Ulme Targetbow 40# 28"
Verfasst: 05.11.2015, 10:30
N'Morgen
hier ein Bogen, der zeitgleich mit meiner Esche von letztens entstanden ist. Es handelt sich um eine Bergulme, der Stamm war kerzengerade und hatte ca. 10 cm Durchmesser. Nach der Spaltung haben sich beide Hälften in leichten Reflex verzogen, der mich beim Tillern etwas beschäftigt hat. Mit diesem Bogen bin ich noch nicht ganz zufrieden, er biegt mir etwas zu griffnah und die Tips könnten noch dünner und schmaler sein. Gefühlt wirft er eher gemütlich. Dafür hab ich das Kernholz teilweise retten können, weil ich ein 5-Kant-Profil gebaut hab
Und der Auszug ist angenehm weich.
Daten:
Holz: Bergulme
Länge: 178 cm
Breite an den Fades: 3 cm, von da weg jeweils 20 cm gleichbleibend, dann linear abnehmend auf ca. 9 mm
Dicke: nach den Fades ca. 2,8 linear abnehmend
Profil: 5-Kant
Zuggewicht: 40#
Finish: Schellack, Lederbalsam mit Ringelblumensalbe und Leinölfirnis
Sehne: 10 Strang Dacron
Tips: Wickelnocken mit Lederstreifen
Griffwicklung aus Hanfwergschnur
Bilder:

Auszug: schon wieder leicht gekippt aufgenommen

Standhöhe

nochmal Standhöhe. Die Nocken sind hier noch provisorisch

Zum Vergleich der Rohling im Bodentiller

hier abgespannt. in den inneren Wurfarmbereichen hat er mir ein bisschen zu viel Set entwickelt. Ich denke, es ist passiert, als ich die reflexen Knicke vom Trocknen anfangs zu wenig mitarbeiten lassen habe.

Bauch mit Kernholz. Die Wicklungen sichern kleine Trocknungsrisse in Längsrichtung (ja ich bin da vielleicht übervorsichtig
)

Rücken. Man sieht hier ein wenig die leichte Spannrückigkeit der Ulme.

Pfeilanlage aus Wasserbüffelhorn (danke hierzu nochmal an TomTom)

Wickelnocken. Das 5-Kant-Profil endet in einer Tanto-Spitze

Und hier zeigt uns der neue Besitzer das Rückenprofil des Bogens.
Zu den Bildern: hier habe ich zum ersten mal die Bilder etwas bearbeitet. Bitte deshalb ausdrücklich um Kritik
Beste Grüße
Oscar
hier ein Bogen, der zeitgleich mit meiner Esche von letztens entstanden ist. Es handelt sich um eine Bergulme, der Stamm war kerzengerade und hatte ca. 10 cm Durchmesser. Nach der Spaltung haben sich beide Hälften in leichten Reflex verzogen, der mich beim Tillern etwas beschäftigt hat. Mit diesem Bogen bin ich noch nicht ganz zufrieden, er biegt mir etwas zu griffnah und die Tips könnten noch dünner und schmaler sein. Gefühlt wirft er eher gemütlich. Dafür hab ich das Kernholz teilweise retten können, weil ich ein 5-Kant-Profil gebaut hab
Daten:
Holz: Bergulme
Länge: 178 cm
Breite an den Fades: 3 cm, von da weg jeweils 20 cm gleichbleibend, dann linear abnehmend auf ca. 9 mm
Dicke: nach den Fades ca. 2,8 linear abnehmend
Profil: 5-Kant
Zuggewicht: 40#
Finish: Schellack, Lederbalsam mit Ringelblumensalbe und Leinölfirnis
Sehne: 10 Strang Dacron
Tips: Wickelnocken mit Lederstreifen
Griffwicklung aus Hanfwergschnur
Bilder:

Auszug: schon wieder leicht gekippt aufgenommen

Standhöhe

nochmal Standhöhe. Die Nocken sind hier noch provisorisch

Zum Vergleich der Rohling im Bodentiller

hier abgespannt. in den inneren Wurfarmbereichen hat er mir ein bisschen zu viel Set entwickelt. Ich denke, es ist passiert, als ich die reflexen Knicke vom Trocknen anfangs zu wenig mitarbeiten lassen habe.

Bauch mit Kernholz. Die Wicklungen sichern kleine Trocknungsrisse in Längsrichtung (ja ich bin da vielleicht übervorsichtig

Rücken. Man sieht hier ein wenig die leichte Spannrückigkeit der Ulme.

Pfeilanlage aus Wasserbüffelhorn (danke hierzu nochmal an TomTom)

Wickelnocken. Das 5-Kant-Profil endet in einer Tanto-Spitze

Und hier zeigt uns der neue Besitzer das Rückenprofil des Bogens.
Zu den Bildern: hier habe ich zum ersten mal die Bilder etwas bearbeitet. Bitte deshalb ausdrücklich um Kritik
Beste Grüße
Oscar