Authentisch... historisch belegbar

Technik und praktische Umsetzung
Steppenreiter

Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Steppenreiter »

Shewolf, ich gebe unumwunden zu, dass mir "authentische" Kleidung und Ausrüstung auf Wettkämpfen viel besser gefällt als T-Shirts, Turnschuhe und andere moderne Sportbekleidung, wenn sie auch praktischer ist.

Da ich schon mal die Gelegenheit hatte mit einem Hornbogen von Lukas zu schiessen, mit 'original türkischen' Pfeilen, weiß ich auch was für ein unendlicher Genuß das ist. Da Lukas, wohl der einzige Reiterbogenr ist der mit eine 65lbs Hornbogen schießt, wie er mir gegenüber sagte und ich die erstaunlich flache Flugbahn seiner Pfeile vom ersten Pfosten gesehen habe, weiß ich, das ist möglich!

Da Reitervölker wohl nie die Gelegenheit hatten und auch sonst nicht auf die Idee kamen Zäune und bauliche Begrenzungen zu bauen, diente es dem sich in der Authentizität Übenden, wenn man auf Bahnführungen jeglicher Art verzichtete.

Dann könnte man sich z.B. um die Spiele, die diese Reitervölker geübt haben, bemühen und versuchen sie ernsthaft wiederbeleben. Bei den Skythen wird z.B. von einem Hasenspiel berichtet - klar darf man hier nicht gegen Tierschutzrecht verstossen, aber man vielleicht läßt sich da ja was technisch machen, oder das von allen Turkstämmen geübte Qabaq. 

Heute geht es um Punkte, die innerhalb enger Wettkampfbedingungen und -regeln, die nur wenig oder garkeine originale Vorlagen haben und deren Gegenbenheiten berücksichtigen. Das ist nur recht und billig und deren Gewinner sollen mit Ehren und Preisen nur so überhäuft werden, doch es wäre schade würde man sich nur noch auf das beschränken. Und Zeit bleibt dem Siegervolk zu nichts anderem mehr, es muß das Nocken und schnelle Schiessen üben auf Teufel komm raus und alle Techniken und Materialien für diesen Zweck optimal aufeinander abstimmen.

Wenn das der Fokus für das moderne berittene Bogenschiessen wird, werden alle Neuen daraufhin unterrichtet, alle Trainingsmethoden darauf ausgerichtet, alle Ausrüstung daufhin optimiert und ganz nebenbei die Wurzel, die Tradition und die Geschichte der Reiterbogner vergessen. Man mag sich dann noch Mongole oder Hunne nennen, doch das sind die Karnevalsgruppen auch.
     
RubenAryala
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von RubenAryala »

Der Steppenreiterrat wird im KO-System ausgeschossen. Der Überlebende wird Clanführer.

Nee, Scherz beiseite, ich weiß nicht, um was es eigentlich geht. Wenn man beklagen wollte, daß es keine spezifischeren Disziplinen in diesem Bereich gibt, dann könnte ich das verstehen. Aber es ist so, wie im gesamten Schießsport. Im DSB wurden Disziplinen in "Gebrauchspistole/-revolver" eingeführt und von 9 mm kurz bis 45 long Colt war alles dabei. In meinem Landesverband wurden dann aber nur die Disziplinen 9 mm Parabellum, 357 rem. mag, , 44 rem. mag. und 45 ACP ausgeschrieben, weil der Rest von zu wenigen Leuten geschossen wurde. Man braucht eine gewisse Masse, um "reglementierungswürdig" zu werden und wenn die Sache zu spezifisch ist, wird es schwierig, die Masse zu finden. Bliebe noch, einen eigenen Verband zu gründen, aber ich prophezeihe all denen, die sich sowas aufhucken, daß zum Schießen nicht mehr viel Zeit bleibt.
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Angela
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Angela »

benz hat geschrieben: Auch Helmut Kohl und Angela Merkel wurden demokratisch gewählt, trotzdem standen und stehen sie im Mittelpunkt der berechtigten Kritik.
Was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass diese Kritik (ob berechtigt oder nicht) im Mittelpunkt dieses Forums stehen muss.

Wenn du also erlaubst, wollen wir wieder zurück zum ursprünglichen Thema kommen.

