Schiefer Recurve
Verfasst: 01.04.2008, 09:46
Ich baue gerade einen Robinienbogen mit Recurves. Da ich schon immer mal einen Recurve mit Horn-Overlays bauen wollte, habe ich auch einen Stave mit grenzwertiger Verdrehung akzeptiert. Jetzt habe ich mehr oder weniger die Rechnung.
Auf dem Bild sieht man das obere Ende des Bogens mit Tillersehne, auf der linken Seite von der Bauchseite aus gesehen. Wie man erkennt, läuft die Sehne ca. in der Mitte
der Darstellung an der linken äußeren Kante des Bogens. Dazu jetzt einige Fragen:
• Könnte man das so lassen, oder ist die Gefahr zu hoch, dass die Sehne nach dem Zurückschnellen links über den Bereich des Recurves rutscht und dabei Schäden an Mensch und Material verursacht? Wahrscheinlich ist es zu schwierig, dies nur anhand von Fotos zu beurteilen.
• Wäre eine mögliche Korrektur, eine Sehne mit zwei Schlaufen zu benutzen und diese
Schlaufen möglichst groß zu machen, so dass der Knoten schon relativ tief auf der gefährdeten Stelle liegt, oder besteht dann die Gefahr, dass sich die gesamte Schlinge löst?
• Wäre eine mögliche Korrektur die Einbringung einer senkrechten mittigen „Furche",
die für die Sehne eine Führung ergäbe?
Eine Schwächung des Recurves auf der linken Seite, so dass er sich mehr nach links neigt, halte ich nicht für die richtige Lösung, da es ja statische Recurves sind, oder liege ich da falsch? Vielen Dank für Eure Hilfe!
Der Steff
PS: Gilt die Faust-plus-Daumen-Regel für die Standhöhe auch für Recurves?
Auf dem Bild sieht man das obere Ende des Bogens mit Tillersehne, auf der linken Seite von der Bauchseite aus gesehen. Wie man erkennt, läuft die Sehne ca. in der Mitte
der Darstellung an der linken äußeren Kante des Bogens. Dazu jetzt einige Fragen:
• Könnte man das so lassen, oder ist die Gefahr zu hoch, dass die Sehne nach dem Zurückschnellen links über den Bereich des Recurves rutscht und dabei Schäden an Mensch und Material verursacht? Wahrscheinlich ist es zu schwierig, dies nur anhand von Fotos zu beurteilen.
• Wäre eine mögliche Korrektur, eine Sehne mit zwei Schlaufen zu benutzen und diese
Schlaufen möglichst groß zu machen, so dass der Knoten schon relativ tief auf der gefährdeten Stelle liegt, oder besteht dann die Gefahr, dass sich die gesamte Schlinge löst?
• Wäre eine mögliche Korrektur die Einbringung einer senkrechten mittigen „Furche",
die für die Sehne eine Führung ergäbe?
Eine Schwächung des Recurves auf der linken Seite, so dass er sich mehr nach links neigt, halte ich nicht für die richtige Lösung, da es ja statische Recurves sind, oder liege ich da falsch? Vielen Dank für Eure Hilfe!
Der Steff
PS: Gilt die Faust-plus-Daumen-Regel für die Standhöhe auch für Recurves?