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RE: Tiller
Hi
Ich find das Teil auch saugeil auch wenn ich eher auf ein anere"Obtiken" (dummes wort...) besser
Noch mal grosses Lob an dich:
Robinnhood
Ich find das Teil auch saugeil auch wenn ich eher auf ein anere"Obtiken" (dummes wort...) besser
Noch mal grosses Lob an dich:
Robinnhood
"Rot, f?r das Blutvergie?en unter den Suffarahs seit den Tagen der Sklaverei! Gold, f?r den Reichtum, den man den Suffarahs gestohlen hat, seit Salomons Tempel erbaut! Gr?n, f?r das gelobte Land in Afrika, das die Heimkehr des schwarzen Mannes erwartet."
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I 'm born to follow Rasta to Africa!
Hail Rasta!
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Wurfarm
@ Stefan
Diesmal mit der Schieblehre gemessen:
Bei meinem Bogen beträgt die Wurfarmbreite 39 mm am Fadeout, verjüngt sich gleichmäßig auf 22 mm am Tip.
Die Stärke des Wurfarmes beträgt am Fadeout (nach dem auslaufenden Griff) 8,8 mm und am Tip noch 7,4 mm. - jeweils einschließlich 2 x 1 mm Glasbelag.
Hier die gewünschten Fotos:
abgespannt:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10580/abgespannt.jpg]
[/url]
Einzelner Wurfarm (oben)
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10580/Wurfarmoben.jpg]
[/url]
Klaus
Diesmal mit der Schieblehre gemessen:
Bei meinem Bogen beträgt die Wurfarmbreite 39 mm am Fadeout, verjüngt sich gleichmäßig auf 22 mm am Tip.
Die Stärke des Wurfarmes beträgt am Fadeout (nach dem auslaufenden Griff) 8,8 mm und am Tip noch 7,4 mm. - jeweils einschließlich 2 x 1 mm Glasbelag.
Hier die gewünschten Fotos:
abgespannt:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10580/abgespannt.jpg]

Einzelner Wurfarm (oben)
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10580/Wurfarmoben.jpg]

Klaus
Die Bilder sind zwar grausamst überbelichtet, aber man erkennt immerhin die Form...


Was da unter dem Bogen liegt, ist ein 30cm Lineal, zwecks besserer Visualisierung der Größenverhältnisse.
Der Bogen(rohling) ist insgesamt ca. 168cm lang, 40mm breit. Hickory auf Ahorn. Angestrebtes Zuggewicht ist 25# auf 26".
Der Reflex ist weitestgehend natürlich, wurde beim Verleimen nur etwas verstärkt.
Frage: Ich bin mir wegen dem Reflex und dem Hickorybacking nicht so sicher was die Länge angeht. Ich will zwar einen (für das Zuggewicht) einigermaßen schnellen Bogen, würde aber auf jeden Fall der Lebensdauer und Mißbrauchstoleranz einen höheren Stellenwert einräumen als der Geschwindigkeit. Reichen 168cm (davon sind ca 24cm Griff+Fadeouts) unter diesen Bedingungen dafür? Ist der eher zu lang? Oder zu kurz, sollte ich ein paar cm durch angespleisste Nocken dranstücken? (Glaube eher nicht, oder?).
Vielen Dank schon mal für hilfreiche Tips.
Edit: Ach ja, wie man sieht verlaufen die Wurfarme bis ca. 55% der Gesamtlänge paralell, verjüngen sich dann bis auf ca. 6-8mm an den Enden.


