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nur...
Verfasst: 14.04.2004, 21:58
von Rednecker
irgendwie kann man damit nicht x beliebig ( im bezug auf den "standpunkt" des nock's) befiedern... aber ansonsten ist die preis leistung ok....
Verfasst: 14.04.2004, 22:12
von Daniel
@ravenheart,
hab eben den beim durchblättern Deine Befiederungsmethode gelesen mit Pattex von Hand.
Das mit dem Pattex klingt sehr verlockend.
Hast Du Erfahrungen bei Pattex mit CFK-Schäften und Naturfedern?
mfG Daniel
BeFiferungsgerät / Selbstbau von Umbra
Verfasst: 15.04.2004, 02:10
von miko-tse
@henning
Viele von euch wissen ja das ich mir das Holzbefiederungsgerät vom Umbra nachgebaut habe und dieses auch ausschliesslich für Traditionelle Pfeile benutze.
woher bekomme ich einen Bauplan für
(D)eine Umbra-wooden-Fletch-Maschin ?
Danke im Vorraus
miko
Verfasst: 15.04.2004, 07:27
von york
@miko-tse:
schau mal dort:
http://www.fletchers-corner.de/portal/i ... readid=732
das ist eigentlich der richtige thread!
Ich habe eine ähnliche Maschine nach dem "henningschen Grundprinzip" gebaut.
Infos darüber findest im o.g. thread, in meiner Gallerie und auf meiner Homepage (siehe Signatur) unter Things. Wenn du daran interesse hast, kann ich dir den CAD-Plan zukommen lassen.
(als DWG (original), DXF, PDF,CDR,... ander Format müsst ich abklären)
Für mich gibt es nur einen...
Verfasst: 15.04.2004, 08:14
von Tower
... den Jo-Jan Multifletcher!!
Damit ist ein 6er Satz Pfeile in kürzester Zeit befiedert!
Mit nem graden und nem gewundenen Satz Klammern ist man da für alle Zeiten auf der richtigen Seite!!!
Verfasst: 15.04.2004, 08:35
von horsebow
Also ich befiedere mit schmalen Streifen doppelseitigen Klebebands (Tesa Teppichverlegeband) und deshalb reicht mir ein Einfachbefiederungsgerät, weil ich nicht auf den Kleber warten muß ;-) .
Gruß, horsebow
RE:
Verfasst: 15.04.2004, 08:52
von Benny
Original geschrieben von horsebow
Also ich befiedere mit schmalen Streifen doppelseitigen Klebebands (Tesa Teppichverlegeband) und deshalb reicht mir ein Einfachbefiederungsgerät, weil ich nicht auf den Kleber warten muß ;-) .
Gruß, horsebow
Wickelst du deine Pfeile komplet oder nur am Anfang der Befiederung?
Ich nehme an komplett sonst wird da ja kaum halten, oder?
ciao
Benny
Verfasst: 15.04.2004, 08:55
von horsebow
@Benny: Ich überwickle meistens aus Faulheit nur den Anfang der Feder, das Klebeband hält auch ohne Wicklung bombenfest, wenn man einen Tropfen UHU Hart auf den Federanfang gibt.
Juergen Becht hat mal irgendwo gepostet, wie er das macht.
Guckstdu z.B. hier:
http://www.fletchers-corner.de/portal/f ... 76a5600f4d
Den post von Juergen Becht finde ich im Moment nicht...
selber schneiden?
Verfasst: 15.04.2004, 10:31
von york
Original geschrieben von horsebow
Also ich befiedere mit schmalen Streifen doppelseitigen Klebebands (Tesa Teppichverlegeband)
Gruß, horsebow
[red]>> klicken >>[/red]
das extra starke?[red]<< klicken <<[/red]
schneidest du das Klebeband selbst in dünne Streifen?
RE: Für mich gibt es nur einen...
Verfasst: 15.04.2004, 11:15
von doralf.vom.wald
Original geschrieben von Tower
... den Jo-Jan Multifletcher!!
Genau meine Meinung. Indem man zwischen Rahmen und dem "Nockaufnahmeteil" Distanzstücke einfügt, kann man auch den Abstand von Federn zum Nock vergrößern. Dies macht Sinn, wenn man die volle Länge von 15-16 cm für "Old Englisch" oder "mittelalterliche Federform" ausnutzt. Sonst kann es sein daß die Federspitzen an der Sehne anstehen und man mit den Wurstfingern Probleme bekommt.
