stefan kaletsch hat geschrieben:...ich meinte,der Nachhopser kann die Meter nicht wettmachen, die man durch das lange Halten im Fulldraw verliert!
Nicht missverständlich, eher ein Verständnisproblem auf deiner Seite. Ich versuche hier mal zu helfen, bzw den Ablauf des 'Rolling-Loose' zu verdeutlichen:
...leider kann man durch das natürlich gut gemeinte Anhalten in der Bewegung die genaue Zeit nicht erkennen,auf jeden Fall unter 3 Sekunden! Das ist doch deutlich fixer als ich dachte und auch deutlich fixer als manch anderer "Rolling Loose" auf youtube.Selbstverständlich erkenne ich diese traditionelle Technik an und wenn Blacky sagt,dass der Nachhopser für 10m gut ist,so werde ich das auch nicht anzweifeln. Als generell dogmenkritischer Mensch bleibt mir so nur der Selbstversuch,ob ich mit dem Goldbarren im Schnappschuss nicht weiterkomme...bis dahin wird aber noch einiges Wasser die Elbe hinunterfließen müssen..
Danke für einen weiteren Horizonterweiterer,Blacky!
Ich denke, dass der Rolling Loose ein möglicher idealer Mittelweg zwischen Praktikabilität des Ziehens schwerer Bogen und dem Wunsch auf Weite ist. Ob man höhere Zuggewichte mit Schnappschuss schießen kann...ich könnts mit +100 Pfund glaub ich nicht. Müsste man mal trainieren und probieren.
@Blacky: Dennoch stimme ich Stefan zu, ich denke auch, dass viele Energie verlieren, indem sie zu lange ankern bzw. teilweise im aufrichten auch wieder Auszug. Wie du aber sagst - ungenügende Technik.
Fall down seven times, stand up eight.
Carve a little wood, pull a few strings and sometimes magic happens - Gepetto
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