Seite 3 von 3

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 19:48
von Squid (✝)
Es ist ein wenig kompliziert.
Ich habe die Nocken, die ich so benutze eigentlich immer von einem BP Vertragshändler bezogen. Daher gehe ich davon aus, dass es sich auch um BP Nocken handelt.
Aber ich hatte noch nie einen Nockbruch mit den Teilen, ausser natürlich, wenn jemand seinen Peil reingeballert hat...

Offenbar gibt es da diverse Kategorien an BP Nocken. Ich habe subjektiv den Eindruck, dass die transparenten Nocken instabiler sind, als die undurchsichtigen...

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 20:13
von corto
meine sind nicht durchsichtig, und ich habe schonmal wo gelesen das es nur bestimmte Produktionszeiträume wären die eine schlechte Qualität zeigen.. meine sind nämlich nach allem was ich damit beim "kleben" genacht habe alles andere als leicht kleinzukriegen.

einmal hab ich versucht einen Schraubenzieher einzunocken da ich nicht auf die einzelnen Flügel drücken wollte. da gings "ping" und einer war ab.

evtl also doch nur zu dick gewickelter Nockpunkt?

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 21:39
von Ralph
Vielleicht ist es einfach das Beste, sich nicht zu sehr den Kopf zu zerbrechen und einfach auszuprobieren:

So habe ich das auch auf entsprechende Empfehlung hin gemacht:

Kauf Dir noch ein paar Nocken entsprechender Art (mit oder ohne Fahne und ggf. in ähnlicher Farbstellung) von nem anderen Hersteller (Bohning, BJ, AEZ etc. - die BP Nocken erkennt man daran, dass BP draufsteht), kleb sie auf gleichartige Pfeile und benutze diese einfach ohne zu überlegen. Dann wirst Du mit der zeit rausfinden, was für Deine Zwecke taugt und was nicht.

Was natürlich absolut nicht passieren sollte, ist ein Bruch schon beim Aufkleben. Das ist mi aber auch mit BP-Nocken n och nie vorgekommen. Vielleicht war da der Schaft zu dick/nicht genug angespitzt und Du hast dann mit zu viel gewalt die Nocke "draufzukneehren" versucht. Aber wie gesagt, einmal ist es immer das erste Mal.

Gruß

Ralph

P. S.:
Das mit dem Danebenschießen dürfte auf 5 Meter ja auch nicht passieren. Wenn man aber versucht, auf 50-60 Meter nen Becher oder ne Zigarrettenschachtel zu treffen, da geht schon - bei soviel Unfähigkeit wie bei mir - ne Menge daneben und dann merkt man schon, was an nocken hält und was nicht.

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 21:58
von corto
Ja, die Distanz ist auch noch steigerungsfähig ;) aber so kann ich schneller die Technik fehlerfrei lernen. denn auf die Entfernung liegt es definitif an der falschen technik.

etwas so kleines wie ein Becher ist aber noch nicht realistisch, zumal ich den auf 60 meter nichtmal sehe. ja ich muss mal zum Optiker, nächste woche :D

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 17.05.2011, 06:36
von Sir Weazel
Sorry das ich da nochmal nachhake, habe den Thread gerade erst gelesen .....

Gibt es da eine generelle Formel zum umrechnen ???

Meinte jetzt lbs , Auszug = welcher Pfeil ,Länge, Spine, Grain ???

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 17.05.2011, 12:36
von toxic_tbh
Also nix für ungut.
Mir gehen die nur bei Robin Hood schüssen kaputt.
Allerdings hatte ich jetzt bei einem ganzen Satz Pfeile die Nocken am Abfallen.
Das hatte genau der Satz schon mal gemacht, aber auch nur im Winter. Woran das nun wieder hängt, das bei Frost der Uhu Endfest nix mehr hält, ist mir noch ein wenig rätselhaft...

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 17.05.2011, 13:27
von corto
ich würde mal vermuten das da Wasser enthalten ist, dieses kristalline Form annimmt weil es gefriert und wenns wieder auftaut ist die Struktur kaputt und es klebt nicht mehr, bzw durch das ausdehnen beim frieren drückt es die Nocke vom Konus.

Uhu ist ja bekannt dafür das sie wenn möglich lieber kein Chemie einsetzen, evtl ist dieser Umstand dafür ausschlaggebend.

kleb doch mal 2 Sachen aneinander, und wenns richtig fest ist legs mal für eine Nacht in die Kühltruhe. Wenn du es am nächsten Tag einfach auseinanderbrechen kannst liegts daran.

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 17.05.2011, 22:04
von Ralph
toxic_tbh hat geschrieben:Also nix für ungut.
Mir gehen die nur bei Robin Hood schüssen kaputt.
Allerdings hatte ich jetzt bei einem ganzen Satz Pfeile die Nocken am Abfallen.
Das hatte genau der Satz schon mal gemacht, aber auch nur im Winter. Woran das nun wieder hängt, das bei Frost der Uhu Endfest nix mehr hält, ist mir noch ein wenig rätselhaft...
Versuchs einfach mal mit dem Saunders NPV Arrow Made - Ich nehm den für die Federn und für die Nocken gleichzeitig. Damit sind mir sowohl bei Kälte, als auch bei normaler Witterung in den meisten Fällen die Nocken immer draufgeblieben und wenn sie sich dann davonmachten, so fast nie im Ganzen sondern immer nur als Bruch beim Auftreffen auf Steine etc und dann waren es meist auch nur BP - Nocks (Sorry, aber wie gesagt, mein Bogen verleiht mit den 60lbs. Zuggewicht auch ne gewisse Energie, die sich beim Danebenfliegen von Pfeilen auf Steine etc. eben schlussendlich bis in die Nocke zittert).