Fletchers-Corner

Hallo allerseits,

bin grad dabei, einen neuen Pfeilsatz aus Kiefer fertigzumachen. Leider sind die Stöckchen nicht kerzengerade, sie haben subtile, kleine, hinterlistige Biegungen drin. Nix dolles, aber wenn ich sie in eine Bohrmaschine zum Tapern in der Schleiflade einspanne, dann schlodern einige davon ganz schön.

Wenn Ihr Pfeilschäfte begradigt - wie identifiziert Ihr die Stellen, an denen man sie erhitzen und gegendrücken sollte? Peilt Ihr einfach nur entlang des Schaftes, oder gibt es eine bessere Methode?

Grüße,
Arry

Naja, man könnte das ganze auch mit einer Drehbank und einer Meßuhr machen...aber ich schätze mal,
daß es nicht daß ist, was Dir unter einer anderen Methode vorschwebt...

Also bis jetzt ging es (bei mir zum.) mit der "am Schaft entlang Peil-Methode" ausreichend gut...
Wobei ich für die ersten allerdings auch etwas länger gebraucht habe, aber das übt sich ein...

Alternativ könntest Du die Schäfte allerdings auch auf einer ebenen Fläche hin und her rollen
und dabei die unwuchtigen Stellen finden und markieren...

LG
etb

eddytwobows hat geschrieben: könntest Du die Schäfte ... auf einer ebenen Fläche hin und her rollen
und dabei die unwuchtigen Stellen finden und markieren...

Coole Idee!

Schau Dir mal diese Art an,geht ganz gut.
http://www.3riversarchery.com/shaft+tam ... eitem.html
Das Video zeigt es ziemlich gut.
Das Holz wird durch den Druck verdichtet,man kann auch mit einen Messinghaken den Schaft verdichten.

Eine Glasflasche tuts auch.

Walta

Danke Sneaky, danke Walta! Werde die Methode beim nächsten Pfeilsatz definitiv anwenden.

Hallo zusammen, habt Ihr das so oder so ähnlich wie oben beschrieben mal probiert?
Habe es mit Glasflasche versucht aber mit wenig Ergebnis. Welches Holz habt Ihr genommen?

Na klar funktioniert das (und zwar mit jedem Holz).
Aber ne schnöde Glasflasche wär mir zu langweilig.
Ich hab mir dafür einen Pfeilbegradigungsstein aus Feuerstein gebastelt.

Gruß
Klaus