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Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 09.10.2011, 20:33
von Agroman
Kerner hat geschrieben:Es würde mich wundern, wenn Leute wie Marlon Torrez auf modernes Training verzichten würden.
Damit hast du schon genau den richtigen Namen in Bezug auf deine Fragen genannt. Kennst du Marlons youtube-Channel? Schreib' ihn einfach mal an, er ist echt ein netter Typ. Wenn jemand Ahnung von Trainingseinheiten für schwere Bögen hat dann er, sei dir dessen versichert.
Er hat mir damals, als mein 92#iger im Auszug gebrochen war und ich erst 4 Monate später erst den Ersatz bekam (woraufhin sich meine Kraft ziemlich verflüchtigt hatte) auf Nachfrage einige exzellente Muskelübungen empfohlen, die ich eine Weile lang durchgezogen habe, um den Bogen wieder in den Fulldraw zu hämmern. Das hat auch wirklich was geholfen, ich habe meine Kraft damit ordentlich aufbauen können, bis der Bogen mir wieder gehorchte.
Etwas später kam bei mir dann die Erkenntnis, dass ich immer noch zu sehr mit den Armmuskeln zog, und dann hat's irgendwann *klick* gemacht, ich habe begonnen, anständig auf die Schultern zu verlagern, und seitdem brauche ich eigentlich keine Kraftübungen mehr. Mittlerweise schieß' ich 125#.
Wenn du Marlon anschreibst, richte schöne Grüße von NICKarrowman aus (mein youtube-Name, klingt zugegebenermaßen bescheuert, aber egal)!
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 09.10.2011, 21:29
von Windmann
Wie mache ich das, wenn der Bogen gut stark ist?
Was ich für wichtig halte, ist, sich gut aufzuwärmen und die Muskeln durch Dehnung geschmeidig zu machen. Das ist bei mir die Basis. Und dann betreibe ich noch andere körperliche Ertüchtigungen, welche die Einseitigkeit des Bogenschießens ausgleichen. Letzteres halte ich für Entscheident. Damit gebe ich dem Körper die Möglichkeit sich auch auf andere Einflüsse einzustellen und es findet keine Monotonie statt. Wie gesagt, und immer wieder die Muskeln geschmeidig halten.

Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 20.10.2011, 21:58
von Bauer 1525
Hab eben den Thread gelesen.
Interessante Diskusion wie lange die Warbowschützen wohl damals mit ihren schweren Bögen schießen konnten.Ich meine, sie hatten null Probleme den ganzen Tag ihre Bögen zu schießen.Man vergisst dass die damaligen Bogner aus der Landwirtschaft kamen.Damit waren sie gut durchtrainiert und waren durch ihr jahrzehnte langes Training hohe Zuggewichte gewohnt.
Ich geh da auch von mir aus.Bin in der Landwirtschaft groß geworden.Hab mit 14 Jaren schon Doppelzenter (100KG) auf den Dachboden der Scheune getragen,oft 15 Säcke hintereinander.Arbeite noch heute im Wald und Feld ,meine Muskeln kommen nie zur Ruhe,wenn ich das mal so ausdrücken darf.Soll auf keinen Fall angeberisch klingen.Möchte nur zeigen das Menschen die tagtäglich Körperlich schwer arbeiten einen stärkeren Muskel und Sehnenaufbau haben als andere (Schreibtischtäter

).
Habe 2009 in Neubrunn das Turnier mit 111 3D Ziele mit meinem 108# geschossen.War ein sehr langes Turnier,einige aus FC waren ja auch dabei.
2010 habe ich mit meinem 130# an einem Scheibenturnier teilgenommen,hab zwar die hinteren Plätze belegt,wollte aber wissen wie lange ich mit meinem 130# gezielt schießen kann.Hab den ganzen Tag durchgehalten,ohne am Schluß am Boden zerstört gewesen zu sein.
Daher denke ich die Leute damals konnten viel mehr in Bogentechnischer Hinsicht leisten als wir uns dass heute vorstellen können.Zudem lebten sie viel gesünder wie wir mit unserem veredelter ausgelutschter Supermarktnahrung.Wir sind ja heute dagegen eine degenerierte Menschheit aufgrund unserer Lebensweise.
Grüßle Bauer1525
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 20.10.2011, 22:35
von inge
Bauer 1525 hat geschrieben:
Ich geh da auch von mir aus.Bin in der Landwirtschaft groß geworden.Hab mit 14 Jaren schon Doppelzenter (100KG) auf den Dachboden der Scheune getragen,oft 15 Säcke hintereinander.Arbeite noch heute im Wald und Feld ,meine Muskeln kommen nie zur Ruhe,wenn ich das mal so ausdrücken darf.Soll auf keinen Fall angeberisch klingen.Möchte nur zeigen das Menschen die tagtäglich Körperlich schwer arbeiten einen stärkeren Muskel und Sehnenaufbau haben als andere (Schreibtischtäter

).
