Fletchers-Corner

naja eigentlich ist das hier der thread für Bambuspfeile............

aber in Deinem link ist eine für mich neue Methode für die hintere Wicklung an den Federn, eine Klebestreifen:



werd ich gleich mal testen!

Grüße benzi

Ooops stimmt... falscher Thread...

naja, aber wenigstens wieder was gelernt... ist doch auch schön

Das mit dem Federn-Wegstülpen geht besser wenn sie noch nicht geschnitten sind, das ist hier auch mit ein beachtenswerter Punkt.
In Japan schneidet man nach dem Kleben.
Bei kurz geschnittenen Federn muss man die Grannen fast weg-knicken, bei langen geht es leichter ...evtl sogar mit Tesa

Gruss,
Mark

benzi hat geschrieben:andere Frage:

hat jemand eine Ahnung wie diese kugelförmigen Wicklungen ausgeführt wurden:

..sieht für mich aus, als wäre die Wicklung schlicht im Bereich einer Nodie ausgeführt...(?).. Dann ergäbe sich die Form von selbst...

Rabe

Ist nicht über eine Nodie gewickelt. So leicht machen Japaner es sich nicht. Es liegt wirklich an der Schnur.
Vielleicht kann man es auf dem Bild erkennen.
Mein bislang erster und letzter Versuch eine solche Schnur für diese Art Wicklung zu "häkeln". Grüße
Rolf

Ist die Wicklung nicht bloss in sich verdrillt...?
Ich hatte noch nie so ein Ding in der Hand, kenne also nur Bilder aber es sah aus als wären es schlicht 2 im Verlauf den Enden zu dünner werdende verdrillte Fäden/Schnüre.
Man sieht sie ja auch an den Kopfenden von Flöten- und Rübenpfeilen... nur halt einseitig dünner werdend...

shokunin hat geschrieben:Ist die Wicklung nicht bloss in sich verdrillt...?

Genau so.

ahhhh ok...
...dann sieht es wohl leichter aus als es ist
Du meintest "...erste und letzte..." es entstand der Anschein es war ein riesen Gefummle...

hier ist die Anwort bzgl Nocken für Bambuspfeile von www.kyudopfeile.de

"Plastik 0,90€, Horn 3,20€ je pro Stück.
Es gibt sie in den Größen S, M, und L.
Die `Schäfte`der Nocken sind konisch. Die größten Durchmesser dort sind ca.:4,6mm, 5,0mm, 6,0mm."

benzi

ich versuche mich gerade an einer replik dieser Hornnocken, um diese dann abzuformen und evtl nachgießen zu können..

wenns was wird sach ich bescheid

ist nicht A aber kostet auch keine 3,2€ und sieht trotzdem aus wie horn

corto, Vorschlag zu den Maßen und der Form:

Schaft Durchmesser 4mm zylindrisch, 10mm lang, Nocke 8mm Durchmesser

das würde ein einfaches Bohren mit 4mm Bohrer ermöglichen und es bleiben ca 1,5 mm Wandstärke

Grüße benzi

@ Mark
Es ist ein Gefummele. Besonders, wenn man es nicht kann. Ich weiß auch nicht, wie man es richtig nennt. Man verdrillt zwei Stränge, legt immer wieder einen Faden zu bis die gewünschte Dicker erreicht ist. Dann nimmt man wieder nach und nach einen Faden weg. So wird die Schnur am Anfang dünn, in der Mitte dicker und am Ende wieder dünn.

RoLi hat geschrieben:Ist nicht über eine Nodie gewickelt. So leicht machen Japaner es sich nicht. Es liegt wirklich an der Schnur.
Vielleicht kann man es auf dem Bild erkennen.
Mein bislang erster und letzter Versuch eine solche Schnur für diese Art Wicklung zu "häkeln".

DSCF3583.JPG

Grüße
Rolf

Ich denke so eine Schnur lässt sich einfach herstellen. Man nimmt sagen wir 2x5 Einzelfäden und verkürzt jedes Fädenpaar um sagen wir ein Zoll. Und daraus dreht man sich eine Schnur - ähnlich wenn man den Flämisch-Speis wickelt und Ihn sanft auslaufen lässt.

hallo Frankster,

mach doch mal eine Versuch und mach viele gute Fotos davon! Und zeig sie uns!

wäre toll!

viele Grüße benzi

nun er meint einfach 2 öhrchen aneinender ohne sehne dazwischen - flämisch spleiss.. dann haste dünn-dick-dünn aber ich denke die fänden die da immer rausgucken sind für den japaner ein nogo.

@Corto
Die Fäden gucken nur raus, wenn man sie rausgucken lässt und erst NACH dem verdrillen abschneidet. Schneidet man sie vor dem Verdrillen ab, ist das ganze Machwerk unsichtbar.