Ulmen Möllegabet ''Engerling''

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Bogenhannes
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Re: Ulmen Möllegabet ''Engerling''

Beitrag von Bogenhannes »

silent-hill hat geschrieben: der Tiller sieht für mich etwas "holprig" aus... vor allem rechts zum Ende der Biegezohne schaut es für mich nach einer Schwachstelle aus.
...
Osboan hat geschrieben:Der Tiller passt aber nicht so ganz zum Querschnitt, glaube ich. Die WA biegen am stärksten jeweils kurz bevor die Hebelenden anfangen. Da du aber im ganzen inneren und mittleren WA eine große Breite hast, solltest du diese überall gleichmäßig arbeiten lassen. So hast du dir doch etwas viel Set eingehandelt an dieser Stelle.
...
Ich muss einfach was dazu schreiben ... :-* Ist doch schön über dem Tiller zu sinnieren. Oder?

M.E. Ist der Tiller vollkommen akzeptabel, auch wenn der rechte WA weniger biegt. Die steifen Enden verführen zu einem Knick in der Optik und man täuscht sich sehr schnell, weil diese tatsächlich nicht biegen.
Der Tiller ist nicht makellos, aber gut. Man kann ihn so lassen und damit arbeiten. Ich habe ähnliches schon woanders geschrieben. Den perfekten Tiller hinzukriegen ist es manchmal nicht der Mühe wert.

Ich schließe mich dem Lob von oben an. Interessantes Design, auf jeden Fall zum Nachbau geeignet ;) Plan ich auch!
LG
Jo
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arcus
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Re: Ulmen Möllegabet ''Engerling''

Beitrag von arcus »

Vor vielen jahren hab ich auch einen Mölle aus Ulme gebaut- 48 lbs auf 28". Seitdem ist er einer meiner Lieblingsturnierbögen.
meiner hat auch leicht mitbiegende Nadeln, die bei sauberen arbeiten auch ned zur Seite ziehen.
wenn man sich die Querschnitte des Bogens anschaut, dann können die Nadeln nur leicht mitbiegen.

Gruß Arcus
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Osboan
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Re: Ulmen Möllegabet ''Engerling''

Beitrag von Osboan »

Das war eh keinesfalls abwertend gemeint, Johannes. Mein letzter Bogen hat durch Ungeduld beim Tillern auch gut Set eingesteckt, drum beschäftigt mich das Thema halt. Ich will das Design ja auch bald nachbauen, da interessiert mich, worauf man dabei aufpassen muss. Du selbst versuchst ja auch gerade in einem anderen Thread, allgemeine Richtlinien für einen D-Bogen aus Ulme auszuformulieren, so versuche ich halt, mir gedanklich das Möllegabet-Design einzuverleiben.

Wie ich bereits schrieb, ich finde den Bogen toll und wünsche dem Flintibabe lange Freude damit. Das mit dem Tiller war nur ein Versuch der konstruktiven Kritik. Auch habe ich es ja mit Bedacht mit "..., glaube ich" formuliert, da ich mich ja eh noch längst nicht für der Weisheit letzten Abgesandten halte ;-)

Grüße, Oscar
"Lernresistenz ist kein Privileg des Alters ;D" (fatz)
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Bogenhannes
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Re: Ulmen Möllegabet ''Engerling''

Beitrag von Bogenhannes »

Ich weiß doch, dass das nicht bös gemeint war. Man denkt sich ja auch was, wenn man was schreibt.
Aber das lag mir halt auf der Zunge.
Den perfekten Tiller zu erreichen ist auf jeden Fall erstrebenswert, aber manchmal schabt man sich unnütz zu Tode.
set ist auch nicht so schlimm. Solange es nicht zu viel wird ;)

LG
Jo
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