D.h. wer Bogen schiesst, produziert Pfeilschrott (zumindest am Anfang):D . Wer Schrott produziert braucht mehr Pfeile, wer mehr Pfeile braucht, braucht ein sechsfach Befiederungsgerät. Wer viele Pfeile macht, kann seine pfeilschrottleidende Umgebung versorgen, und bei 50 cent über den reinen Materialkosten zahlt sich das JoJan nach spätestens einem Jahr aus (ca. 200 Pfeile).
Oder man macht es wie Henning oder Rabe selbst.
Zur Eingangs gestellten Frage: ein Befiederungsgerät erleichtert die Sache und liefert reproduzierbare Ergebnisse. Mehrere Hersteller auf dem Markt liefern brauchbare Befiederungsgeräte für jeden Verwendungszweck und Geldbeutel. Teuer bedeutet aber nicht gleich "besser"!
Ich erinner mich auch dunkel an eine TB Ausgabe mit einem Geräteselbstbau.
Egal wie, der einfach gestrickte Pfeilbauer benötigt ein Befiederungsgerät, außer Gurus wie z.B. Rabe:anbet bei denen Pfeile ohne technische Hilfsmittel in höchster Präzision entstehen.
Ich kann des net mit meinen Wurstfingern. Aber lieber Wurstfinger als Knoblauchzehen.;-)
Grüßle
Doralf
RE:
Verfasst: 15.04.2004, 13:04
von Ravenheart
Original geschrieben von Daniel
Das mit dem Pattex klingt sehr verlockend.
Hast Du Erfahrungen bei Pattex mit CFK-Schäften und Naturfedern?
@ Daniel: Leider nicht, wer schießt so was auch schon (lach...); ich würde die mit feinem Sandpapier leicht anschleifen, vermute, so wie das Zeug klebt, dass es dann hält!
Teste Du und berichte!
Rabe
RE: RE: Für mich gibt es nur einen...
Verfasst: 15.04.2004, 13:12
von Ravenheart
Original geschrieben von doralf.vom.wald
Egal wie, der einfach gestrickte Pfeilbauer benötigt ein Befiederungsgerät, außer Gurus wie z.B. Rabe, bei denen Pfeile ohne technische Hilfsmittel in höchster Präzision entstehen.
Schlingel! Habe ich nie behauptet! Und Guru schon gar nicht!
Im Ernst, bei mir sitzt doch schon mal eine Feder etwas schief, oder auch alle 3 nicht so zum Nockenschlitz, wie es sein soll...(sieht man dann daran, dass eine stärker ausfranst..).
Die Flugeigenschaften beeinflusst beides aber nicht stärker, als meine ohnehin "natürliche Streuung". Und damit ist die Methode für mich ausreichend. Mehr nicht!
Wenn ich allerdings gekaufte Pfeile ansehe, zumindest in den Preiskategorien, in denen ich einkaufe, sind die auch nicht besser. q.e.d.
Rabe
die...
Verfasst: 17.04.2004, 22:35
von Rednecker
...neuste version von henning's mittelalterlichem befiederungsgerät...
war ein zeitaufwand von ner knappen stunde... hätte nicht gedacht das sich das so unkompliziert basteln lässt...
allerdings sind die klammern noch nicht ganz fertig...
Verfasst: 18.04.2005, 11:37
von Ancalime
hallo leute.
habe kürzlich ein spigarelli-befiederungsgerät erworben, bin auch recht zufrieden damit (wirkt sehr stabil).
hat allerdings nur eine gerade klammer, aber man kann den magnet leicht schief einstellen, so dass die federn nicht ganz gerade am schaft sitzen.
ich frag mich nur, macht das überhaupt sinn? kann ich da irgendwas massiv falsch einstellen? oder wärs besser ich schaff mir eine gewundene martin-ersatzklammer an? (hat irgendwer gepostet dass die aufs spigarelli draufpassen)
irgendwer erfahrung damit?
liebe grüsse
Anca
Verfasst: 18.04.2005, 12:15
von Authomas
@ Ancalime
Mit Schrägaufsetzen erzielst Du einen ähnlichen Effekt wie mit einer gewundenen Klammer - der Pfeil stabilisiert etwas besser, hat aber mehr Widerstand. Mit einem sehr dünnen Schaft kann man das natürlich nur begrenzt machen, weil dann die Feder nicht mehr komplett aufsitzt, aber mit Holzpfeilen hast du da viel Spielraum.
Also, falsch isses nicht, musst halt rumprobieren ob es was bringt für dich. Und natürlich alle Federn auf einem Pfeil im gleichen Winkel aufsetzen, ist ja klar.
Jo