Re: Eibenstaub und Ochsennackensehne
Verfasst: 17.10.2010, 12:40
@Alan Bogner
Die Eibe ist komplett giftig, Holz, Rinde, Nadeln, Samen... EINZIGE AUSNAHME ist der weiche rote Mantel um den Samen. Der Samen an sich ist am giftigsten soweit ich weiß. Ein paar Stück davon und das wars.
Ich würde aber trotzdem nicht auf die Idee kommen und nun Eibensamen sammeln um das Rote davon zu Essen. Ich rate davon ab! (nicht das mir nachher einer im Krankenhaus liegt und dann sagt: Aber der Gali hat doch gesagt...) Auch wäre es unklug das zu tun, wenn andere sowas sehen, besonders Kinder. Die machen das nach, essen aus Unwissenheit den Kern mit und zack ist es passiert...
Schau einfach bei Wikipedia unter Eibe nach. Da gibt es ne Menge Informationen
@Dachs
Es geht ja auch nicht um die direkte Tödlichkeit. Es wird kaum jemand an Schleifstaub von der Eibe sterben.
Viel ekeliger ist es meiner Meinung nach wenn man dann dauernd son brennen in der Nase hat, oder einem schlecht wird. Und wer weiß, was das Gift nach x Jahren Eibenbögenbauen mit deinen Atemwegen macht. Chronische Bronchitis? Mir fallen da viele Sachen ein, die auch schon auftreten könen bevor man sich deutlich merklich vergiftet hat. Manchmal bemerkt man eine Vergiftung ja auch gar nicht, weil man so im Elan bei der Arbeit ist, was kümmert einem das kleine bisschen Bauchkneifen oder die Rotznase.
Ich will das nicht dramatisieren. Sicherlich trägt man keine Schäden davon, wenn man einmal einen Eibenbogen baut und ein bisschen Staub einatmet. Aber da man sich ganz leicht davor schützen kann, warum soll man es nicht tun? Bei mir funktionieren diese ganz einfachen Masken sehr gut.
Hab das nie mit EIbe getestet, weil ich nur ein einziges Stämmchen EIbe habe, aber bei Massaranduba bringt es mir sehr sehr viel.
Ohne Maske hab ich nach 1min schleifen bereits Tränende Augen und ein fast nicht ertragbares Brennen in der Nase. Mit Maske kann ich den ganzen Tag fröhlich vor mich hin schleifen. Es ist zu einfach um darauf zu verzichten... das ist alles...
Die Eibe ist komplett giftig, Holz, Rinde, Nadeln, Samen... EINZIGE AUSNAHME ist der weiche rote Mantel um den Samen. Der Samen an sich ist am giftigsten soweit ich weiß. Ein paar Stück davon und das wars.
Ich würde aber trotzdem nicht auf die Idee kommen und nun Eibensamen sammeln um das Rote davon zu Essen. Ich rate davon ab! (nicht das mir nachher einer im Krankenhaus liegt und dann sagt: Aber der Gali hat doch gesagt...) Auch wäre es unklug das zu tun, wenn andere sowas sehen, besonders Kinder. Die machen das nach, essen aus Unwissenheit den Kern mit und zack ist es passiert...
Schau einfach bei Wikipedia unter Eibe nach. Da gibt es ne Menge Informationen
@Dachs
Es geht ja auch nicht um die direkte Tödlichkeit. Es wird kaum jemand an Schleifstaub von der Eibe sterben.
Viel ekeliger ist es meiner Meinung nach wenn man dann dauernd son brennen in der Nase hat, oder einem schlecht wird. Und wer weiß, was das Gift nach x Jahren Eibenbögenbauen mit deinen Atemwegen macht. Chronische Bronchitis? Mir fallen da viele Sachen ein, die auch schon auftreten könen bevor man sich deutlich merklich vergiftet hat. Manchmal bemerkt man eine Vergiftung ja auch gar nicht, weil man so im Elan bei der Arbeit ist, was kümmert einem das kleine bisschen Bauchkneifen oder die Rotznase.
Ich will das nicht dramatisieren. Sicherlich trägt man keine Schäden davon, wenn man einmal einen Eibenbogen baut und ein bisschen Staub einatmet. Aber da man sich ganz leicht davor schützen kann, warum soll man es nicht tun? Bei mir funktionieren diese ganz einfachen Masken sehr gut.
Hab das nie mit EIbe getestet, weil ich nur ein einziges Stämmchen EIbe habe, aber bei Massaranduba bringt es mir sehr sehr viel.
Ohne Maske hab ich nach 1min schleifen bereits Tränende Augen und ein fast nicht ertragbares Brennen in der Nase. Mit Maske kann ich den ganzen Tag fröhlich vor mich hin schleifen. Es ist zu einfach um darauf zu verzichten... das ist alles...