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Verfasst: 05.09.2006, 16:11
von Elliot
Wo lasst ihr euch denn eure Bänder schweißen?
bzw. nach was für Betrieben muss ich in den gelben Seiten suchen?

Verfasst: 05.09.2006, 19:11
von hugin
wenn du dir gleich ne vernünftige säge kaufst, brauchst du die nicht aufpimpen mit extra sägeblättern ist genauso als würdest du in nen käfer 500 ps reinsetzten. zu qualiträt gibts nur ein gegenstück-noch mehr qualität!

RE:

Verfasst: 05.09.2006, 19:16
von shantam
Original geschrieben von hugin

wenn du dir gleich ne vernünftige säge kaufst, brauchst du die nicht aufpimpen mit extra sägeblättern ist genauso als würdest du in nen käfer 500 ps reinsetzten. zu qualiträt gibts nur ein gegenstück-noch mehr qualität!
stimmt,warum sollte mensch auf die irrige idee kommen,verschleissteile ab und an zu erneuern.
die halten ewig.

was für eine beklopter einfall.
gruss shantam

Verfasst: 06.09.2006, 08:38
von Karl-Heinz
stimmt,warum sollte mensch auf die irrige idee kommen,verschleissteile ab und an zu erneuern.
Genau das mach ein Verschleißteil doch aus oder?
Mal im ernst das beste Material taugt nichts wenn die Säge nicht richtig eingestellt ist, und daran hapert es bei 90% der Fälle, Profi oder Billigsäge.

K-H

alte Bandsägen?

Verfasst: 06.09.2006, 14:22
von Ferdinand
Auf was muss man eigentlich bei alten Bandsägen achten? Was sind da die typischen Verschleißteile?

Ich hab mal gehört, die Gummierung auf den Rollen sollte man genau unter die Lupe nehmen. Aber sonst kann da doch nicht so viel kaputtgehen, vom Motor mal abgesehen.

Bei den alten Maschienen, die ich gesehen hab, sind die Lager meistens so groß, dass sie nicht so schnell ausschlagen. Oder habt ihr da schon andere Erfahrungen gemacht?

Macht Flugrost auf den Bändern was aus?


Ferdinand

Verfasst: 07.09.2006, 08:57
von Boettger
Die Bandsägen aus dem Profibereich sind früher (!) eigentlich unkaputtbar gebaut worden. Wenn die Säge 80 Jahre auf dem Buckel hat, heißt das also gar nichts. Sie wird vermutlich noch perfekt arbeiten!
Wichtig ist m.E. aber, dass sie nich zweckentfremdet eingesetzt wurde (zum Brennholzschneiden z.B.) und am besten aus einem Fachbetrieb kommt.

Ich würde aber wie Du - wenn überhaupt -eigentlich nur auf die Lager / Gummierung achten. Der Motor macht wohl eher selten schlapp. Probesägen wenn`s geht. Flugrost auf den Bändern macht überhaupt nichts. Bänder bei Lagerung aber besser einölen.

mfG

Ansonsten stimme ich Hugin ausdrücklich zu: Wer sich auf den Billig-Schrott verlassen will, kann einstellen wie er mag. Der Schnitt wird trotzdem verlaufen. Mit einer alten Säge hat man gute Chance Qualität zu erhalten. Die dazu passenden Bänder müssen auch nicht erst geschränkt werden, um damit richtig arbeiten zu können. ;-)

Verfasst: 07.09.2006, 09:59
von Benjamin
Zum Thema "Verschleißteile":

Ich musste früher (als Orthopädiemechaniker) öfters an einer ziemlich dicken Bandsäge arbeiten - leider war das Teil schon ziemlich ausgeschlagen, die Blätter oft stumpf und die Säge durch allgemeinen Misbrauch durch zu stabiles Material (Kohlefaser, Alu mit Holzblatt gesägt ect...) abgewirtschaftet. Da sich auch keiner die Mühe gemacht hat, mal Verschleißteile zu erneuern war Sägen gelegentlich lebensgefährlich... d.h. einmal nicht aufgepasst = 2 Monate Krankenschein.
Ich würde da nicht auf "alt = gut" vertrauen sondern (falls du selbst keine so große Erfahrung damit hast) jemanden mitnehmen, der sich mit den Geräten auskennt. Bandsägen kennen keine Gnade!

Benni

Verkauf

Verfasst: 10.11.2006, 12:02
von gervase
So, ich hab mir gerade eine neue Bandsäge bestellt (Profigerät) und möchte meine alte loswerden.
Hat zwei Jahre lang gute Dienste getan, aber für das, was ich inzwischen mache, zu schwach und zu unpräzise.
Genauere Infos in den -> Kleinanzeigen
Ist für 50.- Euro zu haben. Und da sind auch noch etwa 6 Sägebänder dabei.

Verfasst: 14.11.2006, 18:36
von Toerg
Bin auch auf der suche nach einer BandsägeSo ein 450 Durchmesser sollte doch reichen oder mit 400V und ca 2kw.
Gervase welche hast du dir den bestellt?