Hallo zusammen,
Ich bin bei euch her der Leser als der Schreiber. Doch jetzt versuch ich es mal anderst.
Im Moment bin ich am Pfeile bauen und testen von unterschielichen Spine. Ich habe die Schäfte auch gewogen und dabei festgestellt das die Gewichte bis zu 3g schwanken. Ca 10% vom Schaftgewicht.
Was hat den grössere Auswikung auf den Pfeilflug? Die unterschiedlichen Gewichte oder der unterschiedliche Spine?
Wenn der Pfeil zu steif ist und das Gewicht zu hoch kann ich ihn runterschleifen?
Und wenn der Spine korrekt ist und das Gewicht zu hoch dann könnte man nur den hintern Teil des Pfeil tapern?
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Steff
Pfeilgewicht zu Spinediverenz
Re: Pfeilgewicht zu Spinediverenz
Spine und Gewicht wirken sich unterschiedlich aus. Schwerere Pfeile treffen tiefer, zu steife weiter links (wenn sie links am Bogen geschossen werden).
Wenn ich aus Schoesslingen Pfeile baue, gleiche ich Gewcht und Spine dadurch an, dass ich zu schwere eher barrelfoermig mache, wenn sie vom Spine schon fast passen oder wenn der Spine auch noch runter muss eher zylindrisch forme.
Zum Schleifen hab ich mir eine ca 35mm breite und 40cm lange Leiste mit einer 13mm breiten V-Nut gemacht, ueber die ich laengs einen Streifen von einem Bandschleifer-Band gespannt hab. Den hab ich hinten und vorn einfach nach oben umgeschlagen und mit einem kurzen Spax und einer Beilagscheibe festgeschraubt. Das Schleifband drueckt's schoen in die Nut, da kannst fast den halben Schaft beschleifen. 80-100er Koernung nimmt gut was weg.
Fuer die groeberen Vorarbeiten hab ich allerdings einen Pfeilhobel, den ich hier auch schon mal praesentiert hab. Wenn du schon halbwegs fertige Schaefte hast brauchst den aber nicht.
Wenn ich aus Schoesslingen Pfeile baue, gleiche ich Gewcht und Spine dadurch an, dass ich zu schwere eher barrelfoermig mache, wenn sie vom Spine schon fast passen oder wenn der Spine auch noch runter muss eher zylindrisch forme.
Zum Schleifen hab ich mir eine ca 35mm breite und 40cm lange Leiste mit einer 13mm breiten V-Nut gemacht, ueber die ich laengs einen Streifen von einem Bandschleifer-Band gespannt hab. Den hab ich hinten und vorn einfach nach oben umgeschlagen und mit einem kurzen Spax und einer Beilagscheibe festgeschraubt. Das Schleifband drueckt's schoen in die Nut, da kannst fast den halben Schaft beschleifen. 80-100er Koernung nimmt gut was weg.
Fuer die groeberen Vorarbeiten hab ich allerdings einen Pfeilhobel, den ich hier auch schon mal praesentiert hab. Wenn du schon halbwegs fertige Schaefte hast brauchst den aber nicht.
Haben ist besser als brauchen.
- locksley
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Re: Pfeilgewicht zu Spinediverenz
Einheitliches Gewicht und einheitlicher Spine sind beides wichtig. Spine in einem Satz +/- 2 lbs und Gewicht +/+ 1 Gramm sind gute Ausgangswerte.
Der Spine ist als Bezugsgröße nicht ganz so wichtig, die Pfeile müssen halt steif genug sein um gut aus dem Bogen zu kommen, wichtig ist nur ein einheitlicher Wert im Satz. Ob nun z.B. 40-42 oder 42-44 ist m.E. nicht so wichtig. Bei Holzbögen sollte die Differenz Zwischen Spine und Zuggewicht nicht größer als 5 sein.
Zu weiche Pfeile fliegen bescheiden und brechen leichter, da sie sich stärker verwinden. Zu hart lässt sich eher durch die Bogenhaltung ausgleichen.
Der Spine ist als Bezugsgröße nicht ganz so wichtig, die Pfeile müssen halt steif genug sein um gut aus dem Bogen zu kommen, wichtig ist nur ein einheitlicher Wert im Satz. Ob nun z.B. 40-42 oder 42-44 ist m.E. nicht so wichtig. Bei Holzbögen sollte die Differenz Zwischen Spine und Zuggewicht nicht größer als 5 sein.
Zu weiche Pfeile fliegen bescheiden und brechen leichter, da sie sich stärker verwinden. Zu hart lässt sich eher durch die Bogenhaltung ausgleichen.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
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