ich bemäkel

Wir alle werden in der gleichen Ausgangssituation geboren. Damit meine ich, wir haben unseren Körper, unsere Sinne und unser Denken. Wenn man dann anfängt Messlatten aufzuhängen, macht man es nur unnötig schwer

Es Ist, wie Es Ist!
Ich glaube nicht das es darum geht, das es für manche Menschen "leichter" ist. Natürlich, vordergründig fällt es einem Stillem leichter, weniger dummes Zeug zu labern, u.s.w..
Ich glaube aber, es geht um das "Richtige", damit meine ich das Angemessene Handeln und Denken.
Wenn ich mir z.B. über die Art und Wichtigkeit meiner Wünsche klar werde, im Angemessenem und Richtigem Sinne, dann wird sich für mich nicht mehr die Frage stellen, ob es für mich leicht oder schwer ist. Was übrig bleibt ist: ist es Richtig?
Man muss andersrum Denken:
Wenn ich sehr gerne Fleisch esse und es fällt mir sehr schwer darauf zu verzichten, kann ich lange damit hadern, das es mir nicht leicht fällt. Es geht aber nicht ums leichte. Es geht ums Richtige. Es kann in der jeweiligen Situation Richtig oder Falsch (Angemessen) sein, Fleisch zu essen, zu reden, langsam zu leben, zu Treffen.
Und ich denke, das es schon eine Erweiterung des Horizontes ist. In dem Sinne nämlich, das die Sicht klarer wird.
Ps: wenn ich oben "Richtig" geschrieben habe, meine ich es nicht in dem Sinne von richtig oder falsch, leicht oder schwer, sondern nur Angemessen. Mir ist auf die Schnelle nur kein anderes Wort eingefallen.
liebe Grüße
SeKan