Bis jetzt hält noch alles, war am Anfang sehr eng zusammen geklebt, da passten kaum die Pfeile rein, inzwischen ist es anders
Köcher zum berittenen Bogenschiessen
Re: Köcher zum berittenen Bogenschiessen
Bis jetzt hält noch alles, war am Anfang sehr eng zusammen geklebt, da passten kaum die Pfeile rein, inzwischen ist es anders
Juhhuuu, neues UsErBiLd .......
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benz
Re: Köcher am Reiter
Hallo Jo,Snake-Jo hat geschrieben: Die Gürtelschlaufe hatte ich ja im rechten Winkel zur Köcheroberkante angenäht. Dadurch hängt der Köcher am Fußgänger genau senkrecht und wird einfach ein bischen weiter zum Rücken geschoben, damit er nicht stört beim Laufen.
nochmal vielen Dank für Deine Großzügigkeit, durch die ich nunauch im Besitz eines solchen Köchers von Dir bin.
Nach dem ersten Rumexperimentieren damit nun meine erste Frage dazu:
Warum hast Du, wie oben geschrieben, die Senkrechte gewählt? Alle Holsterköcher die ich kenne, ordnen die Pfeile ja in einem schrägen Winkel zum Gürtel an.
liebe Grüße benzi
-
benz
Re: Köcher zum berittenen Bogenschiessen
kann sich jemand erklären warum diese Dong-gae immer aus ZWEI Taschen bestehen?
http://www.sac.or.kr/eng/bows/img01/0099_2.jpg
danke und liebe Grüße benzi
http://www.sac.or.kr/eng/bows/img01/0099_2.jpg
danke und liebe Grüße benzi
- Snake-Jo
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Re: Köcher zum berittenen Bogenschiessen
@benz: Ja, hab ich falsch beschrieben: In der Senkrechten fortgeführt. Das hat zwei Gründe:
1. Dies ist ein Bogenreiter-Köcher und wenn man auf dem Pferd sitzt, ergibt sich automatisch der Winkel, den man sonst einplanen muss. Also mal aufs Pferd steigen mit dem Teil...
2. Ich wußte ja nicht, wer das Teil gewinnt. So ist es für Links- und Rechtsschützen gebaut.
1. Dies ist ein Bogenreiter-Köcher und wenn man auf dem Pferd sitzt, ergibt sich automatisch der Winkel, den man sonst einplanen muss. Also mal aufs Pferd steigen mit dem Teil...
2. Ich wußte ja nicht, wer das Teil gewinnt. So ist es für Links- und Rechtsschützen gebaut.
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benz
Re: Köcher zum berittenen Bogenschiessen
So, ich hab nun den Köcher von Jo ausgiebig getestet und kaputt gemacht
, hier meine Erfahrungen:
Mir waren die senkrecht stehenden Pfeile im Weg, alle Vorbilder die ich sah, hatten die Pfeile in einem schrägen Winkel angeordnet, also hab ich kurz entschlossen in die Aufhängung zwei Schlitze gemacht um den Gürtel durchzuziehen:

Ich hätte es gern noch etwas schräger gehabt, aber mehr gab die vorhandene Aufhängung nicht her, wenn der Gürtel nah am Köcher sein sollte.
Die dadurch entstandene Position gefiel mir schon als Fussgänger sehr gut. Da in meinen erotischen Phantasien Schnüre an den Oberschenkeln eigentlich nicht vorkommen, finde ich es besonders toll, dass diese Trageweise ohne auskommt.
Der heutige Test auf dem Pferd war ebenfalls positiv, dennoch ist es nicht ganz optimal gelöst in meinen Augen:
Bedingt durch die Konstruktion ist der Köcher eigentlich nur für einen Schaftdurchmesser geeignet. Schon die Verwendung von tophat Spitzen auf 5/16" Schäften bewirkt, dass die Pfeile praktisch nicht mehr reingehen. Bei der Verwendung von dünneren Schäften, in meinem Fall 1816 Alus, fängt es an zu klappern. Abhilfe könnte hier die Anbringung von Fell auf BEIDEN Innenseiten schaffen.

Die Pfeile stecken 18 cm im Köcher, 2 oder 3 cm weniger würden das Herausziehen meiner Meinung nach erleichtern.
Fazit: die Vorteile, die die alten Originale, sowie die Nachbauten aus Korea, durch Winkel und Material haben, können mit Holz nur bedingt umgesetzt werden.
liebe Grüße benzi
Mir waren die senkrecht stehenden Pfeile im Weg, alle Vorbilder die ich sah, hatten die Pfeile in einem schrägen Winkel angeordnet, also hab ich kurz entschlossen in die Aufhängung zwei Schlitze gemacht um den Gürtel durchzuziehen:

Ich hätte es gern noch etwas schräger gehabt, aber mehr gab die vorhandene Aufhängung nicht her, wenn der Gürtel nah am Köcher sein sollte.
Die dadurch entstandene Position gefiel mir schon als Fussgänger sehr gut. Da in meinen erotischen Phantasien Schnüre an den Oberschenkeln eigentlich nicht vorkommen, finde ich es besonders toll, dass diese Trageweise ohne auskommt.
Der heutige Test auf dem Pferd war ebenfalls positiv, dennoch ist es nicht ganz optimal gelöst in meinen Augen:
Bedingt durch die Konstruktion ist der Köcher eigentlich nur für einen Schaftdurchmesser geeignet. Schon die Verwendung von tophat Spitzen auf 5/16" Schäften bewirkt, dass die Pfeile praktisch nicht mehr reingehen. Bei der Verwendung von dünneren Schäften, in meinem Fall 1816 Alus, fängt es an zu klappern. Abhilfe könnte hier die Anbringung von Fell auf BEIDEN Innenseiten schaffen.

Die Pfeile stecken 18 cm im Köcher, 2 oder 3 cm weniger würden das Herausziehen meiner Meinung nach erleichtern.
Fazit: die Vorteile, die die alten Originale, sowie die Nachbauten aus Korea, durch Winkel und Material haben, können mit Holz nur bedingt umgesetzt werden.
liebe Grüße benzi
Zuletzt geändert von benz am 24.10.2007, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