Was da unter dem Bogen liegt, ist ein 30cm Lineal, zwecks besserer Visualisierung der Größenverhältnisse.
Der Bogen(rohling) ist insgesamt ca. 168cm lang, 40mm breit. Hickory auf Ahorn. Angestrebtes Zuggewicht ist 25# auf 26".
Der Reflex ist weitestgehend natürlich, wurde beim Verleimen nur etwas verstärkt.
Frage: Ich bin mir wegen dem Reflex und dem Hickorybacking nicht so sicher was die Länge angeht. Ich will zwar einen (für das Zuggewicht) einigermaßen schnellen Bogen, würde aber auf jeden Fall der Lebensdauer und Mißbrauchstoleranz einen höheren Stellenwert einräumen als der Geschwindigkeit. Reichen 168cm (davon sind ca 24cm Griff+Fadeouts) unter diesen Bedingungen dafür? Ist der eher zu lang? Oder zu kurz, sollte ich ein paar cm durch angespleisste Nocken dranstücken? (Glaube eher nicht, oder?).
Vielen Dank schon mal für hilfreiche Tips.
Edit: Ach ja, wie man sieht verlaufen die Wurfarme bis ca. 55% der Gesamtlänge paralell, verjüngen sich dann bis auf ca. 6-8mm an den Enden.
- Ravenheart
- Forengott
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Also im Prinzip ist das o.k. so. Du KÖNNTEST für nur 26" Auszug auch auf 1,60 runter gehen, aber dieser Rohling ist, wenn die Holzqualität o.k. ist, locker für nen 40#er gut... Und je kürzer er wird, desto stärker wird er wieder, daher lass ihn ma' lieber so, sonst musst Du ihn wohlmöglich so dünn machen, dass da kaum noch Ahorn übrig bleibt *lach*
Passe auf jeden Fall auf, dass er nicht zu sehr in Griffnähe biegt! Gerade schwächere Bogen sind sehr sensibel bei zu langen, steifen Enden, und werden zudem "wabbelig", wenn sie in der griffnahen Hälfte der WA zu sehr biegen...
Etwa da, wo er zum Ende hin anfängt, schmaler zu werden, solte die stärkste Krümmung sein, und ab der Stelle, wo er vom Griff her kommend die volle Breite erreicht, sollte er mindestens noch 1 Hand breit gar nicht biegen´, und dann auch nur langsam anfangen...
Rabe
Passe auf jeden Fall auf, dass er nicht zu sehr in Griffnähe biegt! Gerade schwächere Bogen sind sehr sensibel bei zu langen, steifen Enden, und werden zudem "wabbelig", wenn sie in der griffnahen Hälfte der WA zu sehr biegen...
Etwa da, wo er zum Ende hin anfängt, schmaler zu werden, solte die stärkste Krümmung sein, und ab der Stelle, wo er vom Griff her kommend die volle Breite erreicht, sollte er mindestens noch 1 Hand breit gar nicht biegen´, und dann auch nur langsam anfangen...
Rabe
Sollte die stärkste Krümmung nicht in der WA-Mitte
sein, wo er noch die volle Breite hat? Ich habe deswegen über die Hälfte des WAs auf voller Breite belassen um gerade an der Stelle wo die Biegeung am stärksten ist, das Set bzw. die Belastung möglichst gering zu halten...
Anderer Bogen:


Das sollte mal ein Penobscot werden. Die technischen Daten...
Mainbow:
ca. 183cm lang, 47mm breit, Hickory auf Esche
Backbow: ca, 90cm lang, 44mm breit, Hickory auf Ahorn.
Das Problem: Stauchrisse im oberen Wurfarm (wenn man zu ungeduldig ist beim Tillern...;( )


Ich hatte die unter den Gesichtspunkten von Stabilität, Sehnenführung und Gewichtsersparnis und erzeugen eines "Mini-Reflexes" so ausgeführt. Was sagt der Fachmann dazu? Ist das ein einigermaßen sinnvolles

Habs mal mit Pfeilen markiert. Die Stauchrisse finden sich im oberen und unteren Drittel des WAs.
Nun kam mir folgende Idee: Die Frau Greenland meint, das man bei Kompressionsrissen die entsprechende Sektion ausschneiden und ein neues Holz an der Stelle einkleben kann.
Was ist wenn ich diesen Gedanken etwas radikaler anwenden würde, indem ich vorsichtig den Eschenbauch des Bogens bis aufs Hickorybacking (ca.3mm dick) abtragen und stattdessen jeweils einen Streifen Ahorn aufleimen würde. Der dann jeweils einen neuen Bauch bildet.
Und zwar (Variante 1) etwa ab der roten Markierung im zweiten Bild über die gesamte restliche WA länge. Oder (Variante 2) so wie in Variante 1, jedoch nur bis zur blauen Markierung (ab dieser Markierung sind die Enden bereits steif). Vorteil der letzteren: Man kommt mit kürzeren Streifen zurecht.
Was meint ihr könnte das funktionieren? Wenn ja , könnte ich damit meinem totgeglaubten Baby neues Leben einhauchen und außerdem war das Zuggewicht des Hauptbogens letzlich sowieso niedriger als Gewollt, das könnte man so wieder korrigerieren...
Dazu ist noch zu sagen, das der Ahron den verwenden beabsichtige keine völlig durchegehende Faser haben wird. Aber das wäre bei einem Hickorybacking doch nicht weiter schlimm, oder?
Meine Auszugslänge ist ca. 29 1/2 ", das Zuggewicht würde ich nicht über mehr als reichlich 60 lbs. einstellen wollen.
Eine andere Sorge: Die etwas subotimal geratenen Leimfugen...
:schaem

