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Wettkampfregeln deutsche Meisterschaft BR

Verfasst: 06.05.2006, 09:31
von Der Steppenreiter
Nach einer langen, gegenseitigen Abstimmphase sind die Wettkampfregeln nun festgelegt. Derzeit sind vier Wettkämpfe für 2006 genannt worden, die nach diesen Regeln ausgetragen werden.

1. bei Horst: 10.06 und 11.06.06 Wettkampf in Grünberg bei 04639 Ponitz (Thüringen)
horst@diesteppenreiter.de

2. bei Niels: 07.07.-09.07.06 Wettkampf in 15859 Storkow OT Schwerin, niels@diesteppenreiter.de

3. bei Christian: 01.-03.09.06 Wettkampf in 78078 Niedereschach, cschrade@steppenreiter.de

4. bei Rolf: 27.10.-29.10.06 Wettkampf in 75179 Pforzheim rolf@diesteppenreiter.de


Die Regeln für die deutsche Meisterschaft im berittenen Bogenschiessen

Regeln/Ausschreibung für die “Deutsche Meisterschaft - berittenes Bogenschießen (DMbB/Bahn)

In die Wertung zur Deutschen Meisterschaft kommt jeder Teilnehmer an mindestens 2 offiziellen Wettkämpfen im Wettkampfjahr. Das Wettkampfjahr beginnt nach dem jährlichen Steppenreitertreffen am ersten Septemberwochenende eines jeden Jahres und endet mit diesem Steppenreitertreffen, bei dem die Siegerehrung zur Deutschen Meisterschaft stattfindet.

Ein Wettkampf ist dann ein offizieller Wettkampf für die Wertung zur Deutschen Meisterschaft, wenn die Regeln zur Gestaltung des Wettkampfbahn / zum Wettkampfablauf eingehalten wurden, wenn mindestens 7 Wettkämpfer teilgenommen haben und wenn der Veranstalter des Wettkampfs pro Starter 5,00 € des vereinnahmten Startgeldes an den Bund der Steppenreiter überwiesen hat. Eine offizieller Wettkampf muss mindestens einen Monat vor Beginn des Wettkampf beim Rat der Steppenreiter angemeldet werden. Die rechtzeitige Anmeldung soll sicherstellen, dass der Bund der Steppenreiter einen Beobachter zur Einhaltung der Regeln des Wettkampfs entsenden kann. Die Wettkampfergebnisse müssen spätestens einen Monat nach dem Ende des Wettkampfs dem Rat der Steppenreiter vollständig (auch unter Nennung der Pferde) übermittelt werden und beim jährlichen Steppenreitertreffen am Ende des Wettkampfjahres vorliegen.

Voraussetzung für die Teilnahme an den Wettkämpfen ist für den einzelnen Starter das Bestehen des vorherigen Sicherheitstrainings und das Entrichten des für den jeweiligen Wettkampf ausgeschriebenen Startgelds. Der Wettkampf darf auf einem eigenen oder fremden Pferd geritten werden. Zugelassen sind Reiterbogen ohne Hilfsmittel (mit Ausnahme eines Nockpunktes).

Regeln zur Gestaltung der Wettkampfbahn:

Die Bahn muss 90 Meter lang sein. Sie ist in drei Schießabschnitte á 30 Meter unterteilt. Der Scheibenturm befindet sich 9 Meter von der Bahn entfernt und gewährleistet eine Anbringung der drei Scheiben in einer Höhe von 2 Metern (gemessen vom Mittelpunkt der Scheibe ausgehend von der Bahn). Die Scheiben haben einen Gesamtdurchmesser von 90 cm. Der mittlere Ring hat eine Durchmesser von 60 cm und der innere Ring einen Durchmesser von 30 cm. Eine elektronische Zeitmessung ist erforderlich. Die Pfosten, welche die Begrenzung der Teilabschnitte festlegen, müssen länger als 1,50m über der Erde sein.Die Zielscheiben müssen sich deutlich vom Untergrund unterschieden.