So, ihr könnt mich hinterher steinigen. Habe mir lange überlegt zu antworten. Was du schreibst ist Unsinn. Mein Mann kommt auch vom Hof und hat als Kind schon schwer gearbeitet. die Folge davon ist eine ruinierte Gesundheit. Meinte mit 25 war er auch noch so naiv. Power to the Bauer.
Habe gerade mit einem Bekannten gesprochen, der sich durch seinen Sport, ich zitiere: " Marathon, Handball, Kegeln, etc. " seine Sehnen kaputt gemacht hat.
Mein Mann lässt ausrichten, du sollst dich in 20 Jahren noch einmal melden.
lg
inge
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 20.10.2011, 22:51
von Blacksmith77K
Vielleicht sollte man mal in Erfahrung bringen, was Bauer 1525 beruflich macht, bzw. wie alt er iss. Das würde nämlich einiges erklären, u.a. wieso das bei ihm so gut funktioniert. Ich greife da aber nicht vor, kann er selbst machen.

Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 20.10.2011, 23:01
von Squid (✝)
Inge, ich stimme völlig zu. Kinder / Jugendliche im Wachstum mit idiotischen Gewichten zu belasten ist unverantwortlich.
Zur Zeit tobt ja mal wieder die Schultaschendebatte - die gibts aber schon seit Jahren - ob Schulkinder wirklich mehrere Kilo Bücher mitschleppen müssen.
Manche von diesen Debatten sind sinnfrei, andere haben einen hohen Wert.
Meiner - unfachlichen - Meinung nach kommt es darauf an, die Belastung altersgemäß zu steigern. Wenn ich eines dieser degenerierten Computerkids mit 13 Jahren dazu auffordere, eine Rolle vorwärts zu machen, wird es scheitern.
Wenn ich einen entsprechende Bengel vom Bauernhof, der auch schon mal die Hühner gefüttert hat, dazu auffordere, wird er mich für Gaga erklären.
Aber die ganze Debatte hängt an diesem Punkt. Ist der Betroffene immer wieder in angemessener Art und Weise körperlich gefordert worden, oder meint ein Schreibtischtäter, er müsse den Terminator geben?
Was völlig unakzeptabel ist, ist soetwas wie das Geschwafel von Bauer1525 hinsichtlich der Gesundheit der Menschen "von damals". Natürlich waren die NICHT besser ernährt als wir heute, natürlich ist prozessierte Nahrung effektiver zu verwerten, als Rohfutter direkt vom Acker.
Die Folge: Wir leben länger, wir leben gesünder und wir ernähren uns auch effektiver.
Wenn - JA, WENN wir alle Erfahrungen aus der modernen Ernährungslehre auch berücksichtigen würden....
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 20.10.2011, 23:13
von Windmann
Für mich kommt noch dazu, dass die Menschen früher nicht so alt wurden, wie wir heute. Demnach war damals schon jemand alt, der sich heute im besten Alter befindet. Was für ein Mann war damals jemand, der die Vierzig erreicht hat?
Es ist schwer das Vergangene auf das Heute zu projezieren, weil die Voraussetzungen, sprich die Lebensumstände, völlig andere sind.
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 00:16
von Bauer 1525
@ Inge
Bin 42 Jahre alt, gelernter Bäcker,habe im Nebenerwerb einen Forstbetrieb und Brennholzhandel und bewege jede Woche an die 30 Tonnen Baumstämme zum Spalten von Hand auf die Spaltmaschine, bin körperlich topfit,habe vor 2 Monaten einen kompleten Check beim Orthopäden machen lassen.Einzig allein ein oberer Brustwirbel hat etwas Abnutzungserscheinungen.Schultern, Bandscheiben,übrige Wirbel etc.alles voll in Ordnung.Wiege bei 181 cm 116kg bin aber nicht Dick im eigentlichen Sinne.Kannst ganz beruhigt sein Inge.
Ach ja,habe im Frühjahr einen 35m³ Fischteich nebenher von Hand mit Spaten und Schubkarre über einen Zeitraum von 3 Wochen ausgegraben. Ohne Handschuhe und Ohne Blasen an den Fingern.Einzig allein einige meiner Hemden spannen seither im Unter und Oberarmbereich

.
Und das Sport Mord ist , ist ja hinlänglich bekannt.Viel zu große Belastungsspitzen für den Körper.Deßwegen sind viele Sportler mit 40 Invalide!!
@Squid @windmann
Ihr liegt mit Eurer Ausage zwecks Ernährung daneben.
