhängen und gemütlich heizen (welche Temperatur) bis er sich etwas nach unten gebogen hat. Geht das so? [Ich stelle die Frage, weil ich gedacht habe, Flach(bogen)profil sauber seitwärts zu biegen sei evtl. nicht ganz optimal/einfach] [Dämpfen möchte ich nicht, weil zu faul dazu....]
Und zu guter Letzt kann ich mir auch noch meine eingangs gestellte und bisher unbeantwortete Frage selber beantworten: Hasel frisch in die Form biegen geht noch besser mit etwas Wärme zusätzlich - jedenfalls sind mit zusätzlicher Wärme die lästigen Knackgeräusche ausgeblieben...
Schöne Grüsse
Simon
PS: Bitte entschuldigt die lausigen Fotos
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Re: 0001 & 0002
Vergiss "echte" Recurves - also die, bei denen die Sehne am Bogen anliegt - bei Selfbows. Das klappt nicht.
Entweder die Dinger sind nach 100 Schuss verschwunden oder du musst sie so dick machen, das das zusätzliche Gewicht auch noch Leistung auffrisst.
Flippen geht, also die letzten 10 cm um irgendwas um 30 - 45 Grad nach oben biegen.
Entweder die Dinger sind nach 100 Schuss verschwunden oder du musst sie so dick machen, das das zusätzliche Gewicht auch noch Leistung auffrisst.
Flippen geht, also die letzten 10 cm um irgendwas um 30 - 45 Grad nach oben biegen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: 0001 & 0002
Hallo Squid
Danke für die spontane Belehrung das habe ich auch schon irgendwo gelesen aber ich gehöre zu der Sorte Mensch, die jeden Fehler zuerst selber einmal machen möchte...und Recurves sind halt...leider geil. So einfach lass ich mich nicht von meinen Experimenten abbringen. Und überhaupt: Wieso halten Flips, wenn Recurves wieder rausgehen? Und wenn man ein Mittelding macht, hält das?
Aber eigentlich wollte ich ja wissen, wie ich den Stave ins Lot bringe mit der HLP.
Schöne Grüsse
Simon
Danke für die spontane Belehrung das habe ich auch schon irgendwo gelesen aber ich gehöre zu der Sorte Mensch, die jeden Fehler zuerst selber einmal machen möchte...und Recurves sind halt...leider geil. So einfach lass ich mich nicht von meinen Experimenten abbringen. Und überhaupt: Wieso halten Flips, wenn Recurves wieder rausgehen? Und wenn man ein Mittelding macht, hält das?
Aber eigentlich wollte ich ja wissen, wie ich den Stave ins Lot bringe mit der HLP.
Schöne Grüsse
Simon
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Re: 0001 & 0002
Tach simk, am besten machste die Biegung im Griffbereich (der soll ja wohl steif bleiben, so wie es aussieht). So wie von Dir geplant sollte das Biegen funktionieren und was die Temp betrifft: wenns Holz schwarz wird wars zu heiss
Grüsse - Neumi
Grüsse - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: 0001 & 0002
Aaaalso: Flips betreffen vorwiegend die Enden der Wurfarme. Nur 10 cm oder so. Und die sollten sich bei einem Selfbow sowieso nicht mehr biegen sondern dienen als Hebel. Sonst fängt man sich einen Peitschentiller ein - das kann ganz gut für leichte Pfeile sein, ist aber insgesamt nicht wünschenswert.
An diesen 10 oder 12 cm kann man also relativ unbedarft rumbiegen.
Anders ist es bei Recurves.
Die betreffen den gesamten Wurfarm. Zunächst mal muss die griffnahe Hälfte der Wurfarme mehr leisten. Logisch, wegen der Biegung der Recurves nach außen. Das führt aber bei einem Selfbow zu mehr Set - wegen der stärkeren Belastung des Holzes - und damit Leistungsnachlass.
Zu den äußeren Hälften der Wurfarme.
Es gibt zwei Arten von Recurves. Arbeitende und nichtarbeitende. Arbeitende Recurves finden wir bei FITA-Bögen aus Fiberglas, Carbon, etc. Diese biegen sich beim Schießen aus der recurven Form und nehmen selbige beim Ablass wieder ein. Das geht bei Holz nicht. Holz kann diese Belastung nicht bringen. Kannste dich auffen Kopp stellen: Geht nicht. Das Holz wird zu Gummi.
Bleiben die nichtarbeitenden Recurves.
Die sind grundsätzlich machbar. Aaaaber: Man darf sich keinen Leistungsvorteil versprechen. Denn damit sie ihre recurve Form behalten, müssen sie dicker und damit schwerer sein. Egal ob durch mehr Material oder angeklebte Verstärkungen. Das kostet - gerade weil am Wurfarmende - einiges an Pfeilgeschwindigkeit. Zusammen mit dem unausweichlichen Set innen geht das hinsichtlich der Leistung gegenüber einem geraden Bogen immer nach hinten los.