@Abdul: Das ist ja ein weiterer Punkt, weshalb wir uns schwer tun, uns beim BB "so authenisch wie möglich" an eine bestimmte Kultur zu orientieren, incl. ihrer Spiele und Kriegstaktiken (sofern überliefert): Platz, Sicherheit, Tierschutz usw. Unsere Veranstaltungen sollen ja für jeden offen sein, und nicht nur für diejenigen, die im Altertum die körperlichen Voraussetzungen mitbrachten.

Ob möglichst authentische Ausrüstung zweckmäßiger ist, liegt freilich im Ermessen des Trägers und kommt natürlich auf die Kultur drauf an. Ich gebe zu, dass ich mich in Reithose, Stiefel & Malibaudsattel wesentlich wohler fühle als im weiten Kaftan, (rutschigen) Baumwollhosen, Zipfelmütze und Sattelpad aus Filz (und ich möchte nicht wissen, was mein Pony von einem Pferdekopfputz im Pazyryk-Stil halten würde...). Ich trage halbwegs traditionelle Gewandungselemente vor allem deshalb, weil es einfach insgesamt eine gute Veranstaltungsatmosphäre ausmacht. Ich glaube so geht's vielen, manche legen sehr viel Wert auf (möglichst korrekte) Gewandung und Bezüge zur Kultur, andere weniger. Genauso ist es aber auch mit dem Sport: Viele möchten sich auch dabei an historische Elemente halten, für andere ist es wirklich in erster Linie "Jagd um Punkte". Das war für mich immer so ein Punkt, der die Vielfältigkeit unserer Sportart unterstrichen hat.

Ein weiterer Punkt bei der Authentizität sind auch leider die Kosten. Rekonstruktionen gibt es eben nicht von der Stange zu kaufen. Bei Bogen ist sowas ja noch machbar, wenn man aber als authentischer Bogenreiter daherkommen will dann gehört ja noch einiges dazu, spätestens beim Sattelbau hören die Selbstbaumöglichkeiten der meisten dann auf. An so manche Elemente hab ich auch schon gedacht, aber unser Hobbyist auch so nicht billig... Wie schon angesprochen kommen sich auch teilweise Authentik & Tierschutz in die Quere, z.B. bei Bronzezäumungen (Grünspangefahr) und Sättel (die meisten originalgetreuen Sättel wären nichts für zarte Pferderücken).

Deshalb bleibt's für viele (auch mir) im Rahmen von "in Anlehnung an..." ohne den Anspruch, so authentisch wie möglich zu sein, in erster Linie soll mein Pony und ich und wohlfühlen und zweckmäßig ausgestattet sein. Soweit das mit traditionellen Elementen geht, übernehme ich die auch gerne. Wenn jemand wirklich in erster Linie am testen von Rekonstruktionen interessiert ist, wäre das mit Sicherheit sehr zeit- und kostenintensiv - aber dennoch sehr spannend.
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Schattenwolf
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Schattenwolf »

Da wir uns nun schon mit grundsatzdiskusionen rumschlagen, möchte ich gern eine weisheit mit euch teilen die mir schon vor vielen jahren bewusst wurde. Man kann ein bestehendes system nich von innen herraus verändern, sondern nur von aussen! Ich denke Steppi hat das auch schon, zumindest unterschwellig erkannt; zuerst die "abwendung" von kasai und jetzt die "abgabe" des ersten vorsitzenden bei "den² steppenreitern. wenn man diesen schritt einen nächsten folgen lassen will, ist es meines erachtens wichtig zu wissen WAS man eigentlich will, nicht nur grob, sonder klar gegliedert (was ja durchaus nicht starr sein muß). Wo benzi das beispiel schon gebracht hat, aus der opposition herraus kann man durchaus viel bewegen, und zwar in dem man den "vorreiter" macht und so die massen zu gewinnen versucht. ganz ehrlich? - mir sind die steppenreiter wie ich sie 2008 neu kennengelernt hab auch etwas zu starr, zu dogmatisch (auch wenn dieser begriff vielleicht etwas zu hart ist), etwas zu weit von den "anfängen" entfernt.   nunja, ich selbst bin ja nur gelegenheits bogenschütz vom pferde aus, und das ganze nimmt immer mehr einer derartigen elitären charakter an, das ich mich frage in wie weit ich überhaupt noch mitreden "darf" - und da ich mir nach wie vor kein pferd leisten kann und somit darauf angewiesen bin, das bei veranstalltungen zum beritten bogenschissen mir jemand ne "bogenreitbeteiligung" ermöglicht (was bisher immer geklappt hat und wofür ich auch sehr dankbar bin) , fühl ich mich obendrein irgendwie als aussenstehend. zumal ich ja auch so meinen eigen stil hab, es war glaub ich ende mai 2008 in storkow, wo ich mit meinem 42# @28 scythen von G, die Pfeile aus dem gürtel hinterm Rücken gezogen, immerhin es erstmalig geschafft hab (und das ohne vorbereitung oder training) 3 Pfeile auf den 90m in unter 16sec zu schiessen, in alle drei richtungen. hab dabei nix getroffen, aber darum ging es mir auch gar nicht.... . ud obwohl eigentlich alle nett waren, die stimmung gut und so weiter, hab ich irgendwie nen fahlen nachgeschmack mit nach hause genommen.....war/ist es die veränderung die bei den "steppenreitern" in der luft lag/liegt!? - keine ahnung, aber ich hab das gefühl, das ich wenn ich besser reiten und treffen könnte/würde, mich dort auch besser aufgehoben fühlen würde......ist das nur mein eigendünkel oder ist das in tat der vielleicht noch unausgesprochene neue anspruch der steppenreiter?  
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Schattenwolf
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Schattenwolf »

