@Magenta: Sehr schön! Noch ein Tipp zum fotografieren, weil der Schattenwurf des Wurfarms bei Dir ungünstig ist: Ohne Schatten fotografieren! Und das geht so: Draußen bei natürlichem Licht bei Sonnenschein im Schatten oder bei bewölktem Himmel direkt unter freiem Himmel.
@Granjow: Tolle Nocken bzw. Bogentipps. Das hat was, sollte man öfter machen!
Das Prinzip ist ja der bezüglich Querschnitt verkippte Wurfarm um 90°, wie es ja auch bei den Reiterbogen zu sehen ist.
Ja, mit dem Schattenwurf da hast Du schon recht! Stört mich auch manchmal beim Tillern, obwohl das Licht von mehreren Halogenscheinwerfern kommt und
ansonsten den Raum recht gut ausleuchtet.
Aber der Tillerbaum ist eben bei mir im Hobbykeller.
Draußen ginge es nur mit Tillerstock und Aufspannen und ist bei dem Wetter auch nicht so günstig...
Jo wie gewohnt geile Teile
Immer wieder schön Deine Bögen zu betrachten!
Erzähl mal was zur Ingvie...
Ist der Bauch getempert, und was hat es mit den schwarzen Abschnitten auf sich? Ich dachte erst, da wär ne Wicklung, aber irgendwie ist nix zu sehen...
Gruß Marcus
Zuletzt geändert von acker am 30.12.2008, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Also Ingvie ist 2 mal getempert worden, hat 0 Stringfollow und die schwarzen Abschnitte zeugen von meinen Beizeexperimenten. Schießt sich wirklich wunderbar harmonisch. Vor dem Tempern warf das Baby leichte Carbonpfeile 180 Schritte weit. Jetzt muss ich noch testen, was das Tempern an Leistung gebracht hat. Zuggewicht ist natürlich höher. Hab mir einfach mal einen krummen Ahornschößling mit heim genommen und rumprobiert.
ich habe mir einen Hickory Flachbogen gebaut. Ich habe ihn schon länger. Der Tiller scheint nichts zu taugen (wenn man von Tiller reden kann) denn er weist Stauchrisse am linke (unteren) Wurfarm auf. Kann mir einer von Euch vielleicht sagen, was ich verändern muss? Er ist 1,74 m lang und hat 55 Pfund Zuggewicht. An der breitesten Stelle hat er 5 cm.
Gruß
Thomas
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Zuletzt geändert von ThomasThome am 13.01.2009, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wäre der Mensch nicht ohne Achtung vor allem, was Schöpfung und Wetterspiel geschaffen, mit dem Unverstand, der in der Zerstörung den Sieg sieht, es stürzte um alle Ewigkeiten nur eine Eibe. Denn dieser Baum ist heilig.
Curt Strohmeyer, der Eibenförster
der Tiller sieht garnicht so schlimm aus. Da hatten wir schon ganz andere Kaliber.
Ich denke mal die Stauchrisse treten kurz nach den Fadeouts auf oder? Dort ist nämlich auf beiden Seiten ein Knick zu sehen.
Meiner Meinung nach könnten sich die Enden noch ein wenig mehr biegen. Und um die Knicke direkt hinter dem Fadeout zu entlasten, solltest du davor noch etwas Material wegnehmen.
Aber immer nur sehr wenig und vorsichtig!
Mit der Ziehklinge ein paar mal drüber....20-40 mal zur Hälfte ausziehen und kontrollieren.
Wäre natürlich gut, wenn du noch ein paar Bilder von den Stauchrissen einstellen könntest.
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)
schön, dass das Forum wieder online ist. Hat mir richtig gefehlt hier rumzustöbern.
Ja genau Mordrag, die Stauchrisse treten vor den Fadeouts auf. Im Anhang befindet sich ein Bild von den Stauchrissen auf dem Bogenbauch und auf dem unscharfen Bild die position, an der sie sich befinden, wie gesagt, am unteren Wurfarm.
Ne andere Frage noch: Wie dünn kann ich die Fadeouts eigentlich machen? Im Moment sind die letzten 12 cm vor den Tips deutlich dicker als das Stück davor (in dem keine Risse auftreten). Kann ich die Enden so dünn machen wie den Wurfarm selber, oder fangen sie dann an zu biegen? Er hat nämlich ganz schön Handshock...
Gruß
Thomas
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Zuletzt geändert von ThomasThome am 13.01.2009, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
Wäre der Mensch nicht ohne Achtung vor allem, was Schöpfung und Wetterspiel geschaffen, mit dem Unverstand, der in der Zerstörung den Sieg sieht, es stürzte um alle Ewigkeiten nur eine Eibe. Denn dieser Baum ist heilig.
Curt Strohmeyer, der Eibenförster
Bist du sicher, dass das Stauchrisse sind und keine Werkzeugspuren?
So, wie der sich (nicht) biegt in diesem Bereich, kann ich mir nicht vorstellen, dass da Stauchrisse entstehen.
Überarbeite einfach die Steifen Bereiche an beiden Wurfarmen, lass die noch etwas mitbiegen. Dann sollte das Problem verschwunden sein.
Verstehen kann man das Leben nur rueckw?aerts, aber leben muss man es vorwaerts....
Gut, dann werde ich ihn einfach so weiterschießen. Meine Sorge kam von einem Riss am Rand, der etwa einen Millimeter ins Holz hineinging. Ich dachte, dass sich dort ein Span abheben würde, also hab ich das Holz weggeschliffen. Dann habe ich vor zwei Wochen die Beize entfernt und diese Risse gefunden. Ich dachte, dass sie evtl. auch gefährlich sein könnten. Eure einheitliche Meinung beruhigt mich jetzt aber.
Dann kann ich ihn gleich wieder mit Leinöl einschmieren und weiterschiessen...
Gruß
Thomas
Wäre der Mensch nicht ohne Achtung vor allem, was Schöpfung und Wetterspiel geschaffen, mit dem Unverstand, der in der Zerstörung den Sieg sieht, es stürzte um alle Ewigkeiten nur eine Eibe. Denn dieser Baum ist heilig.
Curt Strohmeyer, der Eibenförster
Solche Querkerben am Bauch sind eine potenzielle Schwachstelle (Stichwort: Kerbspannung!). Sie sollten zumindest "abgemildert", also geglättet werden.
Je nachdem, wie vorsichtig Dir das gelingt, könnte dann ein Nachtillern erforderlich sein.
Für die Zukunft: Wenn der Bogen nach dem Tillern geschliffen ist, betrachtest Du ihn noch mal cm für cm im Schräglicht. Er ist esrt WIRKLICH fertig, wenn der WA keine Bearbeitungsspuren mehr aufweist.
Hier mag es gut gehen, wenn Du es so lässt. Grundsätzlich aber besser vermeiden!
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