Sollte ich die Ritzen (am Backbow) ausspachteln? Mit Epoxy?
Ich dächte daran, den Backbow aus dem Grund etwas schmaler zu machen ca. 2 bis max 3mm, dann müßten die Ritzen von alleine verschwinden. Würde das unter den gegebenen Rahmenbedinungen noch funktioneren und wäre der
Bogen dann noch "betriebssicher"?
Alle Verleimungen sind mit Ponal Super ausgeführt, vorher wurde noch mit Aceton entfettet.
Zu guter die letzt: Die Nocken.


Sinn der Sache sollte eine Nocke unter den Gesichtspunkten Stabilität, stabile Sehnenführung, Gewichtsersparnis und "Mini-Reflex" sein. Was sagt der Fachmann dazu? Ist das ein einermaßen sinnvolles bzw. funktionales Design?
[royalblue](edit: Bilderlinks repariert! Rabe)[/royalblue]
sein, wo er noch die volle Breite hat? Ich habe deswegen über die Hälfte des WAs auf voller Breite belassen um gerade an der Stelle wo die Biegeung am stärksten ist, das Set bzw. die Belastung möglichst gering zu halten...
Anderer Bogen:


Das sollte mal ein Penobscot werden. Die technischen Daten...
Mainbow:
ca. 183cm lang, 47mm breit, Hickory auf Esche
Backbow: ca, 90cm lang, 44mm breit, Hickory auf Ahorn.
Das Problem: Stauchrisse im oberen Wurfarm (wenn man zu ungeduldig ist beim Tillern...;( )


Ich hatte die unter den Gesichtspunkten von Stabilität, Sehnenführung und Gewichtsersparnis und erzeugen eines "Mini-Reflexes" so ausgeführt. Was sagt der Fachmann dazu? Ist das ein einigermaßen sinnvolles

Habs mal mit Pfeilen markiert. Die Stauchrisse finden sich im oberen und unteren Drittel des WAs.
Nun kam mir folgende Idee: Die Frau Greenland meint, das man bei Kompressionsrissen die entsprechende Sektion ausschneiden und ein neues Holz an der Stelle einkleben kann.
Was ist wenn ich diesen Gedanken etwas radikaler anwenden würde, indem ich vorsichtig den Eschenbauch des Bogens bis aufs Hickorybacking (ca.3mm dick) abtragen und stattdessen jeweils einen Streifen Ahorn aufleimen würde. Der dann jeweils einen neuen Bauch bildet.
Und zwar (Variante 1) etwa ab der roten Markierung im zweiten Bild über die gesamte restliche WA länge. Oder (Variante 2) so wie in Variante 1, jedoch nur bis zur blauen Markierung (ab dieser Markierung sind die Enden bereits steif). Vorteil der letzteren: Man kommt mit kürzeren Streifen zurecht.
Was meint ihr könnte das funktionieren? Wenn ja , könnte ich damit meinem totgeglaubten Baby neues Leben einhauchen und außerdem war das Zuggewicht des Hauptbogens letzlich sowieso niedriger als Gewollt, das könnte man so wieder korrigerieren...
Dazu ist noch zu sagen, das der Ahron den verwenden beabsichtige keine völlig durchegehende Faser haben wird. Aber das wäre bei einem Hickorybacking doch nicht weiter schlimm, oder?
Meine Auszugslänge ist ca. 29 1/2 ", das Zuggewicht würde ich nicht über mehr als reichlich 60 lbs. einstellen wollen.
Eine andere Sorge: Die etwas subotimal geratenen Leimfugen...
:schaem

Sollte ich die Ritzen (am Backbow) ausspachteln? Mit Epoxy?
Ich dächte daran, den Backbow aus dem Grund etwas schmaler zu machen ca. 2 bis max 3mm, dann müßten die Ritzen von alleine verschwinden. Würde das unter den gegebenen Rahmenbedinungen noch funktioneren und wäre der
Bogen dann noch "betriebssicher"?
Alle Verleimungen sind mit Ponal Super ausgeführt, vorher wurde noch mit Aceton entfettet.
Zu guter die letzt: Die Nocken.