Regeln zur Gestaltung des Wettkampfs:

Es finden 9 zusammenhängende Wertungsgalopps statt. Aus dem ersten Abschnitt werden nur Treffer auf der vorderen Scheibe gewertet, aus dem zweiten Abschnitt gelten nur die Treffer auf die mittlere Scheibe und im letzten Abschnitt werden nur die Treffer auf der hinteren Scheibe gezählt. Die Wertungen der Treffer auf den Scheiben ergeben sich nach den Ringen von außen nach innen wie folgt: vordere Scheibe = 4, 3, 2; mittlere Scheibe = 3, 2, 1; hintere Scheibe = 5, 4, 3. Die Anzahl der Pfeile ist nicht begrenzt. Es wird eine Zeitlimit von 16 sec. vorgegeben. Jugendliche bis 16 Jahren werden mit 18 sec. gerechnet. Die Differenz zwischen dem Zeitlimit und der tatsächlich gerittener Zeit wird zu den geschossenen Punkten hinzuaddiert.

Die Wertung zur Deutschen Meisterschaft im berittenen Bogenschießen erfolgt auf der Grundlage der rechtzeitig gemeldeten und spätestens beim Steppenreitertreffen vorliegenden Ergebnisse der einzelnen offiziellen Wettkämpfe. Von den gemeldeten Wettkampfergebnissen werden die 2 besten Ergebnisse des Teilnehmers ausgewählt und miteinander addiert. Mit der sich in dieser Addition ergebende Gesamtpunktzahl kommt der Starter in die Wertung zur Deutschen Meisterschaft. Der Starter mit der sich danach ergebenden höchsten Gesamtpunktzahl darf im folgenden Wettkampfjahr den Titel „Deutscher Meister im berittenen Bogeschießen“ tragen.

Jeder Reiter soll das Pferd seines Vertrauens reiten. Es wird empfohlen vor allem unerfahrenen Reiterbognern den Vorzug bei der Wahl des Reitpferdes zu geben. Während des Wettkampfes darf das Pferd nicht mehr gewechselt werden. Verletzt sich das Pferd während des Wettkampfes, gelten nur die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Punkte.
Es sollten nicht mehr als zwei Aufwärmgalopps pro Reiter geritten werden. Die Teilnahme an Aufwärmgalopps ist nicht verpflichtend. Jeder Reiter muss einen Helfer nennen, der ihm die Pfeile holt und ihn während des Wettkampfes unterstützt.

Keine Wertung erhalten Ritte, in denen während der festgesetzten Zeit keine Treffer erzielt wurden oder die Bahn verlassen wurde. Dreimaliges Verlassen der Bahn führt zur Disqualifikation des Reiters. Die Reihenfolge der Reiter ist festgelegt, kann sich während der Ritte aber ändern, wenn dies aufgrund der Pferde geboten erscheint. Die Richter sind davon in Kenntnis zu setzen. Es wird empfohlen die Bahn nicht mit Absperrband oder durch einen tiefen Graben zu begrenzen.

Parallel zur deutschen Meisterschaft im berittenen Bogenschiessen wird das Pferd ermittelt, welches unter einem oder verschiedenen Reitern die höchste Gesamtpunktzahl in Addition aller im Wettkampfjahr durchgeführten Wertungsgalopps erritten hat. Ein Pferd, das in einem Wettkampf mehrfach an den Start geht, erhält sämtliche Punkte aus diesem Wettkampf gutgeschrieben. Dieses Pferd darf im folgenden Wettkampfjahr den Titel bestes“Steppenreiterpferd des Jahres 2006" tragen.

Pro Wettkampf müssen mindestens zwei Richter anwesend sein, die von der Wettkampfleitung benannt werden. Die Zeiten, Treffer und Wertung ist pro Reiter auf dem Wertungsblatt festzuhalten und vor Bekanntgabe des Ergebnisses von diesen zu unterschreiben. Richter können Helfer ihres Vertrauens nennen, die ihnen im Einzelfall Auskunft bei unklaren Treffern mitteilen. Schüsse welche die Scheibe nur anreißen, sind keine Treffer.

Bund der Steppenreiter

Verfasst: 08.05.2006, 11:24
von Niels
Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen. Die oben genannten Wettkämpfe sind weiterhin offene Wettkämpfe, an denen man auch teilnehmen kann, wenn man nicht in die Wertung zur Deutschen Meisterschaft kommen möchte.

Wer sich entschließt, an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen, sagt das beim Veranstalter entsprechend an und zahlt 5,00 € mehr Startgeld. Davon sollen dann die Kosten der Siegerehrung (also Preise) bestritten werden.

