Bis zu welchem Zuggewicht machen 5/16"-Holzpfeile Sinn?
Verfasst: 16.09.2003, 12:52
Horrido zusammen,
ich wage mal, einen neuen Thread zu starten, weil ich in den anderen Threads trotz fleißigem Suchen keine Antwort auf meine Frage gefunden habe.
Ich habe im Sommer mit dem Bogenschießen angefangen und schieße z.Z. einen Martin X200-Recurve (40# bei 28", 60" Länge). Ich verwende
5/16"-Kiefernholzpfeile und habe einen Auszug von 28". Da ich weder nach besonders hohen Zuggewichten noch nach empfindlichen
Hochleistungsbögen strebe, hatte ich vor, mir irgendwann mal - quasi als Endausbaustufe - einen Martin Hunter Recurve mit 45# Zuggewicht zuzulegen. Damit sollte ich bis 30m Entfernung eine vernünftig flache Pfeilflugbahn hinkriegen, und auch mal auf 50m entfernte Ziele schießen können, ohne dass ich in den Himmel zielen muss.
Jetzt wurmt mich aber folgende Überlegung: Kann ich mit einem 45-Pfünder auch noch 5/16"-Pfeile schießen, ohne dass die mir bei einem Fehlschuß massenweise zerbröseln? Und vor allem: Krieg ich in diesem Durchmesser auch noch Pfeilschäfte mit dem benötigten Spine? Bei den meisten Händlern scheint bei einem Spine von 40-45 Schluss mit den (nicht komprimierten) 5/16-Zöllern zu sein.
Klar könnte ich auch einfach auf 11/32"-Pfeile umsteigen. Aber mein Hauptziel beim Umstieg von einem 40- auf einen 45-Pfundbogen ist ja die flachere Pfeilflugbahn. Wenn ich dann stärkere (und damit schwerere) Schäfte und am Ende auch noch schwerere Spitzen (z.Z. benutze ich 100 Grain-Spitzen) schießen muss, dann mache ich da ja eher einen Rückschritt... ;(
Ich hab mal hochgerechnet, dass ein 11/32"-Pfeil bei gleicher Dichte und Länge um ca. 20% schwerer ist, als ein 5/16"-Pfeil.
Was meint ihr? Hab ich da irgendwo einen Denkfehler drin?
Ratzi
ich wage mal, einen neuen Thread zu starten, weil ich in den anderen Threads trotz fleißigem Suchen keine Antwort auf meine Frage gefunden habe.
Ich habe im Sommer mit dem Bogenschießen angefangen und schieße z.Z. einen Martin X200-Recurve (40# bei 28", 60" Länge). Ich verwende
5/16"-Kiefernholzpfeile und habe einen Auszug von 28". Da ich weder nach besonders hohen Zuggewichten noch nach empfindlichen
Hochleistungsbögen strebe, hatte ich vor, mir irgendwann mal - quasi als Endausbaustufe - einen Martin Hunter Recurve mit 45# Zuggewicht zuzulegen. Damit sollte ich bis 30m Entfernung eine vernünftig flache Pfeilflugbahn hinkriegen, und auch mal auf 50m entfernte Ziele schießen können, ohne dass ich in den Himmel zielen muss.
Jetzt wurmt mich aber folgende Überlegung: Kann ich mit einem 45-Pfünder auch noch 5/16"-Pfeile schießen, ohne dass die mir bei einem Fehlschuß massenweise zerbröseln? Und vor allem: Krieg ich in diesem Durchmesser auch noch Pfeilschäfte mit dem benötigten Spine? Bei den meisten Händlern scheint bei einem Spine von 40-45 Schluss mit den (nicht komprimierten) 5/16-Zöllern zu sein.
Klar könnte ich auch einfach auf 11/32"-Pfeile umsteigen. Aber mein Hauptziel beim Umstieg von einem 40- auf einen 45-Pfundbogen ist ja die flachere Pfeilflugbahn. Wenn ich dann stärkere (und damit schwerere) Schäfte und am Ende auch noch schwerere Spitzen (z.Z. benutze ich 100 Grain-Spitzen) schießen muss, dann mache ich da ja eher einen Rückschritt... ;(
Ich hab mal hochgerechnet, dass ein 11/32"-Pfeil bei gleicher Dichte und Länge um ca. 20% schwerer ist, als ein 5/16"-Pfeil.
Was meint ihr? Hab ich da irgendwo einen Denkfehler drin?
Ratzi