Im dem Fachmagazin "DLZ" (Landwirtschaftszeitung) wurde die Zufuhr von Vitaminen und Mineralien ,Ballaststoffen usw.von vor 300Jahren und heute gegenübergestellt.Zur sprache kamen Ärzte , Internisten , Ernährungswissenschaftlern usw.
Tatsache ist dass Aufgrund der damaligen Nahrungsverfüngung mehr Samen, Gemüße,Vollkornbreie zu sich genommen wurden.Kaum Fleisch.
Was ich noch in Zahlen weiß, ist, das damals Aufgrund der Ernährung 350% mehr Vitamine,400%mehr Ballaststoffe und Mineralien und vor allem 240% wenigerZucker und Salze aufgenommen wurde.Die geringe Lebenserwartung kommt daher, dass es damals viel zu wenig Nahrungsmittel gab und ein Mensch in seinen Leben mehrere Hungersnöte durchmachen musste.Heute erntet man auf einem Hekter im durchschnitt ca.70 Doppelzentner Getreide.
Im Mittelalter waren es gerade mal 3 Doppelzentner!!Zudem trug die harte Arbeit zur verkürzten Lebenserwartung bei.Heute Leben die Menschen durch die Ärztliche Versorgung länger und nicht nur aufgrund der Ernährung.Im Gegenteil.Heut verfettet die Menschheit und hat aufgrund ihrer hohen Salzzufur in Lebensmittel Bluthochdruck und vieles mehr.
Es ist erwiesen dass die Menschen im Mittelalter gesünder und leistungsfähiger waren als heute.Da beißt die Maus kein Faden ab.Die Menschen (einfache Volk) lebten damals ohne Ärtzliche Versorgung.Das ist der Knackpunkt!!Wie groß wäre den die sterblichkeitsrate heute mit dem medizinischen Stand von damals????Braucht sich bloß mal jeder selber fragen wie oft er schon in seinen Leben gestorben wäre wenn er medizinisch gesehen im Mittelalter gelebt hätte.
@Squid
Zuerst Informieren ,dann schreiben!!!
@Windmann
Ein Irrtum ist die vermeintliche kurze Lebenserwartung der damaligen Menschen.Auch damals gab es etliche 50 und 60zig Jährige.Doch durch die hohe Kindersterblichkeit sank die durchschnittliche Lebenserwartung auf ca.35 Jahre.Das ganze ist nur ein Rechenspiel.Sicherlich wird man heute Älter,in erster Linie durch medizinische Versorgung.
Grüßle Bauer 1525
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 08:40
von Haitha
Die Schote mit Salzüberschuss = zu hoher Blutdruck würde ich nicht unterschreiben; es wird immer noch unter Experten darüber gestritten...
Edit: generell bin ich kein Freund von Verallgemeinerungen.
Aber diejenigen (wenigen?) Individuen, denen es ohne gesundheitliche Spätfolgen möglich ist, schwere Lasten zu bewältigen, in welchem Sinne auch immer, haben "einfach" Glück mit ihren Genen
Selbstverständlich gehört da mehr dazu, aber der genetische Faktor ist nicht absprechbar. Daher meine Meinung: richtig ist was funktioniert und daher wenig Diskussion nötig...
@Bauer: danke für die ausführliche Information, interassant ist es jedoch immer, mehrere Quellen zu Rate zu ziehen
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 09:19
von Heiner
Haithabu hat geschrieben:Daher meine Meinung: richtig ist was funktioniert und daher wenig Diskussion nötig...
Das unterschreibe ich.
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 09:44
von Lord Hurny
Hallo Bauer,
Bewegung und körperliche Arbeit schadet normalerweise dem Körper nicht - die Dosis macht's.
Ich wohne auf dem Land, bin selbst Schreibtischtäter der in seiner Freizeit, abgesehen vom Bogenschießen, gelegentlich joggen geht.
Was ich in meiner Gegend bzw. Gemeinde tagtäglich sehe, ist das die meisten +60 (Berg)Landwirte (harte Arbeit seit ihrer Kindheit) alles andere als fit und gesund sind. Viele haben Probleme mit dem Bewegungsapperat und durch zu einseitige Ernährung Bluthochdruck, Cholesterin und auch Übergewicht. Folgende Kredos in dieser Altersklasse hört man leider immer noch: "nur vom Fleisch und Fett kriagst a Kraft" und "zum Doktor gemma ned, der bringt di sowieso nur ins Grab"
Im Mittelalter hatte das gemeine Volk nur selten eine Wahl, es musste hart arbeiten und sich von dem ernähren was gerade verfügbar war, den Doktor konnte man sich nicht leisten. Darum erreichte das gemeine Volk selten den 40er oder gar 50er.
