
Gruß,
Daniel
Genialer Vergleichskerm hat geschrieben:Stellt euch mal vor, Hetzer geht zu Usain Bolt und sagt ihm "Ok, du kannst ja schnell laufen, aber beherrschen tust du das erst, wenn du das auch über die Marathondistanz kannst."![]()
- Steht hier eigentlich nicht zur Debatte, da ich keinen Bogen schieße, der mir die Schulter an den Hals tackert. Aber nach über 30 Jahren mit dem Bogen treffe ich meine Ziele eigentlich zum größten Teil. Ich würd sagen es geht so... besser geht aber immer."zu welcher kategorie zählst du:
den kerl der die straßenschilder auf 200meter trifft
den normalen durchschnittsbogenschützen im Rosenkrieg?"
- Ich meinte nicht dieses Interview mit Strickland, falls du darauf anspielst - es hat mir mal jemand eine Privataufnahme gezeigt, in der er während eines Aufenthalts in den US ein Schild mit einem AFB beschoss und von 10 Pfeilen bis auf zwei/drei alle im Ziel waren. Sagt er ja auch in den Interview selbst, daß dies ziemlich "bloody" gewesen sei... der is schon sehr gut.Das er übrigens nur einmal trifft.
Die bekannten "12 Pfeile".Hat irgendwann mal jemand irgendwo geschrieben und es wird immer wieder nachgebrabbelt.
Erinnere ich mich recht an das Video mit Stanley, so werden 6-7 Pfeile genannt, was viel realistischer ist.
- Phh... stell doch selbst eins rein. Wenn ich jemanden etwas über mich wissen lassen will, so wird derjenige das schon erfahren, ansonsten geb ich solche Informationen preis, wenn ich das für angebracht halte und hüpfe nicht auf Zuruf über's Stöckchen.Wir wissen nichts von dir... Stell doch mal ein paar Videos rein...
Wie du übrigens schon gesehen hast, beherrscht @Agro seine 115# sehr gut
M. Stretton hat sich 1996 erst für die Longbows interessiert und wollte die Dinger schießen, daher besuchte er Pip Bickerstaffe, der ihm dann auch in Hinsicht auf seine Forschungen über die MR Bögen erst einmal einen 70 Pfünder baute - er hat ungefär sechs Wochen gebraucht, um den zu beherrschen. Anschließend gabs eine 140er, wofür er "etwas länger" brauchte, nach diesem dann einen 160er... allerdings meckere ich ja auch nicht über Stretton u. Co. ..."Aber einige der bekannteren Mitglieder (etwa Mark Stretton) haben schon weit früher intensive Erfahrungen mit schweren Langbögen gemacht, sprich: Sie schießen schon sehr lange und sind entsprechend erfahren."
"So, es gibt also keine großen Unterschiede in Sachen Technik, wenn man inuitiv schießt? Oh doch, die gibt es.
Wenn du einen regulären Schützen mit normalen Flachbogen oder viktorianischem Langbogen hast und..."
Ich ging nach Sichtung der Photos davon aus, daß es noch schlimmer aussehen würde, als das Video letztlich offenbarte. Du ziehst das Ding absolut über die Knochen statt über die Muskulatur - entweder mit von vornherein ausgestrecktem und eingerastetem Bogenarm, oder der Bogen tackert dir den Arm nachstehend an den Hals - du schaffst es nicht, den Bogenarm frei nach vorn und das Schlüsselbein herunter zu drücken. Der ganze Halt kommt dabei aus der Wirbelsäule und dem Stand. Aber vllt. hast du das inzwischen ja korrigiert und es klappt mittlerweile besser."Meinen Trainingsstand kannst du überhaupt nicht beurteilen. Im Farvadin-Thread hast du auch erst schwere Bedenken wegen einem Bild angemeldet und im Video dann gesehen, dass ich doch nichts falsch mache."
Typischer, schwacher Konter.Phh... stell doch selbst eins rein.
Stimmt. Ich verteile die Last nicht auf meine Knochen.Ich halte es für sinnvoll, auch einen 120er oder einen 80er oder 160er Bogen so zu schießen wie man einen leichteren Bogen schießen würde. Geht das nicht, schadet man seinem Körper, wenn man sowas auf Dauer macht. So sehe ich das...
Entweder die Muskeln und Sehnen können das Gewicht vernünftig halten, oder sie können es nicht. Man darf die Last nicht auf starre Strukturen des Körpers abwälzen, weil sonst Gelenke in bestimmten positionen Einrasten. Bewegt man sie dann werden sie aus dieser Einrastposition heraus gequetscht und dadurch übermäßig stark belastet.
nein, wie mein Sportlehrer immer sagte:Galighenna hat geschrieben: Ihr mögt mich auslachen, aber ich schieße einen 36# Bogen. Bei dem spüre ich beim AUszug den Kraftverlauft durch meine Schultern und meine Arme.
Darf man das so verstehen, dass du dafür eine historische Quelle nennen kannst? Dann teile doch bitte dein Wissen mit uns.Hetzer hat geschrieben:Die bekannten "12 Pfeile".![]()
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- Jaja... legt euch das man immer so zurecht, wie's euch am besten paßt...
Ja, ich schieße seit ca. meinem 11ten Lebensjahr, damals allerdings noch mit weit leichterem Gerät. Die großen Sachen auch erst seit grob 1 1/2 JahrenWilfrid hat geschrieben:also, wenn ich mich recht erinnere, hat Agroman in sehr zartem Alter mit dem Bogenschießen angefangen und sich dann im Gegensaatz zu mir dauernd gesteigert. Da kommt dann bei diesem Hochleistungssport "schwere Bögen schießen" auch eine gewisse Leistung raus. Probleme , so mit nötiger Pause, gabs auch mal.