Also: Willst du Recurves, dann musst du laminieren. Mit Glasfaser bzw. Carbon oder als historischem Kompositbogen mit Sehne und Horn. Holz bringts nicht.
Lass dich von deinen Experimenten nicht abbringen... vielleicht findest du ja einen Weg. Aber nimm eben auch Jahre und Jahrzehnte von Erfahrungen diverser Forenmitglieder und sogar der alten Säcke aus USA zur Kenntnis.
An diesen 10 oder 12 cm kann man also relativ unbedarft rumbiegen.
Anders ist es bei Recurves.
Die betreffen den gesamten Wurfarm. Zunächst mal muss die griffnahe Hälfte der Wurfarme mehr leisten. Logisch, wegen der Biegung der Recurves nach außen. Das führt aber bei einem Selfbow zu mehr Set - wegen der stärkeren Belastung des Holzes - und damit Leistungsnachlass.
Zu den äußeren Hälften der Wurfarme.
Es gibt zwei Arten von Recurves. Arbeitende und nichtarbeitende. Arbeitende Recurves finden wir bei FITA-Bögen aus Fiberglas, Carbon, etc. Diese biegen sich beim Schießen aus der recurven Form und nehmen selbige beim Ablass wieder ein. Das geht bei Holz nicht. Holz kann diese Belastung nicht bringen. Kannste dich auffen Kopp stellen: Geht nicht. Das Holz wird zu Gummi.
Bleiben die nichtarbeitenden Recurves.
Die sind grundsätzlich machbar. Aaaaber: Man darf sich keinen Leistungsvorteil versprechen. Denn damit sie ihre recurve Form behalten, müssen sie dicker und damit schwerer sein. Egal ob durch mehr Material oder angeklebte Verstärkungen. Das kostet - gerade weil am Wurfarmende - einiges an Pfeilgeschwindigkeit. Zusammen mit dem unausweichlichen Set innen geht das hinsichtlich der Leistung gegenüber einem geraden Bogen immer nach hinten los.
Also: Willst du Recurves, dann musst du laminieren. Mit Glasfaser bzw. Carbon oder als historischem Kompositbogen mit Sehne und Horn. Holz bringts nicht.
Lass dich von deinen Experimenten nicht abbringen... vielleicht findest du ja einen Weg. Aber nimm eben auch Jahre und Jahrzehnte von Erfahrungen diverser Forenmitglieder und sogar der alten Säcke aus USA zur Kenntnis.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: 0001 & 0002
Liebe Gemeinde
Ich bin hier auch mal wieder was schuldig und erzähl Euch daher, wie meine noch kurze Bogenbauerkarriere weiter verlaufen ist. Dabei fang ich mit Nr. 8 ziemlich hinten und ganz klein an:
Aus Hasel hab ich für Aura zum 5ten Geburtstag ein Bögelsche getillert. Im Kinderauszug hat er - bei einer NtN-Länge von 118 cm - ca. 7,5 Pfund, wobei ich ihn auch mal mutig auf 12 gezogen hab. Ich weiss, dass der Tiller beim unteren WA noch schöner sein könnte. Hab's dann aber so gelassen weil der Bogen für den vorgsehenen Zweck taugt und bei weiterem Tillern die Gefahr bestanden hätte, dass sich der Bogen unter meinen Händen plötzlich in Luft auflöst (-; Finish mit 2x Leinölfirnis und 2x Lack drüber.
More to come...
Ich bin hier auch mal wieder was schuldig und erzähl Euch daher, wie meine noch kurze Bogenbauerkarriere weiter verlaufen ist. Dabei fang ich mit Nr. 8 ziemlich hinten und ganz klein an:
Aus Hasel hab ich für Aura zum 5ten Geburtstag ein Bögelsche getillert. Im Kinderauszug hat er - bei einer NtN-Länge von 118 cm - ca. 7,5 Pfund, wobei ich ihn auch mal mutig auf 12 gezogen hab. Ich weiss, dass der Tiller beim unteren WA noch schöner sein könnte. Hab's dann aber so gelassen weil der Bogen für den vorgsehenen Zweck taugt und bei weiterem Tillern die Gefahr bestanden hätte, dass sich der Bogen unter meinen Händen plötzlich in Luft auflöst (-; Finish mit 2x Leinölfirnis und 2x Lack drüber.
More to come...
Zuletzt geändert von simk am 24.06.2017, 17:37, insgesamt 2-mal geändert.