Was damals eine Not war, wird heute noch gern romantisch verklärt dargestellt als "die gute alte Zeit":
"Nur harte körperliche Arbeit hat einen Wert"
"Iss was G'scheits" (fettes Fleisch)und
"Zum Doktor geh'n nur wehleidige Schwächlinge"
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 10:34
von Archive
Moin
Bauer ,in der Ernährung habe ich eine eindeutig andere Quellenlage.
In Jäger und Sammlergesellschaften war die Ernährung von gelegentlichen Hungerperioden abgesehen deutlich vielseitiger und gesünder, das heißt, besser auf die Lebensumstände angepasst, so wie du es mit falscher Zeitangabe beschreibst. Seit beginn des Ackerbaus hingegen ist die Ernährung deutlich schlechter geworden. Auch vor 300 Jahren war die Ernährung mies obwohl schon der Handel seinen Teil zur Ernährung beitrug. Erst im letzten Jahrhundert kippte die Möglichkeit der Ernährung durch weitreichende Importe zu jeder Jahreszeit wieder zugunsten einer guten Ernährung.
Zur Zeit der großen Schlachten der Bogenschützen, war der internationale Liebesmittelhandel auf Salzhering, Walfleisch und -fett sowie Stockfisch begrenzt. Auch von diesen Delikatessen sah der normale Bogenschütze so gut wie nie etwas.
Mit bewussten Einkauf und bewusster Bewegung haben wir es heute viel leichter körperliche Höchstleistungen zu vollbringen als die Generationen vor uns.
Gruß Mütze
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 11:15
von GerhardP
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 11:29
von Wilfrid (✝)
Leutchen, in den berühmten Schlachten der Engländer waren weniger als 6 000 Bogenschützen involviert.
Also normal war das Strongbow/Warbow schießen früher wohl auch nicht.
Re: Strongbows und Warbows
Verfasst: 21.10.2011, 11:52
von Agroman
Wilfrid hat geschrieben:Leutchen, in den berühmten Schlachten der Engländer waren weniger als 6 000 Bogenschützen involviert.
Also normal war das Strongbow/Warbow schießen früher wohl auch nicht.
Wilfrid, bitte nicht immer so heftig verallgemeinern. Etwa 6000 Mann bei Agincourt, ja, im Verhältnis zu 1000 Adeligen und Men-at-Arms. Ansonsten gab es zahlreiche Schlachten, in denen weit mehr Soldaten (also auch Schützen) involviert waren. Jedenfalls stellten sie im Spätmittelalter fast immer den Löwenanteil englischer Armeen.
Was willst du mit deiner Aussage eigentlich bezwecken? Ist mir leider nicht ganz klar.
In den restlichen Angelegenheiten...
Zu der Ernährungsdiskussion kann ich nicht viel beitragen und da sagen sicherlich beide Seiten viel Wahres, aber in Sachen Ausdauer eines Schützen und "Schießbarkeit" der Bögen bin ich voll auf Bauers Seite.
Allerdings muss man nicht unbedingt unter allgemein körperlich fordernden und belastenden Bedingungen aufwachsen, um vernünftig mit schweren Bögen zu schießen.
Ich z.B. habe in meinem bisherigen Leben weder großartig üblichen Sport getrieben (ich war im Schulsport sogar 'ne richtige Flachzange) noch je über längere Zeit hinweg fokussiert körperlich gearbeitet. Ich bin - ganz ehrlich - ein fauler Hund, der die Masse seiner Freizeit (momentan, wird aber mit dem Studium wohl leicht abnehmen) am Computer verbringt. Ich bin in keinerlei Hinsicht besonders muskulös oder durchtrainiert.
ABER ich schieße Bögen, seit ich 10 oder 11 war, immer schon intuitiv. Die starken Bögen, also die Warbows, sind erst seit weniger als zwei Jahren mein Fokus. Ich habe anfangs auch ziemlich Probleme damit gehabt, die gezogen zu bekommen und damit irgendwie über längere Zeit schießen zu können, aber irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem es *Knack* gemacht hat und ich den Dreh für schwere Gewichte einfach raushatte. Kürzlich war ich mit 'nem 125#er Bogen (der *Mötley* von Blacky, hat auf meinem längeren Auszug etwas mehr Power) auf 'nem Cloutturnier , der Bogen hat mich in keinster Weise wirklich ausgepowert oder meine Kraft gegen Ende hin gemindert. Soll keine Prahlerei sein, nur ein Beispiel.
Bei Scheibenturnieren ist das wohl nochmal bisschen was anderes, aber ihr seht sicherlich meinen Punkt....
...wenn es funktioniert, funktioniert es eben. Es gibt Kraftprotze, die sich mit 50# schon quälen, und es gibt genauso das gegenteilige Extrem, nämlich ganz normale Leute, die 100#+ packen. Gut, beides ist nicht sooo häufig, aber es GIBT das. Menschen unterscheiden sich nunmal.