Dongelong hat geschrieben: ↑21.04.2020, 19:42
P. S. Der Fatz ist nicht "böse" der ist nur direkt....

Und er hat doch recht)
Zum ersten Teil gibt's auch andere Meinungen, zu zweiten ned
Illya hat geschrieben:
Oh, also ist er schon anfällig dafür durchzubrechen? Wie macht man das denn wenn er da Äste hat?
Ja. Na halt ned am Ruecken rumschnitzen, sondern nur den Ast absaegen. Wenn du eine Spachtel zum Abrinden nimmst, passiert das nicht so leicht, wie mit dem Taschenmesser.
Illya hat geschrieben:
Kann ich nicht den zweiten Jahresring darunter nehmen? Der Ast ist ja dick genug
Ring abnehmen geht bei Hasel nicht (bzw. nur extrem schwer), weil der zerstreutporig ist. Bei ringporigen Hoelzern zB Esche hast du einen deutlichen Unterschied zwischen Frueh- und Spaetholz. Da geht's leichter. Ist aber eher nix zum Anfangen, weil relativ schwer und viel Arbeit, die sich nur lohnt, wenn ein auch guter Bogen dabei rauskommt, was am Anfang eher fraglich ist.
Illya hat geschrieben:
Und das mit den Verletzungen: Da sind die Federn über meine Hand geschrappt, also die Kiele am Anfang. Wie verhindere ich das denn? Der Pfeil geht doch dann immer über meine Hand. Dachte ich muss einfach nur Handschuhe anziehen
Federn vorn wickeln. Wenn der Nockpunkt stimmt und untere Wurfarm ein bissl schneller als der obere ist hebt der Pfeil ab. Handschuh ist trotzdem immer angeraten. Wenn dir mal ein Pfeil beim Schuss splittert bist froh um ein bissl Leder zwischen deiner Pfote und den Spreiseln.
Haben ist besser als brauchen.