...silverflame. falls ich noch nicht getan hab,
herzlich willkommen silverflame.
@marty warum was entfernen was den fc ausmacht ?
ich versteh zwar die reaktionen von jaleeta und tower nicht, doch die gründe werden sich mir vielleicht irgendwann einmal in einem gespräch von auge zu auge offenbaren. solang aktzeptiere ich diese entscheidungen.
@ harbardr doch ich hab dich gleich wiedererkannt.
das sich eisere wäg, aber niemoals eisere waffe kreuzed
that our paths, but never cross our arms
att våra vägar, men aldrig över våra armar
Ich bin mehr durch Zufall hier rein geschlittert, da ich zwar kein traditioneller Bogenschütze, aber ein großer Fan von "Kunst am Pfeil" bin.
Heute nachmittag habe ich das Federschleifgerät von Geomar nachgebaut und bereits etwas modifiziert.
There's plenty of room for all of God's creatures - right next to the mashed potatoes.
@Hunbow
Danke für die Blumen und Kompliment zurück.
Ja, das Pic ist von meiner Website und wie gesagt, das einzig wirklich halbwegs gescheite von mir.
Ich dachte, wenn schon ein Bild, dann wenigstens eins, wo man auch wirklich jemanden erkennt.
@aargaard
Das is nix Spektakuläres und eine Digicam habe ich leider nicht.
Mir war es nur zu mühselig, den Höhenversatz mit Scheidproben auszutüfteln und dann die Hölzer runterzuschleifen. Also habe ich die hintere Winkelschiene mit Langlöchern versehen, so dass man die Höhe einstellen kann.
Einfach eine Aluschiene o.ä. in der gewünschten Dicke drunterlegen und festschrauben. Beklebt man diese Unterlegschiene noch mit Gewebeband, kann man die Höhe zehntelmillimeterweise einstellen.
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ist das jagen mit dem bogen "wirklich" waidgerecht? es gibt viele jäger, die können noch nicht mal mit präzisionsgewehren ein tier ohne große qual töten.
wie ist das mit einem bogen? gibt es da unterschiede welche bögen (traditionell oder technisch) man nimmt?
@all: das ist jetzt nicht der beginn der schon ab und an geführten ethikdiskussion zum thema jagd!
"Der starke Mann trotzt dem Regen. Der kluge Mann stellt sich unter."
Ohwei, ich könnte jetzt tippen bis meine Tastatur den Geist aufgibt, aber ich versuche es irgendwie zusammenzufassen.
Waidgerechtigkeit ist recht abhängig von der persönlichen Einstellung.
Vorausgesetzt man hat die Notwendigkeit der Jagdausübung, die nunmal auch das Entnehmen, also das Töten von Tieren, mit sich bringt, akzeptiert, so findet man unterschiedlichste Auffassungen über die Waidgrechtigkeit bei Jägern und Nichtjägern.
Der eine will, dass das zu beschießende Stück so schnell umfällt, dass es sich noch nicht mal mehr vom Schussgeräusch gestört fühlen kann, und für den Nächsten ist es akzeptabel den Schwarzbären mit Hunden zu hetzen und dann ganz einfach irgendwo aus der Baumkrone zu knipsen.
Ich bewege mich irgendwo dazwischen. Ich nehme mir öfters einen animalischen Prädator (manche bezeichnen dies auch als den "natürlichen" Feind) als Maßstab und möchte stets effektiver und für die Beute stressfreier töten, als z.B. eine Raubkatze.
Das heißt, anschleichen, aber nicht hetzen und Schwächen erkennen, aber nicht mit allen Mitteln übervorteilen (sonst hätte ich bei der Büchse bleiben können).
Ich bin immer sehr zufrieden, wenn das Stück gar nicht gemerkt hat, was das eben für komisches Geräusch war und was da gerade durch den Körper gewischt ist, sondern einfach wenige Sekunden nach dem Treffer aufgrund des hohen Blutverlustes ohnmächtig wird und rasch verendet.
Waidgerechtigkeit ist für mich, was am "stressfreisten" für die Kreatur ist, denn nur das ist mein Vorteil gegenüber einer Raubkatze beispielsweise.
Kurz: Dem Hirschen ist es ziemlich egal, ob er von einem Waidmann, der 3 Tage lang auf den Brustwarzen hinter ihm her gepirscht ist, erlegt wird oder von einem, der gerademal aus dem Auto steigt, die Büchse auf der Motorhaube auflegt und einen 200m-Schuss abgibt.
Es ist immer der Jäger selbst, der damit glücklich werden muss.
Zum Material:
Obwohl ich ein Freund von schön gearbeiteten Recurvebögen bin (auch wenn ich keinen besitze), jage ich auschließlich mit dem Compoundbogen. Um mit Tradbows eine jagdlich akzeptable Schiessleistung zu erbringen, bedarf es eines enormen Trainingsaufwands, den sich zeitlich kaum jemand leisten kann.
