Seltene einheimische Bogenhölzer
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Schande über ein Haupt
Sorry aber da war ich leider nicht (BBWE)
Trotdem wüsste ich zumindest gerne gerne wie eine Ulme oder eine Esche aussieht.
So schwer kann es selbst für mich nicht sein
Ich würde dann das Pic ausdrucken (Selbstmurmelnd auf einem Laserdrucker ) und diese Bild immer mithaben :-))
Trotdem wüsste ich zumindest gerne gerne wie eine Ulme oder eine Esche aussieht.
So schwer kann es selbst für mich nicht sein
Ich würde dann das Pic ausdrucken (Selbstmurmelnd auf einem Laserdrucker ) und diese Bild immer mithaben :-))
Sieh nicht nur den Baum, sieh auch den Bogen darin
RE: Schande über ein Haupt
jane.. is klar.. darum ja der aufruf.. damit auch DU endlich mal was sinnvolles lernen kannst ;-)Original geschrieben von Broken Arrow
Sorry aber da war ich leider nicht (BBWE)
also mit der groben beschreibung kann man bestimmt was anfangen aber nicht wenn ich das mache

darum..
naaaaaacanina???? (& co.)
auf auf!
schreib(t) doch mal was in sachen wechselständig, glatte rinde, grüne blätter und so.. nur so zur groben orientierung.. :knuddel
wär rechdschraibveler viended dahrf si behaldön unt buchschdabänsubbe traus mcahen.
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Euer Wunsch ist mir Befehl
Zum Glück hat mich ja der Förster aufmerksam gemacht und mir auch gleich gezeigt, wie Roteichenblätter und -früchte aussehen:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10321/Roteiche.jpg]
[/url]
Ich hab's fotografiert, da ich mir's sonst auch nur schwer merke!
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10321/Roteiche.jpg]

Ich hab's fotografiert, da ich mir's sonst auch nur schwer merke!
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
RE:
klar.. das thema hatten wir schonmal :bashOriginal geschrieben von Nacanina
Im Sommer kann man doch mit jedem Bestimmungsbuch klar kommen.
und rausgekommen ist bei mir das:
Baumbuch
p.s.
merken ist ja ne feine sache..
aber wenn ich mir schon nicht die unterscheidungsmerkmale merken konnte, wie dann einen ganzen wald? ;-)
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- Ravenheart
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Hölzer und ihre Verwendung
...im Mittelalter; ganz interessant dazu diese Seite hier: Link
War mir keinen eigenen Thread wert, aber hier passt es ja so in etwa rein, oder?
Rabe
War mir keinen eigenen Thread wert, aber hier passt es ja so in etwa rein, oder?
Rabe
Als Einstieg ist die Seite ganz ok-aber nicht fehlerfrei.
Beisp.:
Die wissenschaftlichen Namen der Ulmen sind z. T. falsch.
Überhaupt wird vieles sehr summarisch betrachtet und versäumt, gerade die Unterschiede herauszustellen.
Dass man deas weiche Wacholderholz als Druckstock benutzt haben soll, halte ich für seeehr unwahrscheinlich.
Elsbeere ja. Aber die kommt ja nicht vor.
Kirsche ist auch fehlerhaft beschrieben worden.
Beisp.:
Die wissenschaftlichen Namen der Ulmen sind z. T. falsch.
Überhaupt wird vieles sehr summarisch betrachtet und versäumt, gerade die Unterschiede herauszustellen.
Dass man deas weiche Wacholderholz als Druckstock benutzt haben soll, halte ich für seeehr unwahrscheinlich.
Elsbeere ja. Aber die kommt ja nicht vor.
Kirsche ist auch fehlerhaft beschrieben worden.
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
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Prunus, Sorbus & co
@neophyte
Du bringst es auf den Punkt. Beim lesen der Holzeigenschaften einger Hölzer fängt man als Bogenbauer schon fast zu “sabbern” an. Aber in Natura geeignetes Bogenholz zu finden ist gar nicht so einfach. Einige Hölzer der Prunus und Sorbus Familie werden übrigens im Musikinstrumentenbau eingestzt. Vielleicht kann man über diesen Weg an einen schönen Rohling kommen. Oder man baut sein Holz selbst an und kann dabei den Wachstumsprozess in gewissen Grenzen steuern. Zur Zeit ziehe ich mir einen Holunderbäumchen heran. In ca 15 Jahren könnte vielleicht ein Bogen daraus werden.
