Re: Tiller von einem Stahl-Armbrustbogen
Verfasst: 09.11.2008, 14:08
Also, noch mal zum Mitschreiben:
Ja, der Bogen muss leicht versetzt / schräg eingebaut werden. Siehe Antwort von mir in einem anderen Thread.
Stahlbogen tillern:
1. Erst mal Hände weg, denn jede thermische Bearbeitung schwächt die Federwirkung
2. Der Bogen wird nur seitlich ( in der Breite und nicht in der Höhe ) getillert und zwar nach mittelalterlichen Angaben wie folgt.
Bogenmitte ist 100 % Zugkraft
davon die Mitte ist 70 % Zugkraft
Am Ende ( Nocken ) ist 40 % Zugkraft
Was heisst das ?
Geht man von einer Stärke von 6 x 40mm aus = Querschnitt 240 qmm, hat man bei der Mitte bei 70 % einen Q = 168 qmm : 6mm = 28 mm Breite
Am Ende des Bogens dann 40% einen Q = 96 qmm : 6 mm = 16 mm Breite
Die Stärke BLEIBT bei 6 mm !!!!!!
Diese Regel stimmt seit Urzeiten und passt immer.
Ja, der Bogen muss leicht versetzt / schräg eingebaut werden. Siehe Antwort von mir in einem anderen Thread.
Stahlbogen tillern:
1. Erst mal Hände weg, denn jede thermische Bearbeitung schwächt die Federwirkung
2. Der Bogen wird nur seitlich ( in der Breite und nicht in der Höhe ) getillert und zwar nach mittelalterlichen Angaben wie folgt.
Bogenmitte ist 100 % Zugkraft
davon die Mitte ist 70 % Zugkraft
Am Ende ( Nocken ) ist 40 % Zugkraft
Was heisst das ?
Geht man von einer Stärke von 6 x 40mm aus = Querschnitt 240 qmm, hat man bei der Mitte bei 70 % einen Q = 168 qmm : 6mm = 28 mm Breite
Am Ende des Bogens dann 40% einen Q = 96 qmm : 6 mm = 16 mm Breite
Die Stärke BLEIBT bei 6 mm !!!!!!
Diese Regel stimmt seit Urzeiten und passt immer.