Von der Effektivität sind auch Nicht-Compounds für alle Wildarten geeignet, wenn man einige Parameter beachtet. Das Problem ist meistens die Person dahinter. Viel wichtiger als der Bogen ist aber der korrekte Pfeil; sein Gewicht, seine Geometrie und struktureller Integrität. Aber jetzt drifte ich ins Balistische ab.
Au Mann, doch schon wieder so viel gelabert.
In a nutshell:
Ein gutes Schiessvermögen, kombiniert mit einem vernünftigen Equipment und nicht zuletzt einer ordentlichen Ausbildung des Jägers erfüllt nach meiner Ansicht alle Ansprüche an die Vorstellungen von Waidgerechtigkeit von fast allen Menschen, die sich mal sachlich und nicht emotional mit der Bogenjagd auseinandergesetzt haben.
Markus
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Hab wohl richtig was verpasst, wenn ich mal 36 Stunden nicht "online" bin.
Ich bin wie viele Andere hier auch der Meinung, daß gerade der persönliche Bezug der Mitglieder untereinander, sei nun rein virtuell oder auch persönlich das Besondere am FC ist. Deswegen wenn Foto dan schon eines das einen Selbst zeigt und nicht ein Avatar. Es muss ja nicht ein riesiges Detailfoto sein, mein Gesicht hängt ja auch unter der Gugel. ansonsten gibts ja genug Fotos von mir in aller Deutlichkeit in den Galerien.
Ob ein Mitglied sein Foto einstellt oder nicht ist mir letztendlich egal, das ist eine rein persönliche Entscheidung, die ich einfach akzeptiere. Nicht Jeder und Jede findet sich gleichermassen fotogen oder hat sein Konterfei gerne online stehen.
Anonymität gibts in den Weiten des Netzes ja wohl wirklich genug und selten wirkt sie sich positiv auf die Inhalte der Foren aus.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Ok, raubtier (Einzeljäger) als Vorbild ist schön in den weiten Wildbahnen mit ev. auch reichlich Überbesatz. Da macht das Jagen natürlich am meisten Spass! Völlig d`akkord.
Aber auch hier in Mitteleuropa kann man Raubtierjagd immitieren (in Teilen): Das Wolfsrudel jagd zwar anders als Hunde auf einer Bewegungsjagd (abhängig von der Rasse) aber der Einfluss auf die bejagten Tiere ist ähnlich. Nach der Jagd sind sie sehr schnell wieder in ihren Einständen (sieht man bei Nachsuchen).
"Das Wolfsrudel ist weg! Alles klar!" Bei der Einzeljagd und speziell bei der Pirschjagd ist der Beunruhigungseffekt tw. das ganze Jahr hindurch wesentlich höher und damit belastender für das Wild. Das Rotwild kann ja nicht wissen, dass der Einzeljäger die Nacht über auf Sauen ansitzt (und mit ihm viele Andere) und sie gar nicht gemeint sind...
@Marty
Geh doch noch mal in dich, ob es nicht eine Stelle im Forum geben könnte, an der solche Dinge diskutuert werden können. Ich kenne ja deine Bedenken. Aber m. E. sind Bögen in der Vergangenheit immer dafür gebaut worden, um Menschen (das wollen wir wirklich nicht mehr!) oder Tiere zu töten. Aus keinem anderen Grund.
Deshalb fehlt diesem Forum ja auch etwas, um es ganz rund zu machen. Du könntest ja eine Unterrubrik machen, die du dann mit einem Totenkopf..., nein, eben etwas kenntlich machen kannst und auf die Gefahren einer offenen Diskussion hinweisen. Wär schon schön. Das Thema ist ja sehr vielschichtig. Ich meine jetzt nicht Anmache zwischen Jagd-Gegnern und Befürwortern (das bringt eh nichts; da geb ich dir recht!), sondern über Jagdtechniken, Wildbiologie, Populationsdynamik und natürlich Bogenjagd. Dazu müßte das Forum doch in der Lage sein, das zu verkraften, Und du auch! ;-)
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
Völlig korrekt, Nacanina.
Nicht umsonst gibt es den alten Spruch:
"Es sind schon mehr Reviere leer gepirscht als leer geschossen worden."
Die Jagdmethodik sollte den Gegebenheit vor Ort angepasst werden, weshalb ich in Deutschland schon lange nicht mehr jage.
Die Beunruhigung gewisser Beutespezies ist allerdings auch etwas, was diese Kreaturen seit Anbeginn der Evolution begleitet und an was sie sich angepasst haben.
Das Problem hierzulande ist die Addition der Störfaktoren in unserer KUL-turlandschaft, die so gerne ein NA-turlandschaft wäre.
Wenige Treib- oder Drückjagden sind da sicherlich sinnvoller als Dutzende Einzeljagden.
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