@snake
Du hast natürlich Recht. Schwarzdorn gehört zur Familie Prunus-Arten. Meine Bemerkung beziht sich auf den darüberstehenden Elsbeeren-Link. Hab mich da ein wenig ungeschickt ausgedrückt.
Du bringst es auf den Punkt. Beim lesen der Holzeigenschaften einger Hölzer fängt man als Bogenbauer schon fast zu “sabbern” an. Aber in Natura geeignetes Bogenholz zu finden ist gar nicht so einfach. Einige Hölzer der Prunus und Sorbus Familie werden übrigens im Musikinstrumentenbau eingestzt. Vielleicht kann man über diesen Weg an einen schönen Rohling kommen. Oder man baut sein Holz selbst an und kann dabei den Wachstumsprozess in gewissen Grenzen steuern. Zur Zeit ziehe ich mir einen Holunderbäumchen heran. In ca 15 Jahren könnte vielleicht ein Bogen daraus werden.
@snake
Du hast natürlich Recht. Schwarzdorn gehört zur Familie Prunus-Arten. Meine Bemerkung beziht sich auf den darüberstehenden Elsbeeren-Link. Hab mich da ein wenig ungeschickt ausgedrückt.
Das Gestern ist fort... das Morgen noch nicht da... also lebe heute...
Pythagoras, Pythagoras von Samos, griech. Philosoph u. Mathematiker, 570 - 510 v.Chr.
Pythagoras, Pythagoras von Samos, griech. Philosoph u. Mathematiker, 570 - 510 v.Chr.
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Holunder
Hallo waffenschreiner,Original geschrieben von waffenschreiner
Zur Zeit ziehe ich mir einen Holunderbäumchen heran. In ca 15 Jahren könnte vielleicht ein Bogen daraus werden.
Holunder ist was feines und ist meine liebste Pflanze, dicht gefolgt von Haselnuss, Weide und Buche.
Holunder ist sehr vielseitig:
Holunderblütenwein, Holunderblüten in Teig ausgebacken ...
Holunderbeersaft als Erkältungsmittel oder mit ein bisserl Zucker und einer Hand voll Sago aufgekocht und mit süßer Schlagsahne als Nachtisch ...
MfG
Moonshaddow
Der Narr ist nicht nur Gaukler und Possenreißer, oft versüßt er mit seinem Schabernack die bittere Wahrheit.
@Waffenschreiner
Die Sorbus Arten sind aber trotzdem toll. Mit Eberesche und vor allem mit Elsbeere habe ich schon gute Erfahrungen gemacht, wobei ich die Elsbeere immer gebackt habe, aber nur weil ich nur Bohlenware beim Schreiner bekam, so daß ich nicht vernünftig auf einen Jahresring herunterarbeiten konnte. Die meisten Bögen bei denen ich Elsbeere verarbeitet habe, leisteten mir gute Dienste und den jetzigen Besitzern leisten sie auch immer noch gute Dienste.
Die Sorbus Arten sind aber trotzdem toll. Mit Eberesche und vor allem mit Elsbeere habe ich schon gute Erfahrungen gemacht, wobei ich die Elsbeere immer gebackt habe, aber nur weil ich nur Bohlenware beim Schreiner bekam, so daß ich nicht vernünftig auf einen Jahresring herunterarbeiten konnte. Die meisten Bögen bei denen ich Elsbeere verarbeitet habe, leisteten mir gute Dienste und den jetzigen Besitzern leisten sie auch immer noch gute Dienste.
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@Moonshadow
Stimmt Holunder ist ein sehr schönes Gewächs. Die Blüten im Frühjahr, un die Beeren im Herbst. Hab vor einiger Zeit mal ein Glas Holunderschnaps probiert. Nicht übel. 8-) :bier
Mein Holunderbäumchen ist gerde einen Sommer alt und ca 20cm groß. :knuddel
@snake
Klingt richtig gut was zu über deine Ebereschen und Elsbeeren-Bögen zu berichten hast. Wie breit und wie lang ungefähr sind deine Elsbeeren-Bögen? Was hast du als Backing verwendet, und welches Design hast du gewählt? Ich glaube demnächt muß ich mal beim Grünflächenamt wegen Elsbeere anfragen. :-)
Stimmt Holunder ist ein sehr schönes Gewächs. Die Blüten im Frühjahr, un die Beeren im Herbst. Hab vor einiger Zeit mal ein Glas Holunderschnaps probiert. Nicht übel. 8-) :bier
Mein Holunderbäumchen ist gerde einen Sommer alt und ca 20cm groß. :knuddel
@snake
Klingt richtig gut was zu über deine Ebereschen und Elsbeeren-Bögen zu berichten hast. Wie breit und wie lang ungefähr sind deine Elsbeeren-Bögen? Was hast du als Backing verwendet, und welches Design hast du gewählt? Ich glaube demnächt muß ich mal beim Grünflächenamt wegen Elsbeere anfragen. :-)
Das Gestern ist fort... das Morgen noch nicht da... also lebe heute...