Sinn der Sache sollte eine Nocke unter den Gesichtspunkten Stabilität, stabile Sehnenführung, Gewichtsersparnis und "Mini-Reflex" sein. Was sagt der Fachmann dazu? Ist das ein einermaßen sinnvolles bzw. funktionales Design?
[royalblue](edit: Bilderlinks repariert! Rabe)[/royalblue]
@magenta: Ich wollts mir eigentlich verkneifen, weil mir ein post nur wegen des Lobes so unnütz vorkommt aber jetzt hab ich den Bogen noch mal gesehen und konnte jetzt nicht anders als mal zu schreiben wie riesig dufte der aussieht. Bei dem Anblick hupft mir richtig das Herz (**)
Ich glaub falls ich mal Die Zeit finde mich an so ein Bögelchen ran zu wagen schreib ich dir mal wegen noch ein paar Daten und Zutaten.
Echt Schön!
Ps: Ich hoff der schießt so wie er aussieht
MfG
David
Ich glaub falls ich mal Die Zeit finde mich an so ein Bögelchen ran zu wagen schreib ich dir mal wegen noch ein paar Daten und Zutaten.
Echt Schön!
Ps: Ich hoff der schießt so wie er aussieht

MfG
David
Dieser Satz kein Verb
Aber nicht doch! Nachdem mir - wie sicherlich vielen hier im Forum - schon so einiges gründlich mißglückt ist, freue ich mich immer, wenn auch andere Mitglieder ein Projekt als gelungen bewerten.Original geschrieben von vortex
...weil mir ein post nur wegen des Lobes so unnütz vorkommt ...
So ein Lob geht doch dann runter wie Schmieröl

Ich hatte den Bogen vergangenes Wochenende auf dem Parcour in Waidring/Österreich dabei und war mit der Wurfleistung sehr zufrieden (mit meinen Schießkünsten mitunter weniger

Klaus
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
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@Gropi...
Sach ma... Is ja irgendwie ganz schön schief gelaufen...
Also ich würde sagen, Du trägst am besten nicht nur den Eschenbauch, sondern auch den Hickoryrücken ab!
Beides ersetzt Du dann durch 2 Schichten natürlich miteinander verwachsenes Osage, von mir aus auch Eibe oder Ulme, dann ist damit auch das Leimfugen-Problem gelöst!
Diesen Bogen tillerst Du dann auf 60#, dann kannst Du auch den vorgebauten Fummelbogen weglassen.
Und "gugge-ma-daa" hast Du nen richtigen Bogen ohne Probleme und ohne Stauchrisse. Feddich.
;-)
Gut, was?
Solte aber nur ein Gag sein!
Was ich meinte:
Lohnt sich der Aufwand?
Du hast mit der Kombination 2er (unterschiedlicher) Laminatbogen ja so viele unsichere Variablen, dass ich da ernsthaft mal die Sinnfrage stelle!
Ich finde, Du machst Dir "das Leben zu schwer"!
Nimm doch wenigstens als Mainbow ein Vollholz!
Rabe
Sach ma... Is ja irgendwie ganz schön schief gelaufen...
Also ich würde sagen, Du trägst am besten nicht nur den Eschenbauch, sondern auch den Hickoryrücken ab!
Beides ersetzt Du dann durch 2 Schichten natürlich miteinander verwachsenes Osage, von mir aus auch Eibe oder Ulme, dann ist damit auch das Leimfugen-Problem gelöst!
Diesen Bogen tillerst Du dann auf 60#, dann kannst Du auch den vorgebauten Fummelbogen weglassen.
Und "gugge-ma-daa" hast Du nen richtigen Bogen ohne Probleme und ohne Stauchrisse. Feddich.
;-)
Gut, was?

