in der Mitte, wo die Schneide am meisten genutzt wird, hat es schon leicht an Schärfe gelassen, was aber von mir auch gewünscht ist, weil ich es so besser steuern kann. Ich hab dann auch versucht mehr zur Kante hin die Klinge zu nutzen und auch etwas schräg zu halten (da komm ich oftmals auch durch schwierigere Teile durch)
Bei dem Hickory gehts an den Seiten, wo die Jahresringe liegen - also so, wie man normalerweise Bogenholz bearbeitet.
Da kann ich sauber mit dem Ziehmesser Späne runter arbeiten, man merkt, das das Holz wesentlilch härter ist und man kommt auch mühsamer voran, aber es geht.
Hingegenn bei den stehenden Ringen (hatte ich bei Haselnuss genauso an den Seiten wo die Ringe parallel nebeneinander lagen) da reißt es lange Holzfasern raus - nur bei Hasel reißt es die Fasern dann auch raus und man hat so eine unegale Furche, die man wieder glätten muss.
Aber Hickory denkt nicht mal dran da Fasern rausreissen zu lassen, ich hab an der Stelle das Messer mit Anlauf in die Stelle reingezogen und dabei die komplette Werkbank fast nen halben Meter von der Wand gezogen..
Am Ende waren dann die Handsäge und anschließendes Raspeln die beste Wahl.
und an den Seiten bei liegenden Ringen auch mit Ziehmesser

Grüße
OLLI