Pythagoras, Pythagoras von Samos, griech. Philosoph u. Mathematiker, 570 - 510 v.Chr.
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Holunder ......
wird wohl mein liebstes Bogenholz.
Habe selbst schon einen(der auf dem Bild oder in der Galerie)
der zweite ist gerade beim Tiller(50lbs auf 30")
nr 3 klemmt noch nass (frisch geschnitten) in
der Recurveform
Nr 4 - 8 trocknen gerade.
Zeug wächst bei uns wie Unkraut.
Gruß Rolf
Habe selbst schon einen(der auf dem Bild oder in der Galerie)
der zweite ist gerade beim Tiller(50lbs auf 30")
nr 3 klemmt noch nass (frisch geschnitten) in
der Recurveform
Nr 4 - 8 trocknen gerade.
Zeug wächst bei uns wie Unkraut.
Gruß Rolf
Verlange von niemenden etwas, was Du nicht selbst bereit bist zu geben
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Holunder ......
Hallo arcusOriginal geschrieben von arcus
Zeug wächst bei uns wie Unkraut.
Jo, bei uns wächst der auch überall. Leider habe ich noch kein brauchbares Stück gefunden. Entweder Drehwuchs oder kein Stück über 30 cm das gerade ist. Dafür habe ich aber ein paar schöne Haselnuss und ein paar andere Strunken gesehen die mir ideal erscheinen. Mal schauen, wann ich Zeit finde da was von abzugreifen.
MfG
Moonshaddow
Der Narr ist nicht nur Gaukler und Possenreißer, oft versüßt er mit seinem Schabernack die bittere Wahrheit.
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robinie
Der Naturschutzverein hat zum Hecken-Pflegetag gerufen, und ich - als Naturfreund - bin natürlich hin gegangen. Wir haben wacker gearbeitet und viele schnell wachsende Pflanzen wie Hasel und Esche gestutzt respektive auf Stock gesetzt.
Dabei haben wir auch Asthaufen als Unterschlupf und Lebensraum für Amphibien und Reptilien angelegt.
Beim "Roden" habe ich mir einige Haselstämmchen gesichert ;-)
Aber auch ein Robinienstämmchen kam mir in die Quere
Dieses ist rund 6 cm im Durchmesser. Nach dem Fällen habe ich das Stirnholz gleich mit Holzleim versiegelt.
Wie lange trocknen?
In der Rinde oder geschält?
Soll ich das Stämmchen schälen und/oder spalten?
Eignen sich solche junge Robinienstämme als Selfbow mit rundem Bogenrücken (à la Steinzeit)?
Wäre ein Decrowning mit anschliessendem Bambusbacking eher angebracht?
Und das Profil? Flachbogen oder English Longbow Style?
Fragen über Fragen.
Wer wird wohl antworten? (Rabenpumpe ist zum Glück immer ein sicherer Wert, yeah!)
Wie üblich Gruss und Dank
Dabei haben wir auch Asthaufen als Unterschlupf und Lebensraum für Amphibien und Reptilien angelegt.
Beim "Roden" habe ich mir einige Haselstämmchen gesichert ;-)
Aber auch ein Robinienstämmchen kam mir in die Quere

Dieses ist rund 6 cm im Durchmesser. Nach dem Fällen habe ich das Stirnholz gleich mit Holzleim versiegelt.
Wie lange trocknen?
In der Rinde oder geschält?
Soll ich das Stämmchen schälen und/oder spalten?
Eignen sich solche junge Robinienstämme als Selfbow mit rundem Bogenrücken (à la Steinzeit)?
Wäre ein Decrowning mit anschliessendem Bambusbacking eher angebracht?
Und das Profil? Flachbogen oder English Longbow Style?
Fragen über Fragen.
Wer wird wohl antworten? (Rabenpumpe ist zum Glück immer ein sicherer Wert, yeah!)
Wie üblich Gruss und Dank
Denn die Eibe, nicht die Esche, ist der Weltenbaum!