Fletchers-Corner

@ benzi: nein.
@ severn: brauchen wir dafür in warberg auch nen "workshop"? hätte so 10 methoden +-.

@ Sateless: Ich lasse mir gerne verschiedene Methoden zeigen, aber einen "Workshop" müsst ihr nicht extra machen...

dann halt n workshöppsken *g*

Viel Spaß beim Zähne ausbeißen...

Sateless hat geschrieben:@ benzi: nein.

Simon, wärst Du so lieb und würdest diese kleine böse Wort näher erläutern?! Danke!

Grüße benzi

Da der Bogen zwischen Unterem Bauch/Rücken und den Füßen gespannt wird, fliegt der höchstens gegen den Bauch, aber niemals ins Gesicht, weil die Bänder meiner Meinung nach den Bogen nicht ewig weit nach oben fliegen lassen. Außerdem hat man im Fuß einen guten Tastsinn, der einen warnt, bevor man abrutscht, wodurch man die Spannung reduzieren kann, und so die Situation entschärfen kann. Falls der Bogen jemals das Gesicht treffen sollte läuft dabei mEn mehr schief, als ein Abrutschen mit dem Fuß.

ok, in den Bauch ist natürlich entschieden was anderes.......... das kann ich ab

haben Damen nicht knapp über dem Bauch irgendwas? ........... *grübel*

benzi hat geschrieben:
haben Damen nicht knapp über dem Bauch irgendwas? ........... *grübel*

Ist schon lange her bei dir, hmm?

der gurt ist nur zum halten, der bogen geht wie benzi vermutet voll aufe Fratze - vermute ich

aber man kann ja einfach was festes nehmen, als würde man z.b. mit ner zugwaage messen wollen. da braucht man ja auch die hände..

ich nehm da z.b. nen fuß von meinem bett, weils schwer und stabil ist. bei nem 25# sollte auch weniger reichen.

bogen drum, gurt dran und ab dafür. musst halt gucken das du wenn die sehne drauf ist auch noch fähig bist das bett oder was auch immer kurz anzulupfen um den bogen rauszukriegen.

Ich benutze die Durchsteigemethode zum Spannen. Aber ich habe für meinen Gazellenkörper ;-) ziemlich viel Kraft in den Armen.

Grüße
Martina

Würde ich auch gerne, aber ich habe nun mal keine Kraft in den Armen...

Nach der Korrespondenz mit Eddie Dean hab ich es geschafft, eben jene Bogenhandtechnik einigermaßen umzusetzen, und bin davon total begeistert. Ich hab da irgendwie das Gefühl angekommen zu sein ... Das ist einfach klasse!
In dem Zuge bin ich just in diesem Moment dabei den Griff von meinem Hwarang endgültig zu osmanisieren, und mit Leder zu überziehen. Jetzt wo ich "weiß" wie das "gehen soll" hab ich dann den Griff dafür etwas umgeraspelt, um noch besser damit schießen zu können. Ja, die Technik ging schon vorher damit super, und mit passenderem Griff, hoffe ich, dass es etwas gemütlicher in der Hand wird, sonst nichts.

So, mal wieder etwas von mir:

Nach intensiven Reflektieren des eigenen Schießstils, dem eher schlechten Trefferbild sowie den Tips von Eddie Dean, die er mir in Rathen gegeben hat, habe ich in den letzten Wochen meinen Schießstil auf ein anatomisch besser reproduzierbares Setup umgestellt. Zusätzlich hat noch ein Blick in den Swoboda geholfen.
Das Resultat ist ein halb seitlich halb frontaler Stand (für mittel große Personen) mit einem Ankerpunkt, wo sich der Knöchel vom Zeigefinger am Ohransatz bzw. Kiefergelenk befindet. Dabei komme ich jetzt auch besser in die Rückenspannung.
Bei sauberer Ausrichtung des Kopfes Richtung Ziel, Positionierung des Bogens vor dem Zielpunkt ggf. leicht nach links versetzt sowie einem "geraden" Auszug am Mund vorbei mit Release nach hinten weg (offnene Hand steht danach hinter dem Ohr) treffe ich sogar den anvisierten Punkt. Dies gilt es jetzt durch Üben zu verstetigen.
Meine Hauptprobleme waren scheinbar der Anker irgendwo neben hinter dem Ohr und die Position des Kopfes (irgendwie).
Zugleich war mir der Griff meines BioKomposit Ungarn für meine kleinen Hände scheinbar zu groß und zu eckig. Stellenweise konnte ich nicht sauber greifen und hatte das Gefühl, dass ich mir den Bogen aus den unteren 3 Fingern herausziehe, insbesondere durch den Malfuk. Die drei Finger sind bei mir zu kurz dafür. Hier war die Lösung durch Brechen/Wegfräsen der Kannten, den Griff für mich besser (schmaller) zu gestalten, also den Griffumfang zu verringern.
Einziger Wehrmutstrofen der Aktion statt 44# am Daumen vorher, habe ich jetzt nur 36# , da sich der Auszug von knapp 31" auf nun gute 28" verkürzt hat. Also liebäugele ich mit einem neuen Bogen . Aber Bögen sind ja Herdentiere.


So jetzt noch eine Frage:
Wie befiedert Ihr eigentlich Eure Pfeile?
2-fach?
3-fach mit Leitfeder zur Seite?
3-fach mit Leitfeder unten?
4-fach bei 0°, 90°, 180° und 270° - also wie ein +?
4-fach bei 45°, 135°, 225° und 315° - also wie ein ×?
Und warum (welche Vorteile ggf. Nachteile)?

Viele Grüße

Jens

P.S: Viel Spass Euch in Wahrberg

Hallo Jens,

schön, dass es bei Dir vorangeht!

Schade finde ich allerdings etwas, dass viele Hilfestellungen auf einen kurzen Auszug und einen festen Ankerpunkt vom Daumen im Gesicht abzielen........... Daumentechnik ist mehr als die osmanische Technik!

Bei Deiner Vorliebe für mongolische oder ungarische Bogen, wäre u.U. eine entsprechende Technik auch zielführend!

liebe Grüße benzi

PS danke für die Wünsche!

grumpf hat geschrieben: So jetzt noch eine Frage:
Wie befiedert Ihr eigentlich Eure Pfeile?

3-fach mit der Leitfeder zur Seite. Danke für die Wünsche

Grüße
Martina