Bei den eurasischen Reitervoelkern, die das berittene BOgenschiessen erfanden, hatten Pferde ja nun einen hohen Stellenwert, Pferde wurden regelmaessig hoeheren MAechten geopfert und ihr Fleisch mit Gusto pferzehrt. Wie auch bei den ollen Germanen (siehe Beitrag von DoubleD weiter oben). Selbst die schon islamisierten Seljuken und Osmanen sollen einem kleinen Pferdeopfer zwischendurch nicht abgeneigt sein. Vom Standpunkte des Historikers

Der Hype hat den Vorteil, dass man mal zum Nachdenken ueber Essgewohnheiten angeregt wird..... persoenlich fallen mir aus den schoenen Tagen, als ich noch Zeit zum Reiten hatte, doch mindestens ein "Kochtopf-Kandidat" ein... in Robusthaltung mit gutem Grass und Heu gefuetterter Islaender, bestimmt gesuender als manches Fleisch, das man so kauft. Ueberhaupt isst man Fleisch mit vierfachem Genuss, wenn es von einem Tier stammt, das einem zu (dessen...) Lebzeiten Schmerzen, Arbeit und Verdruss bereitet hat. Ewig unvergessen "Hale Bopp" der Heidschnucken-Jaehrling, das Mistvieh gab einen Jahrhundertbraten!!!! Ich muss fruehstuecken

Vielleicht sollte der Thread in den Bereich "Bogenreiten" verschoben werden....