Eine Meldung zu den Deutschen Meisterschaften, bei einem entsprechend angemeldeten Wettkampf ergibt natürlich nur dann einen Sinn, wenn man es einrichten kann, an mindestens zwei dieser Wettkämpfe teilzunehmen.

Ich habe die Kassai-Schule auch eingeladen, an diesen Wettkämpfen teilzunehmen. Obwohl durchaus generelles Interesse besteht, wird es in diesem Jahr wohl wahrscheinlich leider nichts werden mit gemeinsamen Wettkämpfen, weil sich Termine ungünstig überschneiden. Vielleicht bekommen wir das im nächsten Jahr ja besser organisiert.

Nun müssen sich eben Claus (Polvarinho) und Horst ins Zeug legen, um es ganz vorne spannend zu machen. Und vielleicht findet sich ja auch noch ein Überraschungsteilnehmer in diesem Jahr, der da oben mitmischen kann, gell Horsewoman. ;-)

Ich hoffe, der Versuch die Idee der Deutschen Meisterschaft erstmals umzusetzen, führt zu einer Bereicherung der Wettkampfszenerie hier in Deutschland. Ich würde mir auch wünschen, dass soviel Sportsgeist entwickelt wird, dass sich durchaus auch Teilnehmer für die Wertung in der Deutschen Meisterschaft anmelden, die sich vielleicht nicht gleich Chancen auf die ganz vorderen Plätze ausrechnen können. Die Idee lebt schließlich von der Beteiligung.

Niels
Bund der Steppenreiter

Verfasst: 08.05.2006, 12:46
von LaCroix
Es wird empfohlen die Bahn nicht mit Absperrband oder durch einen tiefen Graben zu begrenzen.
Gibt es eine "offizielle" empfehlung der Bahnbreite und der Abgrenzung?

Oder vielleicht eine Ausschreibung mit den Bahndaten, wie z. B:

Längen Einlauf, Strecke, Auslauf
Breite der Bahnabschnitte
Definition und Maße der Begrenzungen.

Im sinne der Vergleichbarkeit der Ergebnisse sollten die Bahnen ja zumindest ungefähr gleich sein.

Verfasst: 08.05.2006, 12:58
von Der Steppenreiter
In gewissem Sinn hast du recht. Doch wir wollen das erst mal dem Veranstalter überlassen.

Es ist einfacher für unerfahrene Reiter, wenn die Bahn seitlich begrenzt, der Boden tief und wenig Auslauf ist. Denn dann müssen die Pferde viel arbeiten, können nicht ausbrechen und kommen nicht ins rasen, denn nach etwas mehr als 90m ist ja wieder Schluß.

Ich bin kein Freund von solchen begrenzenden Maßnahmen, sehe aber ein, dass wir hier den vielen Anfängern entgegenkommen müssen. Auf meiner Bahn sind vorne und hinten mindestens 90m auslauf rechts und links keine Begrenzung und der Boden wie in der Steppe. Das bringt es aber mit sich, dass die Pferdchen auch ins rennen kommen , wenn sie wollen und können.

Verfasst: 08.05.2006, 13:23
von LaCroix
OK, kurzer Exkurs vom Thema, falls zu OT, bitte in eigenes Thema verschieben.

Ich werde demnächst eine eigene Bahn anlegen.

Ich hatte ursprünglich bei der Gestaltung meiner Bahn an einen Holzzaun gedacht, allerdings bin ich beim Lesen der Abwurfstatistik einiger Reiter hier schnell von dem Gedanken abgekommen.

Tiefer Boden ist ein guter Vorschlag, da so eine Galoppbelastung dem Boden einiges abverlangt, wird die Bahn warscheinlich sowieso mit Drainage und "nachfüllbarer" Tretschicht (=Dressurviereckboden) versehen. Die kann man ja entsprechend lockerer oder fester gestalten.

Bei der Abgrenzung wäre ein Kleiner Erdwall(30cm) als Orientierungsline auf den Seiten wohl die einfachste und Sturzfreundlichste Idee.

Zur Not kann man da dann ja mittels (eingebauten) Pfostenankern und Querstangen schnell eine massivere Abgrenzung aufbauen, die Abschnittspfosten stehen ja sowieso schon.

