Hi all,
wie kann man feststellen, ob ein Bogen fast-flight tauglich ist oder mit Dacron geschossen werden muss?
Klar - man könnte beim Bogenbauer nachfragen aber dies ist vielleicht nicht immer möglich, außerdem könnt' ich auch anders rum fragen: Was muss ein (Lang)Bogen mitbringen bzw. wie muss er gestaltet/gebaut sein, damit er fastflight tauglich wird?
danke - corax.
p.S. Was passiert eigentlich bzw. was kann passieren, wenn man einen Bogen, der für Dacron gebaut wurde, mit fast flight schießt?
Fast Flight tauglich?
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Re: Fast Flight tauglich?
Hallo, vielleicht wäre es hilfreich wenn du schreiben könntest, welchen Bogen du besitzt. Warum kannst du denn den Verkäufer;Bogenbauer nicht kontaktieren? Ich meine wenn er Dir den Artikel verkauft, sollte er doch auch Angaben machen bzw. deine Anfragen beantworten!!?!!!?
Ein reiner Holzbogen ist wohl nicht mit Fast-Flight zu schießen ( frag aber lieber noch mal die Profis
). Allgemein ist es so: Die Fast Flight Sehne ist dehnungsärmer als eine Dacron-Sehne, es wird somit mehr Energie an den Pfeil, sowie auch an den Bogen abgegeben. Falls ein Bogen nicht für die Verwendung einer Fast-Flight Sehne gebaut ist; (also nicht stabil genug für eine solche Belastung ist), kann es sein, dass es den Bogen mit der Zeit stark schädigt, oder sogar zerlegt.
Viele Grüße, Nick
Ein reiner Holzbogen ist wohl nicht mit Fast-Flight zu schießen ( frag aber lieber noch mal die Profis

Viele Grüße, Nick
Zuletzt geändert von Nick sucht Langbogen am 01.08.2007, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fast Flight tauglich?
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nu guck^
Das wollte ich schon immer mal machen

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...denn selig sind die Skifahrer..."Life of Brian"
Man soll das Kind ins Korn werfen solange es hei? ist und die Flinte nicht in den Brunnen gefallen ist, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schl?gt...
Man soll das Kind ins Korn werfen solange es hei? ist und die Flinte nicht in den Brunnen gefallen ist, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schl?gt...
Re: Fast Flight tauglich?
Ich denke, abgesehen von der richtigen - materialabhängigen -Dimensionierung der Dicke der Sehne ist ausschlaggebend, nach welcher Bauweise sie hergestellt wurde. Eine dünne flämische Fastflight mit je 10 cm Spleiss oben und unten, die ca. 20 mal eingedreht ist, hat sicher auch ausreichende Puffereigenschaften für einen robusten Selfbow. Eine endlose dicke Dacron kann durchaus härter sein.
Gefährlich wirds mit einer zu dicken endlosen FF-Sehne die nur minimal eingedreht ist.
Das Gegenstück dazu ist eine dünne, weit gespleisste, stark eingedrehte Dacron.
Man muss auch Differenzieren, WO die Gefahrenpunkte liegen. Oft wird die FF-Sehne ja eher für Schäden an den Nocken verantwortlich gemacht. Das kann man aber kompensieren, indem man die Öhrchen mit weiteren Strängen unterfüttert oder mit einer Wicklung versieht, bzw. die Nocken entsprechend gestaltet.
Gefährlich wirds mit einer zu dicken endlosen FF-Sehne die nur minimal eingedreht ist.
Das Gegenstück dazu ist eine dünne, weit gespleisste, stark eingedrehte Dacron.
Man muss auch Differenzieren, WO die Gefahrenpunkte liegen. Oft wird die FF-Sehne ja eher für Schäden an den Nocken verantwortlich gemacht. Das kann man aber kompensieren, indem man die Öhrchen mit weiteren Strängen unterfüttert oder mit einer Wicklung versieht, bzw. die Nocken entsprechend gestaltet.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.