Warum man hin und wieder...

Fragen zu Ausrüstungsgegenständen wie Armschutz, Köcher, etc. Keine Fragen zum Armschutzbau, etc.
baxmann
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von baxmann »

kra bzw. Bambus,
ich habe bei meinen Erläuterungen keine Glaskugel benutzt, lediglich Deine Mutmassungen aus den Beiträgen in beiden Foren aufgegriffen und erklärt, aufgrund welcher Ursachen sich aus der Arbeitsweise der Sehne und den materialspezifischen Gegebenheiten des Sehnengarnes Deine Probleme ergeben haben.
Gruß
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Haitha
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von Haitha »

locksley hat geschrieben: 23.04.2025, 12:16
ich lese gerade den Link zur Sehnenalterung. Es freut mich, dass diese Studienarbeit gefunden wurde. Leider wurde sie kurz nach Veröffentlichung völlig Zerrissen, ohne dass der Zerreißer sich erkundigt hat nach den Randbedingungen, unter denen die Arbeit entstand.
Das Ganze als Diplomarbeit weiter zu untersuchen wäre sicherlich interessant, geht leider nicht an meiner Hochschule, da dort die Bachelor Arbeiten von der Firma gestellt werden. Mir bleiben nur die Studienarbeiten für solche Spielereien
Lese ich das richtig zwischen den Zeilen, dass Du der Urheber bist, Rainer?
Ich denke, einer seiner Studenten hat die verfasst.
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Rainer_K
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von Rainer_K »

ich war der Aufgabensteller und betreuende Professor. Die Arbeit haben meine Studierenden gemacht
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mbf
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von mbf »

fatz hat geschrieben: 20.04.2025, 16:55Du kannst also auch unter idealen Bedingungen nicht die ganze Energie auf den Pfeil uebertragen. Ohne das gerechnet oder auch nur ueberschlagen zu haben wuerd ich sagen, wenn du 30, vielleicht 40% uebertragen kannst bist du schon ziemlich gut.
Der Wirkungsgrad eines Bogens sollte typischerweise um die 70-80% liegen (abhängig von einigen Randbedingungen, u.a. Pfeilmasse). Insofern wird schon das meiste der gespeicherten Energie auf den Pfeil übertragen. Allerdings wird die Restenergie innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne in den Bogen übertragen. Solche Impulsbelastungen sind hinterhältig.

Wie auch immer: man sollte seine Sehne regelmäßig prüfen und stets eine eingeschossene Ersatzsehne dabei haben. Und wenns nur daran liegt, dass sich mitten im Turnier/Parcours der Nockpunkt verabschiedet oder die Mittelwicklung sich aufdröselt... nein, ist mir alles noch nieeee passiert.... ;)
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