Fletchers-Corner

@Rado
Sehe ich auch so: Der Regulierungswahn auf kommunaler Ebene nimmt gelegentlich Formen an, die von Lokalkolorit und Opportunismus aber nicht von objektiv rechtmäßigen Grundsätzen geprägt sind. Die Folge sind irgendwelche rechtswidrigen Verordnungen und Erlasse, die aber zunächst mal wirksam sind, wenn sich da nicht jemand gegen wehrt. Und das kann vor den Verwaltungsgerichten dann schon mal ein paar Jährchen dauern...

ravenheart hat geschrieben:

Muetze hat geschrieben:Hmm, Warum finde ich den nicht? Muss der erst Freigeschaltete werden?

Ja klar!

@Acker: Oben im Artikel uf "Kommentieren" klicken - dann gibt es eine Anmeldemaske... Man muss sich registrieren...
Wo's dann erscheint, und wer's wo einsehen kann - keine Ahnung...

Rabe

Nein. Andere Kommentare bei anderen Artikeln kann ich auch lesen ohne mich anzumelden.

Gruß Mütze

Aber noch mal ein Detail am Rande: Die armen Wald- und Wiesenschützen B-B. haben mit der ganzen Sache gar nix zu tun. Glaubt man dem Artikel, so handelt es sich um das Treiben eines Jugendfreizeitvereins, in dem die Dame sich profiliert:

" Seit vier Jahren tritt sie als Bogenschützin bei Turnieren des Vereins der Wald- und Wiesenschützen Berlin-Brandenburg an und wurde in der Öffentlichkeit bekannt, als sie im Mai des vergangenen Jahres die Betreuung einer neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Bogenschießen beim Verein Premnitzer Jugendklub e.V. (Preju) übernahm. Etwas später begann sie auch, beim Rathenower Verein Funbox e.V. Kinder zu trainieren."

Das Ganze wird immer amateurhafter, je länger man sich damit befasst...

Mal btw , wir hatten doch irgendwo einen Vordruck der vorbereitend ist für die üblichen Fragen außenstehender Personen welche man so beim roving trifft ähm begegnet .
So eine " roving , was darf ich , darf ich nicht und sollte beachtet werden " Liste.
Findet den grade wer oder hat den noch auf dem Rechner ? dann packe ich das mal ( nachdem Squid freundlicherweise drüber gelesen hat ) ins How To board .
Ich denke , wenn man roven geht , sollte man auch auf unliebsame Gesprächen gut vorbereitet sein , so ein Zettel kurz durchgelesen stellt sicher eine gute Vorbereitung dar und könnte das Gespräch in sinnvolle deeskalierende Bahnen lenken .

Rabes Posting steht jetzt unter den Artikel.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... nicht.html

Vielleicht sollte noch jemand das "Roven" besser erklären!



Gruß Dirk

@Acker: Dieser hier? http://www.bielefeldts.de/fc/roving_und_jagdrecht.pdf

genau ! den meinte ich Squid .

Rabe wie bekommen wir das gute Teil nach hause ?

Oh, ganz einfach...

So:

http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... 58&t=15834



Rabe

Die Geschichte war noch nicht vorbei:

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... s-des.html


Gruß

Stephan

Schön: Der Jäger weiss nichts von einem Pfeildurchschuss...
Gaaanz toll!!

Ist das ein Schundblatt.

Mal wieder zwiegespalten der Artikel.

Am Anfang wird die Sache mit der Wilderei wohl mehr oder weniger ad Akta gelegt.
Und zum Ende hin wird die Tätigkeit des Vereins, in dem jene Dame ist kritisiert.
Vor allem, dass Vereinsmitglieder im Wald zum Roven gehen. Was aber wohl eher eine Privatveranstaltung der Vereinsmitglieder zu sein scheint und eben KEINE Aktion vom Verein.

Im Endeffekt viel Rauch um nix, der aber trotzdem ne Menge Schaden angerichtet hat.

Blöd, dass sich Presseleute selten an die von Squid erwähnte Regel halten können:

Wenn man von was keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!

the_Toaster hat geschrieben:Mal wieder zwiegespalten der Artikel.

Am Anfang wird die Sache mit der Wilderei wohl mehr oder weniger ad Akta gelegt.
Und zum Ende hin wird die Tätigkeit des Vereins, in dem jene Dame ist kritisiert.

Eine komische Wende.

Im Endeffekt viel Rauch um nix, der aber trotzdem ne Menge Schaden angerichtet hat.

Leider, ja.

Ich glaube, dass das daran liegt, dass Journalisten ein Problem damit haben einen Fehler zuzugeben und daher unfähig sind in einem Folgeartikel völlig zurückzurudern.
Also stechen sie in eine andere Sache nochmal rein um zu beweisen, dass sie im Prinzip ja doch Recht hatten.

Meine eigenen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass viele Journalisten direkt mit Politikern und Juristen gleichzusetzen sind.
Allerunterste gesellschaftliche Kathegorie.

Sollte einer der Leser zu der von mir genannten Personengruppe gehören und sich als ein gerechter Mensch empfinden, sollte er/sie vielleicht mal darüber nachdenken den Beruf zu wechseln, auch wenn er/sie dann nicht mehr im Penthouse leben kann und seinen Porsche leider verkaufen muss.

Das waren deutliche Worte Toaster