Bambus/Hainbuche/Ipê
Verfasst: 09.05.2010, 18:46
Ich hab vor kurzem zwei Ipê-Bretter aufgetrieben. Das Holz wird als sehr schwer beschrieben, meines ging aber gerade nicht unter. Also hab ich mal vorsichtig etwas mehr angesetzt: 4mm Bambus, 6mm Hainbuche und 21mm Ipê bei 30mm Breite im Griff.
Tja, also damit hätte ich vermutlich 300# oder sowas gehabt und die Motivation gleich aus der Form in die Werkstatt zu gehen war dann doch nicht so groß. Heut ist mir dann ein krummer Weißdorn bei ca. 30" gebrochen, sehr zu meinem Ärger, denn der hätte meine Eibe gut ersetzt und es steckte schon viel Arbeit drin. Dann hab ich mir zur Entspannung doch den Ipê-Bogen vorgenommen. Da hab ich gewusst, daß ich nur viel hobeln vor mir habe, aber ansonsten kein Stress zu erwarten ist. Es ging auch gut, leider bin ich vor lauter schweifhobeln ein paar Pfund unterm Ziel gelandet. Die Sehne hat eine Weile mit mir diskutiert, aber am Ende doch eingesehen, daß in der Mitte am schönsten ist.
Das Resultat:
180cm ntn, 95#@32", 600 Gramm.
26x25mm^2 im Griff, 11x11mm^2 an den Nocken. Das ginge definitiv schmäler, aber ich da brauch ich erst noch so einen konischen Bohrer mit spitzerem Winkel für die Hornnocken, sonst ist da etwas wenig Holz drin für meinen Geschmack.
Ipê und Hainbuche habe ich gerade verleimt, beim Bambus hab ich dann 3cm Reflex eingebracht. Der ist wieder weg.
Also Fazit: Mein Ipê taugt was und ich hab eine gute Vorstellung, wie ich die Laminate für den nächsten anlegen werde. Das Schießen macht Spaß, obwohl der 26x25mm^2 recht schmal ist. 30x30 liegen besser in der Hand.
Standhöhe:

30" am Tillerbaum:

Tilleranalyse:

Auszug. Ich hab versucht, zu halten, damit das Foto mal den richtigen Moment trifft. Hat trotzdem nicht ganz gepasst.

Gruß,
Daniel
Tja, also damit hätte ich vermutlich 300# oder sowas gehabt und die Motivation gleich aus der Form in die Werkstatt zu gehen war dann doch nicht so groß. Heut ist mir dann ein krummer Weißdorn bei ca. 30" gebrochen, sehr zu meinem Ärger, denn der hätte meine Eibe gut ersetzt und es steckte schon viel Arbeit drin. Dann hab ich mir zur Entspannung doch den Ipê-Bogen vorgenommen. Da hab ich gewusst, daß ich nur viel hobeln vor mir habe, aber ansonsten kein Stress zu erwarten ist. Es ging auch gut, leider bin ich vor lauter schweifhobeln ein paar Pfund unterm Ziel gelandet. Die Sehne hat eine Weile mit mir diskutiert, aber am Ende doch eingesehen, daß in der Mitte am schönsten ist.
Das Resultat:
180cm ntn, 95#@32", 600 Gramm.
26x25mm^2 im Griff, 11x11mm^2 an den Nocken. Das ginge definitiv schmäler, aber ich da brauch ich erst noch so einen konischen Bohrer mit spitzerem Winkel für die Hornnocken, sonst ist da etwas wenig Holz drin für meinen Geschmack.
Ipê und Hainbuche habe ich gerade verleimt, beim Bambus hab ich dann 3cm Reflex eingebracht. Der ist wieder weg.
Also Fazit: Mein Ipê taugt was und ich hab eine gute Vorstellung, wie ich die Laminate für den nächsten anlegen werde. Das Schießen macht Spaß, obwohl der 26x25mm^2 recht schmal ist. 30x30 liegen besser in der Hand.
Standhöhe:

30" am Tillerbaum:

Tilleranalyse:

Auszug. Ich hab versucht, zu halten, damit das Foto mal den richtigen Moment trifft. Hat trotzdem nicht ganz gepasst.

Gruß,
Daniel