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alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 21.11.2020, 19:54
von alfred33
Hallo,
wir hatten heute mal Zeit für einigermaßen gute Fotos und ich dachte dann stell ich den Bogen mal hier ein.....
.....nicht das es meinem Chefkritiker tsch... noch langweilig wird :-)

ESCHE geschlagen Herbst 2018
Bogengewicht 710 Gramm
NtN 175 cm oder 69#
Breite FA 55mm fallend zum den Tips mit 10mm
Zuggewicht 47 bei 28"
Passinlett gefärbter Epoxy
Etwas Schräg gewachsen, Pfeil liegt links der Bogenmitte
Nocks aus Osage
Sehne 12er B50
bisher Pflege mit 2 Lagen Leinöl

Gruß
alfredle :-)

Re: alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 21.11.2020, 21:24
von schnabelkanne
Servus, schwierig zu Tillern vor allem oberer WA, gut gelöst das war nicht einfach.
Aber an der Fototechnik gibt es noch Verbesserungspotential, die Nahaufnahmen sind überbelichtet.
Lg Thomas

Re: alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 22.11.2020, 07:18
von Bowster
Sieht für mich ein bisschen nach einem Bogen "in memoriam Wilfried" aus.
Ich mag diese Art Tiller nicht so gerne, bei denen die äusseren Bereiche
der Wurfarme die Hauptbiegearbeit übernehmen, aber das ist keine objektive Kritik,
ich habe Bögen mit diesem Design schliesslich auch noch nie getestet.

Re: alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 22.11.2020, 08:51
von Becknbauer
Durchaus ordentlich gearbeiteter Bogen.
Die Vorteile dieser Tiller/Bogenform sind klar ein weicher Auszug und gut Fehler verzeihend im Ablass.
Durch den vorhandenen leichten Deflex an der Hauptbiegestelle sieht der Tiller fast übertrieben aus. Scheint aber doch ok.
Aber mir geht es wie Bowster, das Design ist nicht meins.
Ich dachte auch sofort an Wilfried seine Bögen.
Viel Spaß damit.

Re: alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 22.11.2020, 09:10
von Snake-Jo
alfred33 hat geschrieben: 21.11.2020, 19:54 Hallo,
wir hatten heute mal Zeit für einigermaßen gute Fotos und ich dachte dann stell ich den Bogen mal hier ein.....
.....nicht das es meinem Chefkritiker tsch... noch langweilig wird :-)
Nö, die Bilder sind zum großen Teil überstrahlt; da sind regelrecht "weiße" Bereiche zu sehen.
Die Griffbilder sind beurteilungsfähig, insbesondere Bild Nr. 5.
Letztes BIld unscharf.
Der Bogen sieht noch sehr "roh" aus: Endschliff muss noch, vom Öl erkenn ich nichts. NOPE!

Re: alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 24.11.2020, 20:54
von st800
Sehr schön und schlicht, gefällt mir.

Alfred

Re: alfredles Esche 47 / 28

Verfasst: 25.11.2020, 01:29
von tschreiper
Was soll`s, dann eben doch ..
Nicht jedem Stück Holz ist man gewachsen. Oder aber die Zielvorgaben, die man sich
bezüglich des Zuggewichtes o.ä setzt, sind durch die Struktur beschränkt. Mag sein,
dass man sich deshalb zu Kompromissen (Zuggewicht, Auszugslänge, Vermeidung einer
Überlastung des Bogenbauches/Knittern) hinreissen lässt.
Den Tiller solltest Du, der königliche Hoflieferant, aber doch doch besser hinbekommen.
Warum so getillert? Keine Ahnung. Du wirst es wissen, wenn es Absicht war.
Der bei Dir übliche übliche Set, naja.
Die Tipps (aus Osage) finde ich klobig und mangelhaft angeschliffen.

Grüße