Was ich meinte:
Lohnt sich der Aufwand?
Du hast mit der Kombination 2er (unterschiedlicher) Laminatbogen ja so viele unsichere Variablen, dass ich da ernsthaft mal die Sinnfrage stelle!
Ich finde, Du machst Dir "das Leben zu schwer"!
Nimm doch wenigstens als Mainbow ein Vollholz!
Rabe
Tja, wenn du mir einen gratis Osage/Eeiben Stave zukommen lässt, würde ich das sogar ernsthaft in ERwägung ziehen. ;-)
Der Gedanke ist der, das ich eben weder Osage etc, noch das nötige Kleingeld besitze um mir sowas leisten zu können. Jedoch habe ich noch ein Ahorn-Billet, das nich lang genug für einen "richtigen" Bogen ist, wohl aber um in Streifen gesägt zu werden und die entsprechende Länge abzudecken. Ich weiß schon daß es einfachere Wege zum Ziel gibt, nur sind einige davon einfach nicht innerhalb meiner Möglichkeiten.
Ich dachte, auf dieses Weise würde ich nicht nur das Hickory verwenden können, das schließlich auch mal Geld gekostet und wenn es denn gelänge hätte schlagartig wieder einen tillerfertigen Bogen! :-) Überdies traue ich mir gar nicht zu einen Selfbow zu bauen, zumindest nicht aus dem was ich da habe und dann auch noch einen der beim ersten Versuch gelingt und dann auch noch halten soll. Du mußt wissen, das bei mir auch die Ressorce Zeit ziemlich begrenzt ist. Deshalb pappe ich ja auch das Hickory drauf. :schaem
Es stellt sich von daher für mich ob das besonders klug ist (ich glaube auch selber das ist es das eher nicht ist
). Vielmehr frage ich mich ob es überhaupt theoretisch funktionieren könnte. Wenn ja, könnte ich mit meinen knappen Materialvorräten immer noch einen schießtauglichen Bogen. Wenn ich meine letzten beiden Billets verabeiten würde, müßte ich auch erst wieder spleissen und backen. Davon abgesehen lasse ich nur ungern etwas verkommen...
Das es Probleme gäben könnte wegen der unterschiedlichen Laminate, sehe ich aber irgendwie nicht ganz...solange sie die Belastung vertragen...
Und diss mir mal nicht den Fummelbogen! Der macht das Ding schneller und ich kann dasZuggewicht meinen Bedürfnissen anpassen! :-)
Der Gedanke ist der, das ich eben weder Osage etc, noch das nötige Kleingeld besitze um mir sowas leisten zu können. Jedoch habe ich noch ein Ahorn-Billet, das nich lang genug für einen "richtigen" Bogen ist, wohl aber um in Streifen gesägt zu werden und die entsprechende Länge abzudecken. Ich weiß schon daß es einfachere Wege zum Ziel gibt, nur sind einige davon einfach nicht innerhalb meiner Möglichkeiten.
Ich dachte, auf dieses Weise würde ich nicht nur das Hickory verwenden können, das schließlich auch mal Geld gekostet und wenn es denn gelänge hätte schlagartig wieder einen tillerfertigen Bogen! :-) Überdies traue ich mir gar nicht zu einen Selfbow zu bauen, zumindest nicht aus dem was ich da habe und dann auch noch einen der beim ersten Versuch gelingt und dann auch noch halten soll. Du mußt wissen, das bei mir auch die Ressorce Zeit ziemlich begrenzt ist. Deshalb pappe ich ja auch das Hickory drauf. :schaem
Es stellt sich von daher für mich ob das besonders klug ist (ich glaube auch selber das ist es das eher nicht ist


