Sollte die stärkste Krümmung nicht in der WA-Mitte
sein, wo er noch die volle Breite hat? Ich habe deswegen über die Hälfte des WAs auf voller Breite belassen um gerade an der Stelle wo die Biegeung am stärksten ist, das Set bzw. die Belastung möglichst gering zu halten...
Anderer Bogen:
Das sollte mal ein Penobscot werden. Die technischen Daten...
Mainbow:
ca. 183cm lang, 47mm breit, Hickory auf Esche
Backbow: ca, 90cm lang, 44mm breit, Hickory auf Ahorn.
Das Problem: Stauchrisse im oberen Wurfarm (wenn man zu ungeduldig ist beim Tillern...;( )
Ich hatte die unter den Gesichtspunkten von Stabilität, Sehnenführung und Gewichtsersparnis und erzeugen eines "Mini-Reflexes" so ausgeführt. Was sagt der Fachmann dazu? Ist das ein einigermaßen sinnvolles
Habs mal mit Pfeilen markiert. Die Stauchrisse finden sich im oberen und unteren Drittel des WAs.
Nun kam mir folgende Idee: Die Frau Greenland meint, das man bei Kompressionsrissen die entsprechende Sektion ausschneiden und ein neues Holz an der Stelle einkleben kann.
Was ist wenn ich diesen Gedanken etwas radikaler anwenden würde, indem ich vorsichtig den Eschenbauch des Bogens bis aufs Hickorybacking (ca.3mm dick) abtragen und stattdessen jeweils einen Streifen Ahorn aufleimen würde. Der dann jeweils einen neuen Bauch bildet.
Und zwar (Variante 1) etwa ab der roten Markierung im zweiten Bild über die gesamte restliche WA länge. Oder (Variante 2) so wie in Variante 1, jedoch nur bis zur blauen Markierung (ab dieser Markierung sind die Enden bereits steif). Vorteil der letzteren: Man kommt mit kürzeren Streifen zurecht.
Was meint ihr könnte das funktionieren? Wenn ja , könnte ich damit meinem totgeglaubten Baby neues Leben einhauchen und außerdem war das Zuggewicht des Hauptbogens letzlich sowieso niedriger als Gewollt, das könnte man so wieder korrigerieren...
Dazu ist noch zu sagen, das der Ahron den verwenden beabsichtige keine völlig durchegehende Faser haben wird. Aber das wäre bei einem Hickorybacking doch nicht weiter schlimm, oder?
Meine Auszugslänge ist ca. 29 1/2 ", das Zuggewicht würde ich nicht über mehr als reichlich 60 lbs. einstellen wollen.
Eine andere Sorge: Die etwas subotimal geratenen Leimfugen...
:schaem
Sollte ich die Ritzen (am Backbow) ausspachteln? Mit Epoxy?
Ich dächte daran, den Backbow aus dem Grund etwas schmaler zu machen ca. 2 bis max 3mm, dann müßten die Ritzen von alleine verschwinden. Würde das unter den gegebenen Rahmenbedinungen noch funktioneren und wäre der
Bogen dann noch "betriebssicher"?
Alle Verleimungen sind mit Ponal Super ausgeführt, vorher wurde noch mit Aceton entfettet.
Zu guter die letzt: Die Nocken.
Sinn der Sache sollte eine Nocke unter den Gesichtspunkten Stabilität, stabile Sehnenführung, Gewichtsersparnis und "Mini-Reflex" sein. Was sagt der Fachmann dazu? Ist das ein einermaßen sinnvolles bzw. funktionales Design?
[royalblue](edit: Bilderlinks repariert! Rabe)[/royalblue]