Hornbogenarmbrust
Re: Hornbogenarmbrust
@Lonbow
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bemerkte das Detail die Faser sowie. Es ist möglich, dass dies, wie Sie schreiben.
Jiljovský
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bemerkte das Detail die Faser sowie. Es ist möglich, dass dies, wie Sie schreiben.
Jiljovský
Re: Hornbogenarmbrust
wie genau wurden die einzelnen Hornplatten aneinandergereiht? Bleibt die Zahl der Platten zu den Wurfarmenden hin gleich (die Platten werden schmäler), oder sind an den schmäleren Enden im Querschnitt weniger Platten, als in der Mitte. Falls das zweite richtig ist: werden an den Seiten nochmals Platten längs angeleimt, damit die Spleißstellen (die Länge der einzelnen Platten reicht nicht) nicht am Äußeren des Bogens sind?
viele Grüße
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Re: Hornbogenarmbrust
@Jiljovský:
Nochmals zum Birkenrindenbelag: Man kann Rinde nehmen von der Hängebirke (Betula pendula) oder von der Papierbirke, siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Birke#Holzverwendung
Ich habe leider nur Birkenleder von der Hängebirke, welches ich in 1 cm breiten Streifen bei 1 mm Stärke spiralig um den Bogen wickle. Das hält gut.
Nochmals zum Birkenrindenbelag: Man kann Rinde nehmen von der Hängebirke (Betula pendula) oder von der Papierbirke, siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Birke#Holzverwendung
Ich habe leider nur Birkenleder von der Hängebirke, welches ich in 1 cm breiten Streifen bei 1 mm Stärke spiralig um den Bogen wickle. Das hält gut.
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Re: Hornbogenarmbrust
Das wird doch bei Richter auf S. 161f gezeigt. Der Aufbau ist praktisch wie bei Ziegelmauerwerk - immer überlappend. Anzahl der Lamellen und Form ergeben sich in Abhängigkeit vom Ausgangsmaterials.lonbow hat geschrieben:wie genau wurden die einzelnen Hornplatten aneinandergereiht? Bleibt die Zahl der Platten zu den Wurfarmenden hin gleich (die Platten werden schmäler), oder sind an den schmäleren Enden im Querschnitt weniger Platten, als in der Mitte. Falls das zweite richtig ist: werden an den Seiten nochmals Platten längs angeleimt, damit die Spleißstellen (die Länge der einzelnen Platten reicht nicht) nicht am Äußeren des Bogens sind?
Gruß
Baumi
Re: Hornbogenarmbrust
Was für einen Zahnhobel hast du für den Bau des Hornbogens verwendent? Kannst du einen bestimmten empfehlen?
danke
danke
Re: Hornbogenarmbrust
@Baumkirchner
Hast du an deinen Hornbogenarmbrusten schon mal die Effizienz berechnet? Das würde mich sehr interessieren
Danke und Grüße,
David
Hast du an deinen Hornbogenarmbrusten schon mal die Effizienz berechnet? Das würde mich sehr interessieren

Danke und Grüße,
David
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Re: Hornbogenarmbrust
Oh, sorry für die unklare Ausdrucksweise!
Mit Effizienz meine ich, wieviel % der Energie, die der Bogen speichert, tatsächlich auf den Bolzen übertragen werden.
Mit Effizienz meine ich, wieviel % der Energie, die der Bogen speichert, tatsächlich auf den Bolzen übertragen werden.
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Re: Hornbogenarmbrust
Alles klar - nein, habe ich bislang nicht gemacht.
Lt Harmuth soll der Wirkungsgrad für Stahlbögen jedenfalls bei ca 40% liegen. Ingo Lison hat dazu bei seiner ganzen Rüstung in Abhängigkeit vom Bolzengewicht einen maximalen Wirkungsgrad von knapp 50% erreicht.
Gruß
Baumi
Lt Harmuth soll der Wirkungsgrad für Stahlbögen jedenfalls bei ca 40% liegen. Ingo Lison hat dazu bei seiner ganzen Rüstung in Abhängigkeit vom Bolzengewicht einen maximalen Wirkungsgrad von knapp 50% erreicht.
Gruß
Baumi
Re: Hornbogenarmbrust
Dann wird der Wirkungsgrad für eine Hornbogenarmbrust wahrscheinlich auch so bei 50% oder sogar darüber liegen, weil der Bogen im Vergleich zum Zuggewicht eine niedrigere Masse hat...
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