Will einfach vorher nachfragen, was sich bewährt hat, bevor ich da einiges an Arbeit "in den Sand" setze.

Verfasst: 08.05.2006, 14:05
von Polvarinho
Hi Lacroix,

es geht auch einfacher...

Ich habe auf einer Weide eine Bahn mit kleinen Ästen abgesteckt (zunächst Seil gespannt, da entlang den Verschnitt eines kleinen Baumes..).

Das begrenzt zunächst das Pferd deutlich, andereseits ist es kein Problem dadrauf auch mal abzusitzen...wenn es denn sein muss... :D

Gleichzeitig fühlt sich ein Pferd in solchen "Absperrrungen" nicht zu sehr
eingesperrt und und die Tendenz zum ungeregelten Loslaufen ist nicht allzu groß....wenigstens nicht bei manchen Pferden..... :-(

Wenn Du dann 200mal da drüber gegangen bist, dann bildet sich von ganz alleine ein Pfad im Gras den die Pferde im allgemeinen nicht mehr verlassen, auch nicht, wenn du die "Begrenzungen" zurückbaust, also die Ästchen wieder auszupfst (wenn es ander Pferde nicht schon getan haben)...

Das ist halt die "einfache und schnell selbst gemachte" Variante einer Wettkampfbahn.

Groß investieren in Bodenbegrenzungen, Drainage und Tretschicht kann man sicher auch und wenn klar ist, dass da eine Leidenschaft heranwächst und man eine feste Lokalisation vor Augen hat dann sollte man das m.E. auch tun....wenn man kann, eben....

Aber schnell und billig geht zunächst mal auch.

Ich habe mittlerweile in ca. 1,5 Jahren 3 x die Lokalisation wechseln müssen...das hätte mich eineiges gekostet, wenn ich es direkt alles perfekt gemacht hätte...

Viel Spass bei bauen jedenfalls und...
wenn Du fertig bist, gib laut!

Wir weihen sie dann ein !!

Polvarinho/Claus
Bund der Steppenreiter

Genauso

Verfasst: 10.05.2006, 11:33
von dottore frutti
Genauso mache ich es auch. Und wenn es sich bewährt, könnte man nächstes Jahr an einen (gemeinsam organisierten) Wettkampf in NRW denken, in Münster oder M'gladbach.

@ Claus: Was hälst du davon? :knuddel

Verfasst: 10.05.2006, 12:05
von Polvarinho
Ciao Dottore....

Nichts schöner als die Vorstellung sowas Tolles wie wir es letztes Jahr bei Horst in Thüringen erlebt haben auch bei uns zu veranstalten......

...*SEHN*.......

Zwei generelle Bedenken habe ich allerdings:

1. Privat bin ich doch eher so der chaotische Typ und vertraue meist blind darauf....das alles irgendwie sich regelt...
Das ist natürlich reines Gift für so eine Veranstaltung und....unabhängig davon, ob ich das in absehbarer Zeit abgestellt bekäme oder nicht bleibt noch ein

2. Problem:
Geeignete Pferde.........
Natürlich liegen wir quasi mitten in Deutschland und niemand müsste seine Pferde weiter als sagen wir 400-500 km transportieren, aber dennoch wäre es natürlich gut, wenn wir über eine kleine Herde gut ausgebildeter Bogenpferde verfügen würden...was wir nicht tun!
Gerne stelle ich Steppi mein Pferd zur Verfügung, wenn er mag.... aber das ist es dann auch schon....

Hier sehe ich ein Hauptproblem ....

Wir sollten mal in Ruhe darüber reden Dottore..und dieses Fernziel nicht aus den Augen verlieren.....

Herzliche Grüße

Polvarinho/Claus
Bund der Steppenreiter

Verfasst: 16.05.2006, 13:05
von Der Steppenreiter
Was heißt hier Fernziel? - solche Ziele werden nie erreicht! Einfach machen und was die Pferde angeht denke ich, dass sich das ganz anders regelt. Jeder reitet nämlich am Liebsten auf dem Eigenen. Und das wird dann durch die Republik gekarrt.

RE:

Verfasst: 16.05.2006, 17:11
von Polvarinho
Original geschrieben von Der Steppenreiter
Was heißt hier Fernziel? - solche Ziele werden nie erreicht! Einfach machen und ....
Isjaklaa, Steppi,
Dottore und ich werden reden und planen und...

