Zuggewichte der Bogenreiter
Verfasst: 29.05.2006, 14:25
Hallo, ich hab mir am WE meinen Osagestave aus Ungarn abgeholt, und der Verkäufer war zufällig Flagella Dei. Total nette Leute, wir haben ein wenig gefachsimpelt, ich bekam eine Werkstattbesichtigung und sogar ein Abschiedsgeschenk...
Eines der Themen war Zuggewicht. Da kamen wir dahin, das ich einen 38#@28" grozer (auf 32" gezogen, also rund 45#) vom Pferd aus schieße.
Da waren sie ziemlich baff und teilten mir mit, das sie keinen kennen, der so verrückt ist, solche gewichte vom Pferd zu schießen, und das selbst Kassai selber eigentlich nur Bögen von rund 20# vom Pferd aus benutzt.
Ist das wirklich so? Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem solchenen Bogen ein Stöckchen auf ~30m halbwegs gezielt in der Scheibe zu versenken. Klar, man kann sicher ein wenig schneller ziehen, aber im vergleich zu der zeit, die ich zum Nocken brauche, ist das doch eher irrelevant. Bei einem Rekordversuch von zig-tausend schuß in 12 stunden würd ich auch eher zu niedrigem Gewicht tendieren, aber fürs Normale schießen?
Ausserdem habe ich Kassai eher für einen "Hardcore - Krieger" gehalten, der sich auch ein wenig über Zuggewicht profilieren würde. Ich weiß nicht, ein Reiterbogenschütze (männlich) und 20# passt bei mir einfach nciht zusammen. sogar die Frauen, die ich kenne schießen alle über 30#. Bei unter 40# hab ich einfach das gefühl, ein Spielzeug in der hand zu haben, ich mag den "Druck" im gespannten Bogen.
Bin ich nun offiziell als verrücktes Hartei registriert?
Was schießt ihr vom höchsten Glück der Erde aus?
Eines der Themen war Zuggewicht. Da kamen wir dahin, das ich einen 38#@28" grozer (auf 32" gezogen, also rund 45#) vom Pferd aus schieße.
Da waren sie ziemlich baff und teilten mir mit, das sie keinen kennen, der so verrückt ist, solche gewichte vom Pferd zu schießen, und das selbst Kassai selber eigentlich nur Bögen von rund 20# vom Pferd aus benutzt.
Ist das wirklich so? Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem solchenen Bogen ein Stöckchen auf ~30m halbwegs gezielt in der Scheibe zu versenken. Klar, man kann sicher ein wenig schneller ziehen, aber im vergleich zu der zeit, die ich zum Nocken brauche, ist das doch eher irrelevant. Bei einem Rekordversuch von zig-tausend schuß in 12 stunden würd ich auch eher zu niedrigem Gewicht tendieren, aber fürs Normale schießen?
Ausserdem habe ich Kassai eher für einen "Hardcore - Krieger" gehalten, der sich auch ein wenig über Zuggewicht profilieren würde. Ich weiß nicht, ein Reiterbogenschütze (männlich) und 20# passt bei mir einfach nciht zusammen. sogar die Frauen, die ich kenne schießen alle über 30#. Bei unter 40# hab ich einfach das gefühl, ein Spielzeug in der hand zu haben, ich mag den "Druck" im gespannten Bogen.
Bin ich nun offiziell als verrücktes Hartei registriert?
Was schießt ihr vom höchsten Glück der Erde aus?