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Christian Schrade (2. Vorsitzender)
...............nun danke für die berichtigung benz - hab es aus dem impressum, was dann vielleicht nicht so gepflegt wurde wie es eigentlich sein sollte - andererseits, wenn es so ist wie du sagst/schreibst, blick ich langsam gar nicht mehr durch. aber das ist ja im grunde auch egal, oder?
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von geomar »

@ Benz
...dein Verhalten bewirkt jetzt bei mir eine Maßnahme, die ich seit mindestens 8 Jahren nicht mehr durchgeführt habe - in so fern kannst Du Dir was drauf einbilden, ob Du darauf stolz sein wirst, werde ich nicht mehr zur Kenntnis nehmen:

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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von moki »

Was ist Plonk?
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von kra »

@Benzi, du hast pm

Angela, schön zusammengefasst.

Es sind einfach zwei fast völlig unterschiedliche Dinge, ich möchste es eine Sportart und ein Handwerk nennen.
Man könnte es einem Reiter der Horde Attilas sicher nicht erklären, was die heutigen Steppenreiter machen - er könnte es einfach nicht begreifen.
Aber genausowenig kann es ein heutiger "Steppenreiter" begreifen, wie das mit den Hunnenreitern um 350 nCh. war. Allein schon der Begriff und der Stellenwert des einzelnen Pferdes, seine Haltung und wie es zum Reittier wurde, wiederspricht vermutlich allen unseren westeuropäischen Vorstellungen. Nicht zu Vergessen der Stellenwert eines einzelnen Mitgliedes dieser Gruppe - und seine Haltung zu anderen Gruppen. Und nicht zu vergessen seinen sonstigen kulturellen Hintergrund (bis zur pers. Hygiene usw).

Jede Annäherung an die Zeit bleibt also Stückwerk - seien wir uns dessen bewußt und behanden den jeweils anderen in seiner bemühung mit Nachsicht.

@Schatti, ich weiß nicht, ob es Sinn macht, dieses sehr komplexe und vielschichtige Thema auf diesen Punkt (draußen vs. drinnen) zu reduzieren und damit auf simplifizierter Basis weiter anzufachen...
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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Schattenwolf
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Schattenwolf »

@Kra - scheinbar hab ich mich was Steppi's "rolle/position" angeht einwenig in die irre führen lassen. ich weis, ich bin gerne mal der provokateur, aber in diesem fall ist das eigentlich gar nicht mein anliegen. ich stehe zu dem fettgeschriebenen, denn es ist so.....aber da ich ich hier scheinbar einiges verkannt hab trifft es nicht weiter zu und sollte auch nicht weiter beachtet werden. das bezieht sich wie gesagt nur auf das fett geschriebene, meinen persönlichen eindruck vom meinen letzten ausflug ins bogenreiten möchte ich hier schon gerne zur disskusion stellen.
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moki

Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von moki »

Es geht doch immer wieder Kritik zu üben und diese zu wiederlegen. An anderer Stelle habe ich schon vorgeschlagen einen speziellen Thread zu starten...z.b. "das für und wieder des Steppenreitervereins"...hier könnte dann jegliche Kritik, mit Respekt und konstruktiv abgegeben werden und auch wiederlegt...
...dann könnte man die anderen Threads davon frei halten und darauf verweisen...weil mich interessiert der Ansatz von Steppi...einfach so, und sich über das pro und contra von Reenacts zu unterhalten!
Ich mach jetzt einen auf!
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Steppenreiter

Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Steppenreiter »

Keine Ahnung, weshalb meine Rolle in einem Verein mit dem zutun hat, was ich gut, schön und toll finde und mit euch gerne diskutieren möchte. Kapier ich glaub ich in 1000 Jahren nicht! Ich verstehe auch nicht, weshalb meine Äusserungen deshalb besonders kritisch beobachtet und angefeindet werden müssen.