Allerdings, was nutzt es, wenn wir demnächst im Bundesgebiet (einschl. Schwarzwald) 23 Wettkämpfe im Jahr haben, zu denen dann immer nur 1-2 Leute kommen, weil man es terminlich einfach nicht geregelt bekommt.....

Ich denke 3-4 Wettkämpfe/Jahr sind schon dicke genug. Was noch fehlt sind regelm. Treffen zum gemeinsamen Training, auch mit Pferd und unter Wettkampfbedingungen.... So wie unser Camp in Grünberg bei Horst. Das dann regelmäßig und über die Republicke verteilt....daran sollten (und werden!) wir arbeiten...Dazu braucht es noch weiter regianale Traininszentren...mal sehen, was geht.....

AAAAAber...ich glaube wir sind weit im OT-Bereich......

Bis bald

Polvarinho

Verfasst: 16.05.2006, 18:15
von Der Steppenreiter
Im September bei mir gibt es auch ein einwöchiges Training. So ein Training vor dem Wettkampf ist nämlich eine wirklich gute Idee.

Allerdings halte ich nur von auf der Bahn runtergaloppieren, wie jeder lustig ist, nicht viel - da muß schon mehr Struktur rein.

RE:

Verfasst: 16.05.2006, 18:21
von shewolf
Original geschrieben von Der Steppenreiter

...Allerdings halte ich nur von auf der Bahn runtergaloppieren, wie jeder lustig ist, nicht viel - da muß schon mehr Struktur rein.
Gute Idee! Kannst ja schon mal ein paar Probeübungen mit nach Grünberg mitbringen... im August & September bin ich nämlich leider in GR. Da laufen zwar 17 hübsche Jungs in antiken Spartaner-Röckchen rum, aber leider kein Pferd weit und breit.

Back to the topic: das mit dem Wettkampf habe ich noch nich ganz verstanden, wenn einer zwei oder drei mal mitmacht, der andere vier mal, dann hat der Zweioderdreimalmitmacher doch keine Chancen, oder?!?

Edit: und was ist der Sicherheitstest, spezielle Übungen oder z.B. einen Parcour abreiten oder nur die Bahn runterreiten?

Verfasst: 16.05.2006, 19:12
von Der Steppenreiter
Also hier nochmal für .... ich sag's jetzt nicht, dafür ist Claus zuständig. Ok das war gemein, aber so ganz krieg ich ihn halt doch nicht versteckt.... den ...hund. 8-)

Die Lösung: Die beiden besten Läufe zählen. Klar dass der der öfters mit macht bessere Chancen hat, aber rein rechnerisch ist alles i.O.

Sicherheitstraining? Wie willst du Sicherheit trainieren? Du kannst nur feststellen, er/sie kanns oder kanns nicht. Und sowas wie bei Haebbie im letzten Jahr, der noch so als Zwischeneinsteiger mitmachen wollte, ohne dass jemand wußte ob's klappt, darf es und kann es nicht mehr geben. Egal wer bettelt!

RE:

Verfasst: 17.05.2006, 08:22
von dottore frutti
Original geschrieben von Der Steppenreiter
Im September bei mir gibt es auch ein einwöchiges Training. So ein Training vor dem Wettkampf ist nämlich eine wirklich gute Idee. Allerdings halte ich nur von auf der Bahn runtergaloppieren, wie jeder lustig ist, nicht viel - da muß schon mehr Struktur rein.
Ja, das finde ich auch, das ist wirklich nötig. Wir müssen ja nicht direkt alle in blau/schwarz rumlaufen. :o

RE:

Verfasst: 17.05.2006, 08:32
von dottore frutti
Original geschrieben von Polvarinho

2. Problem: Geeignete Pferde.........
Wir hatten letztes Wochenende einen sehr erfolgreichen Bogenreitkurs in Münster mit 15 Teilnehmern. Wir haben jetzt alleine vier ausgebildete Bogenreit-Pferde. Da sehe ich nicht das Problem. Nur mit der Bahn müssen wir uns noch was überlegen.

Ich sehe einfach auch die Notwendigkeit für einen Wettkampf in Westdeutschland, um mehr Interessierten die Chance zu geben dabei zusein.