Das es Probleme gäben könnte wegen der unterschiedlichen Laminate, sehe ich aber irgendwie nicht ganz...solange sie die Belastung vertragen...
Und diss mir mal nicht den Fummelbogen! Der macht das Ding schneller und ich kann dasZuggewicht meinen Bedürfnissen anpassen! :-)
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
...na, im Grunde sprichst Du mir ja aus der Seele, ich hab auch "Spaß" daran, auch z.B. eigentlich aussichtslose Stücke DOCH noch mal zu versuchen!
Ein Hickory auf Kirsche hab ich mal mittels Dämpfen gut (beschädigungsfrei!) wieder runter bekommen! Der war zwar mit Epoxi geklebt, aber vmtl. geht das bei Leim auch, auch der löst sich unter Dampf, selbst "wasserfester"...
Ich hab dafür ein Ende über den Dampf gelegt, mit Alufolie abgedeckt, und ab und zu geschaut, ob es sich schon trennen lässt...
Als sich das Ende im Bereich der Sehnenkerben mit sanfter Gewalt löste, - war nach ca. 10 Min. der Fall- hab ich ein altes, stumpfes (!) Tischmesser (also die Klinge) als "Spreizer" liegend dazwischen geschoben, so weit es ohne Gewalt ging ...
Dann hab ich den Stab langsam weiter unter'm Dampf "durchgeschoben", so ca. alle 2 - 3 Min weiter, und zwar immer so weit, wie das Messer weiter ging, aber noch außerhalb vom Topfrand blieb...
Auf KEINEN Fall dabei zum Schluss ungeduldig werden und das Backing "hochreißen"! Dabei würde es sich verbiegen! Nur in Längsrichtung mit den "Minikeil" Messerklinge schieben, bis es ganz durch ist!
Rabe
Ein Hickory auf Kirsche hab ich mal mittels Dämpfen gut (beschädigungsfrei!) wieder runter bekommen! Der war zwar mit Epoxi geklebt, aber vmtl. geht das bei Leim auch, auch der löst sich unter Dampf, selbst "wasserfester"...
Ich hab dafür ein Ende über den Dampf gelegt, mit Alufolie abgedeckt, und ab und zu geschaut, ob es sich schon trennen lässt...
Als sich das Ende im Bereich der Sehnenkerben mit sanfter Gewalt löste, - war nach ca. 10 Min. der Fall- hab ich ein altes, stumpfes (!) Tischmesser (also die Klinge) als "Spreizer" liegend dazwischen geschoben, so weit es ohne Gewalt ging ...
Dann hab ich den Stab langsam weiter unter'm Dampf "durchgeschoben", so ca. alle 2 - 3 Min weiter, und zwar immer so weit, wie das Messer weiter ging, aber noch außerhalb vom Topfrand blieb...
Auf KEINEN Fall dabei zum Schluss ungeduldig werden und das Backing "hochreißen"! Dabei würde es sich verbiegen! Nur in Längsrichtung mit den "Minikeil" Messerklinge schieben, bis es ganz durch ist!
Rabe
Hallo
Hab mich bisher in diesen Teil nicht wirklich hingetraut.
Da ich das ganze vergangene WE in einem kleineren (9 Teilnehmer) umfassenden Bogenbauseminar gehobelt und geraspelt habe bin ich nun hier.
Hier ein paar Bilder von einigen Teilnehmern.
Bilder von meinem Hickory Flachbogen folgen.

Hab mich bisher in diesen Teil nicht wirklich hingetraut.
Da ich das ganze vergangene WE in einem kleineren (9 Teilnehmer) umfassenden Bogenbauseminar gehobelt und geraspelt habe bin ich nun hier.
Hier ein paar Bilder von einigen Teilnehmern.



Bilder von meinem Hickory Flachbogen folgen.

Wenn Gott gewollt h?tte, da? wir keine Tiere essen h?tte er sie wohl kaum aus Fleisch gemacht
Oderint dum metuant
Oderint dum metuant
RE:
Ähm, wer sagt den, das wir schöne Bögen bauen, wir sind alle bloß gute Fotographen.Original geschrieben von Kadano
ähm tut mir leid dumme Frage aber wie macht ihr so schöne Bögen?
ich hab bis jetzt 2 Flachbögen und 2 Langbögen gemacht aber die schauen GANZ anders aus...



Nein, im ernst. Es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen, und außerdem sieht man nur selbst die meisten Fehler an seinen eigenen Bögen.
Setz doch einfach mal einer rein.
Gruß Stefan
Sei froh und lache, es k?nnte schlimmer kommen.
Und ich war froh, und ich lachte, und es kam schlimmer.
Und ich war froh, und ich lachte, und es kam schlimmer.
@gropi: was ist das denn für ein heißes Gerät da oben auf dem ersten Bild? Ist das nur ne Spiegelung, hab ich Augenprobleme oder hast du wirklich einen Großen und einen kleinen Bogen aneinander gebunden? 8-|
MfG
David
Ups, Asche auf mein Haupt. habs grad im Lexikon gefunden:doh
MfG
David
Ups, Asche auf mein Haupt. habs grad im Lexikon gefunden:doh
Dieser Satz kein Verb
@vortex
Das schreibt Gropi doch: Ist ein Penobscot. Gib das mal in die Suche ein und du wirst ganz neue Möglichkeiten entdecken!
Viel Spaß dabei!

Viel Spaß dabei!

Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]