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Re: 0001 & 0002
...to be continued:
Nr. 9 hat mein Sohnemann Lorenz (4) gebaut:
Hasel - NtN 120 cm - ca. 10 Pfund beim Kinderauszug und ich hab ihn auf 15 gestestet. Grundlage war Nr. 3 (siehe oben), bei welchem die Sehnenlage unbrauchbar war, also ein Recycling-Bogen. Finish 2 x Leinölfirnis und 2 x Bootslack.
More to come
Nr. 9 hat mein Sohnemann Lorenz (4) gebaut:
Hasel - NtN 120 cm - ca. 10 Pfund beim Kinderauszug und ich hab ihn auf 15 gestestet. Grundlage war Nr. 3 (siehe oben), bei welchem die Sehnenlage unbrauchbar war, also ein Recycling-Bogen. Finish 2 x Leinölfirnis und 2 x Bootslack.
More to come
Zuletzt geändert von simk am 24.06.2017, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Re: 0001 & 0002
...und das ist meine Nummer 5.
Hier wollte ich Euch um Eure Tillermeinung bitten - ich glaube der Bogen hat im oberen WA eine Schwachstelle.
[Geduld trägt Rosen und Zeit heilt Wunden]
Soviel für Heute.
Gruss
Simon
Hier wollte ich Euch um Eure Tillermeinung bitten - ich glaube der Bogen hat im oberen WA eine Schwachstelle.
[Geduld trägt Rosen und Zeit heilt Wunden]
Soviel für Heute.
Gruss
Simon
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Re: 0001 & 0002
Irgendwie hat der einen recht starken deflex im oberen Wurfarm.
Aber so ein rechtwinkliges Bruchbild habe ich auch noch niht gesehen.
Kann es sein, dass der noch etwas feucht war?
Aber so ein rechtwinkliges Bruchbild habe ich auch noch niht gesehen.
Kann es sein, dass der noch etwas feucht war?
irgendwas is ja immer
Re: 0001 & 0002
Hallo Grombard
Der Hasel war schon schön trocken - hatte ihn aufs Mark runtergearbeitet und dann ca 3 Wochen im überheizten Heizungskeller schnellgetrocknet. Das hat bei meinen anderen bisher immer bruchfrei funktioniert.
Ich hab den Bruch auch manuell noch etwas akzentuiert nachdem's gekracht hat.
Ich denke es lag daran, dass der Stave nach dem Griff reflex hatte und ich zusätzlich noch Recurves reingebogen hatte. Schliesslich habe ich griffnah auch noch eine Schwachstelle reingetillert. Diese war dann zuviel des schlechten. Die Schwachstelle hatte ich schon vorher bemerkt, aber auf das Holz vertraut und zuviel gezogen. Aus Erfahrung wird man klug.
Sag doch noch was nettes zu meinen Kinderbögen (-; auch wenn Du mit den Deinigen natürlich in einer ganz anderen Liga spielst.
Grux
Der Hasel war schon schön trocken - hatte ihn aufs Mark runtergearbeitet und dann ca 3 Wochen im überheizten Heizungskeller schnellgetrocknet. Das hat bei meinen anderen bisher immer bruchfrei funktioniert.
Ich hab den Bruch auch manuell noch etwas akzentuiert nachdem's gekracht hat.
Ich denke es lag daran, dass der Stave nach dem Griff reflex hatte und ich zusätzlich noch Recurves reingebogen hatte. Schliesslich habe ich griffnah auch noch eine Schwachstelle reingetillert. Diese war dann zuviel des schlechten. Die Schwachstelle hatte ich schon vorher bemerkt, aber auf das Holz vertraut und zuviel gezogen. Aus Erfahrung wird man klug.
Sag doch noch was nettes zu meinen Kinderbögen (-; auch wenn Du mit den Deinigen natürlich in einer ganz anderen Liga spielst.
Grux
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Re: 0001 & 0002
Hehe
Ja.
Die Kinderbögen sehen für das geringe Zuggewicht völlig in Ordnung aus.
Wenn die Zwerge Spaß damit haben hat man alles richtig gemacht.
So ein dünnes Zeug zu tillern ist superätzend. Da kann jeder mm schon das Aus sein.
Deswegen klebe ich die jetzt. Da weiß ich halt schon vorher auf 1-2# genau was rauskommt.
Ja.
Die Kinderbögen sehen für das geringe Zuggewicht völlig in Ordnung aus.
Wenn die Zwerge Spaß damit haben hat man alles richtig gemacht.
So ein dünnes Zeug zu tillern ist superätzend. Da kann jeder mm schon das Aus sein.
Deswegen klebe ich die jetzt. Da weiß ich halt schon vorher auf 1-2# genau was rauskommt.
irgendwas is ja immer