Schattenwolf wieso soll man nur von aussen etwas ändern und bewirken können, gute Ideen und Begeisterung dafür, das sind Beweggründe für Änderungen ihre Umsetzung geschieht, wenn sich diese Begeisterung in anderen fortpflanzt. Z.B. euer Bruchenballspiel, dieses Mittelalterliche Fussballspiel kann man doch garnicht alleine spielen. Finde ich übrigens total geil!
Hab' natürlich gleich drüber nachgedacht, wie das bei den antiken Steppenreiter gespielt wurde und kam auf Buzkashi. Damit das aber richtig funzt braucht es wenigstens 20 komplett durchgeknallte gute Reiter.  

Die Idee mit den "authentischeren" Klassen ist ja garnicht so verkehrt, doch wer spielt mit? Es gibt soviele Hürden zu überwinden, die nur mit BEgeisterung genommen werden können. Und wir Steppenreiter sind genau mit dieser Begeisterung angetreten vom Pferd Pfeil und Bogen zu schiessen und für viele Anfänger sind da unüberwindliche Hürden und trotzdem packen sie's.

Und nur weil man mal genschnallt hat wie's geht und die Facilites dazu hat, kann man sich nicht mehr dranmachen neue Hürden zu nehmen immer nur den alten Stiefel machen? Klar kann man nach 100 Punkten 150 anpeilen und dann 200 und dann 250 und dann 1000, wer das will, dem steh ich mit meinen Ideen und Begeisterung für die antiken Steppenreiter doch nicht im Weg?    
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 23.01.2009, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
moki

Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von moki »

Buzkashi...da bin ich sofort dabei...aber bitte keine kopflose Ziege... ;)!
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shewolf
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von shewolf »

Steppenreiter hat geschrieben: Die Idee mit den "authentischeren" Klassen ist ja garnicht so verkehrt, doch wer spielt mit?
Ein Wettkampf "Publikumspreis für die beste historische Darstellung"  ;) DAS wär doch mal ein Grund noch mal die Lederkiste auszupacken und was zu werkeln...

Ähem, kopflose Ziege kann ich besorgen - alternativ frisch abgezogenes Fell, mit Stroh füllen, zunähen... und SCHUß!  ;D
Thoughts are magnetic -
you attract what you think about most.
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Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von moki »

gut idee...aber nur wenn sie (die Ziege vorher ein glückliches Leben hatte!!!

Und ein paar andere Regel müsste es auch noch geben, die dem Tierschutz dienen...
Saugute Idee....da wird übrigens nicht mit dem Bogen drauf geschossen.. ;)
Zuletzt geändert von moki am 23.01.2009, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Steppenreiter

Re: Authentisch... historisch belegbar

Beitrag von Steppenreiter »

Ein Wettkampf "Publikumspreis für die beste historische Darstellung"
Genau das wollte ich zu EOCHA machen. Nicht nur dass moderne Sportkleidung (T-Shirt, Turnschuhe, diese knackigen Reithosen ;) ) diesmal eine Teilnahme verhindert, sondern es soll auch Geldpreise für die beste Darstellung geben.

Und noch was:
Manchmal ist es viel besser andere für sich sprechen zu lassen, leider habe ich es erst jetzt gefunden: Jay Red Hawk http://mountedarchery.piczo.com/aboutma ... var=000044
... The horse is sacred and we consider it a relative." Some people ask me, "Why bother making old bows and practice shooting off a horse, it's has no practical use?" and to this I say, "To me it does. I still hunt buffalo off horseback." "The bow, the arrow and the horse teach me deep lessons on a daily basis that I apply to all areas of my life. I guess it's the closet art form we have to the martial arts of the Asian Countries. If I can teach Native children to be interested in horse archery which is an important part of our history and cultural identity, than perhaps our culture still lives through these ways. Who knows, maybe one day again, we will have a horse archery master."
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 23.01.2009, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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